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PRIORITÄTEN

PRIORITÄTEN

Platz machen in deinem Leben für die wichtigen Dinge

Der Sommer neigt sich und dein Urlaub hat dir hoffentlich Erholung und Gelassenheit gebracht. Die Eindrücke klingen noch nach. Und nun hat dich der Alltag wieder voll im Griff. Der Posteingang des E-Mail-Accounts ist voll, die Dokumente stapeln sich auf dem Schreibtisch, das Telefon klingelt ununterbrochen. Die Kinder sind wieder zur Schule zu bringen und am Nachmittag zum Training zu fahren. Der Kollege ist krank, seine Arbeit muss zusätzlich erledigt werden und die durch Corona bedingt ausgefallene Weiterbildung trifft sich nun schon mit der Nächsten. Die Eltern werden älter und brauchen Unterstützung beim Arztbesuch und beim Einkaufen. Mit der Freundin gab es seit Tagen kein Telefonat und das Fitnessstudio wäre nach dem üppigen Urlaubsessen unbedingt dran…

Diese ganzen Entscheidungsfragen des Alltäglichen überdecken oft die eigentlich wichtigen Prioritäten deines Lebens.

Kennst du deine Prioritäten?

Soll nun das Grundstück gekauft, das Ehrenamt fortgeführt werden? Wollen wir es wagen, in einer anderen Stadt Fuß zu fassen und das Hobby zum Beruf zu machen? Riskiere ich es, den Vorsatz meines nachhaltigeren Lebensstils auch in Punkto Geld umzusetzen? Lebe ich meine Sprachbegabung?…

Möglicherweise hast du dich noch nie wirklich so intensiv mit diesem Thema beschäftigt, dass du deine Prioritäten klar benennen kannst. Aber sie sind extrem wichtig, um deinem Leben Orientierung und Halt zu geben, damit der Alltag sie nicht auffrisst. Deine Sicht auf die Dinge werden verändert. Das Leben kannst du intensiver wahrnehmen. Dein Blick erhält Schärfung. Informationen kannst du besser filtern. Verankere das, was dir wichtig ist, damit du Zufriedenheit in deinem Leben immer wieder spüren kannst.

Verschiebe deine Prioritäten nicht!

Ein Gedankenspiel: Nehmen wir an, du hast noch ein Jahr zu leben. Zugegebenermaßen ein etwas drastisches Beispiel, aber es kurbelt den Gedankenprozess an. Vieles, was uns wichtig ist, verschieben wir auf später, in der festen Überzeugung, dass sich in der Zukunft ein besserer Zeitpunkt findet. z.B. nach dem Studium, nach dem nächsten Projekt, in 10 Jahren, wenn ich Rentner bin, dann… So passiert es schnell, dass die Zeit vergeht, ohne dass wir unsere Prioritäten wirklich gelebt haben und es dann bereuen. Leider lässt sie sich dann nichts zurückdrehen. Was dir wichtig wird, darf in der Liste nach vorn rücken und einen Platz finden in deinem Leben, intensiv. Das heißt, Du wirst belohnt mit Lebensfreude im Jetzt.

Lebe deine Prioritäten!

Ob diese mutig, banal oder ausgefallen sind, ist nicht der entscheidende Punkt.

Vielleicht wird der Mainstream überhaupt nicht bedient. Du scheinst dich rechtfertigen zu müssen. Und wenn du Ja zu deinen Prioritäten sagst, gibt es andererseits auch gleichzeitig ein Nein für andere Wege. Das ist nicht immer einfach. Mache dir Gedanken, wie du deine persönlichen Prioritäten erreichen kannst und gehe den ersten Schritt, auch wenn der Weg holprig, von Ängsten gepflastert ist und am Wegesrand Menschen stehen, die dich davon abhalten könnten, diesen Weg zu beschreiten.  Mit jedem Schritt, den du in deine eigene Richtung gehst, nimmst du dein Leben mehr in die Hand und gestaltest es nach deinen Vorstellungen.

Du verlierst dabei nichts, sondern gewinnst in allem, was du tust. Wertvolle Erfahrungen werden dein Begleiter sein. Vor allem bist du zufrieden, nicht andere bestimmen über dich. Deine Werte erhalten einen Platz in deinem Leben.

Wenn du weißt, was dir wirklich wichtig ist und das auch lebst, geht es dir in deinen Beziehungen und deiner Arbeit besser. Prioritäten gehen Hand in Hand mit einer persönlichen Entwicklung.

Willst du Platz machen im Leben für die wichtigen Dinge – deine Prioritäten?

Unterstützung und Begleitung erhältst du bei deiner Expertin für Persönlichkeitsentwicklung und Ausstrahlung

 

 

Weg mit der Maske – vom Mut, dahinter echt zu sein

Weg mit der Maske – vom Mut, dahinter echt zu sein

Das Spiel von uns Menschen mit den Masken ist nicht neu. Aktuell kennen wir uns besonders prächtig aus mit Masken: aus Stoff, das Original mit Filter, bunt verziert, passend zur Kleidung, hergestellt by handmade, teuer gekauft, ständig dabei, immer griffbereit,… Dahinter fühle ich mich geschützt, aber auch unerkannt, nicht voll zu sehen, nicht zu durchschauen, sicher, neutral, untergetaucht… Warum setze ich denn eine Maske auf? Klar, diese soll mich und die Menschen um mich schützen. Aber habe ich nicht viel häufiger eine Maske auf? Nicht nur in der Corona Zeit? Ich möchte mich verstecken. Etwas, was ich dem Anderen und mir selbst nicht zeigen, sondern verbergen möchte. Vielleicht sind die anderen sogar froh, dass ich nicht alles zeige, was es da zu sehen gibt? Das Spielchen der Heuchelei und der Unechtheit spielt sich hinter und mit der Maske gern ab. Ich habe es fast zu einer Kunst entwickelt, Souveränität auszustrahlen, Gelassenheit vorzutäuschen…, wenn andere dabei sind, und wie eine Furie zu toben, mich ins Schneckenhaus zurück zu ziehen…, sobald die Menschen, die ich beeindrucken wollte, nicht mehr da sind – peinlich. Scham kommt auf, wenn der Drang, zu beweisen, dass alles toll ist, ich das Leben im Griff habe, die Kontrolle nicht verliere, durch Lüftung der Maske aufgedeckt wird. Es ist eben nicht alles in Ordnung. Ich habe nicht alles unter Kontrolle. Aber um dieses ungute Gefühl für mich zu verdecken, umkleide ich mich (gern) mit einer Maske, nicht nur für das Gesicht. Ich möchte nicht abgelehnt und verletzt sein. Deshalb umkleide ich auch mein Herz mit einer Maske. Falls ich doch zur Erkenntnis gelange, dass die Masken der Welt nicht glücklich machen, warten moderne Ratgeber darauf, mir zu zeigen, wie ich meine Nacktheit hinter der Fassade mit geschicktem Zureden zudecken kann. „Steh zu dir! Du bist schön! Lass die anderen denken!“, so heißt es darin. Dabei weiß ich tief in mir, dass es einen Betriebsfehler im System gibt. Schnell wird aus dieser vermeintlichen, gesprochenen Ehrlichkeit, eine neue Opferrolle mit einer neu glänzenden Maske. Schön verdeckt, erst auf den zweiten Blick sichtbar.  Und die kann krank machend wirken.. Körperlich und seelisch bin ich nicht in meiner Mitte.

Weg mit der Maske!

Authentisch und ohne Maske sein, das wär`s doch – oder? Es bedeutet jedoch einen steilen Anspruch.

Wie könnte das gehen?

Echtes Sein beginnt in mir drin. Es ist eine Verbindung mit mir selbst, die ich nicht abreißen lasse. Oder immer wieder neu aufbaue, wenn sie doch verloren gegangen ist. Es ist eine Überzeugung, die wohltut, mir und den Menschen um mich herum. Authentisch sein, ohne Maske leben, aber so, dass mein Umfeld durch mein transparentes Leben nicht belastet wird. Weil ich achtsam das Verborgene aufdecke, es nicht zur Schau stelle, ihm nicht angstvoll widerspreche. Es bedeutet, hinzuschauen, ohne zu erschrecken, weil das, was drinnen ist, dem entspricht, was außen sichtbar ist. Ich zeige mich, mit allen Facetten. Ich habe nichts zu verlieren, sondern zu gewinnen, nämlich eine neue Freiheit. Meine wiederkehrenden Versteck – Muster kann ich ordnen. Dadurch mache ich mich „genießbar“. Diese Unterscheidung zur Maskenfreiheit zu sehen, zu fühlen und zu leben, ist mutig. Aber eben auch echt. Und dadurch so frei und leicht,  so dass sich das Tragen der Maske gar nicht mehr lohnt. Mein Standing, meine Haltung wird sicher und aufrecht, klar.Es kommt eine Echtheit zum Vorschein, die scheint, wie ich wirklich bin. Mit allem, was mich ausmacht – auch ohne Maske. Wie bei einer Pralinenschachtel, bei der die Verpackung zeigt, was wirklich drin ist. Ich kaufe Sie jedenfalls gern, wenn sie hält, was versprochen ist…

3 Tipps für Echtheit:

  1. Sieh dir deine Masken an und entscheide, was du damit tun willst.
  2. Teile dir selbst mit, dass du die Gewohnheit der aufgesetzten Maske immer häufiger durchbrechen willst, damit du das Gefühl für deine Echtheit bewahrst oder zurück bekommst.
  3. Mach dich „geniessbar“ durch ein reflektiertes, der Situation angemessenes selbst bestimmtes Verhalten.

Brauchst du Rat, Unterstützung und Hilfe, sprich mich an. Im Coaching kannst du die für dich relevanten Themen enttarnen, entlarven und Masken absetzen. Was für eine Befreiung!

 

Sichtweisen

Sichtweisen

Sichtweisen sind Betrachtungsweisen oder Perspektiven, aus welcher der Mensch eine Situation beobachtet, wahrnimmt. Insbesondere spielen Meinungen, Einschätzungen, Ordnungssysteme dabei eine bedeutende Rolle. Wertevorstellungen werden „hinter“ dem eigentlichen Sehen deutlich. Diese Charakteristik eröffnet sich auch durch Kultur, Gesellschaft, Erziehung und Erfahrungswerte. Die Art und Weise ob und wie wir etwas sehen, prägt uns und unser Umfeld durch das entsprechende Denken und Handeln. Wir können unseren Horizont erweitern, in dem wir andere Sichtweisen anhören, anschauen, stehen lassen, betrachten, aber nicht werten. Oft ertappen wir uns jedoch dabei, den sogenannten „Tunnelblick“ zu haben. Wir definieren uns über diesen Blick, halten ihn für die (unsere) Wahrheit. Bei Kleinigkeiten sind wir da schon mal großzügiger, als bei wichtigen, großen Kontexten. Da wird das „Schauen über den Tellerrand“ oft aus dem Blick gelassen. Mit unseren fünf Sinnen können wir in unserer 3 dimensionalen Welt (oft, meist ) nur eine von vielen möglichen Perspektiven registrieren. Wir sind in „unsere kleine Welt“ – und manchmal ist es vielleicht sogar das Schneckenhaus – verstrickt, aus Sorge um das eigene Ich, weil wir uns nur damit identifizieren, was der Verstand mit unseren Sinnen verarbeiten kann. Sicher werden wir Lösungen dafür in der 5. Dimension erhalten. Aber im Moment gilt es erst einmal neben dem Verstand zur Betrachtungsweise, sich mit dem Kontext auseinander zu setzen und das Herz wachsen zu lassen.

Wie?

Ich kann meinen eigen Filter der Wahrnehmung lichten, wenn ich zulasse, in den Dialog mit einer erweiterten Perspektive zu treten. Dabei  darf ich mich überraschen lassen, wie vielfältig bunt, interessant und ideenreich die Menschen sind, und mit ihrer Sichtweise auf Situationen und Menschen der innere Reichtum vervielfältigt werden kann: Fülle Die Situation, den Mensch von sprichwörtlich „allen Seiten betrachten“, eröffnet einen anderen Blickwinkel. Beginnen können wir die Sichtweise auf uns selbst: mein eigenes Bild von mir, meine Sichtweise auf mich – und die Sichtweise von außen – dem sogenannten Fremdbild: Hast du schon einmal gezielt gefragt, was dein Partner an dir so schätzt, wie deine Tochter dich betrachtet, warum du Ablehnung vom alten Freund erhältst, welche Stärken dein Kollege wahrnimmt… warten, aushalten, Augen zu und durch, neugierig sein…sind vielleicht einige der zahlreichen Möglichkeiten, Sichtweisen für uns zu definieren. Natürlich sind Kontexte wichtig, wenn wir etwas betrachten, sehen wollen. Wir bekommen einen Spiegel vorgesetzt, mit dem wir uns auseinandersetzen können und daran wachsen dürfen. Wie geht es dir bei dem Thema Sichtweise? Was berührt dich dabei? Welche Erfahrungen hast du mit deinen weisen Sichten gemacht? Wie ist es, wenn du eingetretene Wege verlässt oder festhältst an wertvollen Sichten, wenn du spannende Erlebnisse hast durch Perspektivenwechsel oder eigetretene Wege neu defininierst? Durch Begleitung, Coaching, Persönlichkeitsentwicklung kannst du eine „erweiterte Brille“ aufsetzen, die unsichtbar, aber spürbar deinen Blick weitet und Sichtweisen groß machen lässt…

 

Krise als Chance

Krise als Chance

Ein ziemlich dicker Brocken, den wir da gerade alle verdauen müssen…

Manche sind krank, erleiden Verluste finanzieller und familiärer Art, manche sind allein, unsicher, hilflos, ängstlich, manchen steht die Sorge vor der Zukunft über allem…

Unser Tempo, das ja in den letzten Jahren und Monaten immer rasanter und schneller wurde, ist gerade mit der Handbremse angezogen worden.

Eine weltweite Herausforderung macht sich breit. Für Jeden und Jede vielleicht ein bisschen anders. Auf jeden Fall neu, tiefgreifend, mit Unsicherheit oder scheinbarer Ohnmacht ist diese Krise eine Erschütterung unserer gewohnten Freiheit, unseres gewohnten Komforts und vor allem unserer selbstverständlichen Kontrolle über uns und das Leben und allem, was es uns bietet.

In diesem Verlust kommt es natürlich zu einer Erstarrung – die Handbremse zieht an – in allen Bereichen: Zeit, Aufträge, soziale Kontakte, Möglichkeiten der Entfaltung usw.

Aber: es bietet neben diesem Schrecklichen, den vielen Menschenleben, auch etwas anderes: nämlich eine Chance.

Eine Chance, mein Leben neu zu kreieren, ihm mehr Liebe, mehr Fairness, mehr Vertrauen, mehr Fülle zu geben.

Krise ist ja nichts anderes als ein Entscheidungs – Wendepunkt: (griechisch: Entscheidung)

Und ich darf und muss mich entscheiden.

Will ich so weiter machen wie bisher?

Will ich weiter rennen und hetzten?

Will ich gelähmt bleiben und akut nur auf das reagieren, was gerade ist?

Will ich jammern und klagen, mich ärgern und wütend sein?

oder

Will ich versuchen inne zu halten, durchzuatmen, neu zu ordnen?

Will ich die vielen schönen kleinen Dinge in meinem Leben wahrnehmen und schätzen?

Will ich mich freuen, an Einfachheit im Leben?

Will ich mein Leben bewusst und in Gemeinschaft führen?

Will ich das schneller, höher, weiter gegen tiefer, achtsamer, lebendiger tauschen?

Wenn ich die Krise als eine Chance für mich entdecken will, darf ich die Zeit der angezogenen Handbremse als eine Zeit der „Hausaufgabe“ verstehen. Zeit zur Reflektion, was ich wirklich will, wohin mein Leben gehen soll, was mich wirklich trägt.

Wenn ich die Krise als eine echte Chance für mich entdecke, werde ich geerdet, gestärkt, kann innerlich ruhiger und standfester stehen. Ich kann Türen sehen, die sich neu öffnen. Und sie winkt fast wie eine Einladung an mich. Ich darf aus dem Wissen ins Tun kommen und neu gestalten. Ich darf mein Leben auf seine Stimmigkeit überprüfen und vielleicht eine Wendung einlegen. Ich darf die Zeit als ein Geschenk betrachten, das mich neu kreieren darf.

Jetzt ist die Zeit der Chance. Nimm sie an, mach dich auf deine Reise!

Ostern ist ein guter Zeitpunkt für einen Neubeginn.

Brauchst du Unterstützung in deiner Gestaltung, deiner Neuausrichtung, deiner Resilienz? Sprich mich an!

Deine Expertin für Persönlichkeitsentwicklung und Ausstrahlung

Verbundenheit in der Zeit der Unsicherheit

Verbundenheit in der Zeit der Unsicherheit

In einer Zeit, in der Unsicherheit, Unruhe, Sorge und Angst Menschen lähmt und ihren Alltag komplett auf den Kopf stellt, ist es wichtig, Ruhe, Achtsamkeit und Vertrauen aufzubauen. Unterstützung in Form von Austausch, mentaler Stärkung und Hilfe zur Selbsthilfe brauchen wir gegenseitig. Jeder ist betroffen und wir können uns gegenseitig tragen. Durch Vernetzung und Verbindung untereinander stärken wir uns. Das überträgt sich und es kann eine Verbundenheit entstehen, die uns durch die Zeit der Unsicherheit begleitet – und darüber hinaus. Jede und jeder, der sich angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, die Krise als Chance zu nutzen. Dazu laden Sie bitte zoom.us herunter. kostenfreiem Zoom-Meeting beitreten: Montag, d. 23.03.20   17.00 – 17.30 Uhr https://zoom.us/j/8623131269 Meeting-ID: 862 313 1269 Bitte einen stabilen Wlan Platz mit ausreichend Licht wählen und Kamera und Mikro des PC/Laptops prüfen. Fühlen Sie sich eingeladen! Herzlich, Cornelia Zuk

 

Wer bist du, wenn du niemand sein musst?

Wer bist du, wenn du niemand sein musst?

So viele Rollen nimmst du ein. Und das innerhalb kürzester Zeit. Du bist Fachperson, Mutter, Mediator, Koch, Krankenschwester, Hundebesitzer, Konfliktlöser, Ehepartner, Kollege, Unruhegeist, Modeexperte, Analyst, usw. Die Liste könnten wir unendlich fortsetzen. Das alles und viel mehr bist du, immer wieder unterschiedlich akzentuiert. Manchmal machen dich deine vielen Rollen vielleicht schon schwindelig von der Fülle der Vielzahl. Du verlierst sogar oft aus den Augen, wer du eigentlich bist, wenn du niemand sein musst. Wenn du aber niemand sein musst, wer bist du dann wirklich? Du kannst sicher keine allgemeingültige Antwort finden, hast sie sicher nicht parat. Stopfst du dein Leben voll bis zum Rand, blockierst du dich selbst oft und verlierst die Kraft, für das was antreibt. Aber es lohnt sich, dass du hin und wieder nachspürst, wie du mit der ganzen Fülle an unterschiedlichen Möglichkeiten deiner Rollen dein Leben gestalten darfst und willst. Eine Antwort, die alles abdeckt, gibt es nicht, wohl aber die Möglichkeit, immer wieder – im Hier und Jetzt – Akzente zu betonen, und deinen persönlichen Weg zu gehen. Entdecke dich dabei neu: in ungewohnten Rollen, in der Einfachheit, in der Besonderheit. Vor allem aber sei authentisch in der Vielfalt. Nutze das Sein ohne Druck, ohne Auftrag, ohne Erwartungshaltung. Dann wirst du immer mehr erkennen, wer du „wirklich“ bist. Wenn du nichts mehr „musst“, sondern „wählst“ und dein eigentliches SEIN zum Tragen bringst. Dann bringst du dich selbst ein, mit allem, was es Schönes und Wertvolles an dir gibt. Du bist du.