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Etwas wagen – ein wertvolles Risiko

Etwas wagen – ein wertvolles Risiko

Ein Risiko eingehen, kann doch nicht wertvoll sein! Risikobereitschaft hat man oder eben auch nicht. Risiko ist nur etwas für Fanatiker.

Wertvoll wird es dann, wenn es um das Risiko geht, das meint, sich vorwärts zu bewegen, nicht stehen zu bleiben, flexibel und umsichtig zu sein und neue Schritte zu gehen.

Ein wertvolles Risiko – Gedanken

Tauziehen – zwischen Mangel und Fülle

ein hin und her

ein Wechselspiel

zwischen Worten und Taten

zwischen für und wider

zwischen Handlung und Gegenhandlung…

aber ein wertvolles Risiko

es immer wieder einzugehen

eine Chance

ich selbst werde überrascht – im Leben

ich überrasche dich – im Leben

ein Moment der Stille

eine Reflektion

ein Muster wird durchbrochen

ein Innehalten

ein Gespräch

in mir

mit dir

ein wertvolles Risiko

es fordert heraus

mich

dich

bestärkt

einen Weg zu wagen

mit Mangel

mit Fülle

zwischen Mangel und Fülle

einen Weg des Miteinanders…

Lebendiger Austausch

das Tauziehen ohne Sieger und Verlierer

sondern mit

Blick nach innen

Blick um mich herum

dem Weg der Brücke

für mich

für dich

dem Weg der Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Im letzten Denkanstoß habe ich die Frage von Mangel und Fülle aufgeworfen und dich zum Hinterfragen deines Bewusstseins angeregt. Vielleicht hat es Kontroversen in dir aktiviert, klare Position bezogen oder diverse Sichten in dir ausgelöst.

Ja, es ist ein Risiko, die Frage von dem Mangel, den ich erlebe oder wahrnehme, weg haben zu wollen und hin zu gefühlter Fülle, wahrnehmbarem vollen Leben zu kommen.

Natürlich geht es dabei nicht um ein Risiko um jeden Preis und auch nicht um ein Risiko in Leichtsinnigkeit.

Warum ist jedoch Risiko nicht nur gefährlich und warum bezeichne ich es als wertvoll?

Weil es den Blick öffnet und frei macht von Pauschalitäten, Vorurteilen gegenüber meinen eigenen Sichten und den von Generationen, Systemen, von Gesellschaft, Politik und Religion, von Familie und Beruf.

Der erste Schritt zum Risiko ist völlig risikolos. Mit einer Ehrlichkeit zu sich und dem Versuch, sich seiner irrationalen Ängste zu stellen, begibst du dich zwar auf in das Fahrwasser von Unsicherheit, weil ein gewohnter Gedanke, ein vertrautes Gefühl und eine sicherheitsorientierte Rückmeldung von außen vielleicht ausbleibt. Dafür hast du eine Chance, mit deinem Perspektivwechsel und deinem Ansatz von Weite, dem verführerischen Impuls von „so habe ich es schon immer gedacht, alle, sehen das so, das bietet mir Rückenhalt, wahrscheinlich schützt es mich“ zu verlassen und in ein neues Fahrwasser eintauchen zu können.

Es ist ein wertvolles Risiko, auf das ich mich da einlasse, weil es mich reflektierter macht.

5 Tipps für mehr Wert im Risiko: wage etwas!

  1. Risiko ist ein noch nicht eingetretenes Problem, das erst bei Vollzug eine Konsequenz hat. Identifiziere erst einmal das Risiko. Gehe diese Szenarien für dich durch und wäge ab.
  2. Traue dir soviel zu, wie du im Moment gerade für dich verarbeiten kannst. Definiere dazu deinen eigenen Möglichkeits- und Verantwortungsbereich.
  3. Wenn du wagst, über deinen eigenen Tellerrand zu schauen, wirst du offener und kannst mehr Auswahlmöglichkeiten erkennen, die dein Handeln freier machen.
  4. Beurteile und verurteile nicht – zumindest nicht sofort und nicht dauerhaft. Probiere das immer wieder.
  5. Offene Augen und Ohren sind dein bester Kompass. Korrekturen und Prävention sind jederzeit möglich, Restrisiken nie ausschließbar: das ist das Leben!

Risiko und Wagnis sind große Begriffe. Wenn du darin eine Chance für dich siehst, beginne mit einem kleinen Step. Du wirst staunen! Es ist ein wertvolles Risiko,  deine persönliche Entfaltung zu klingen zu bringen.

Als Wegbegleiter stehe ich dir gern zur Verfügung.

Wenn gute Töne dazu führen bei dir zu SEIN…

Wenn gute Töne dazu führen bei dir zu SEIN…

Wenn gute Töne dazu führen, ganz bei dir zu sein, klingt das ziemlich abstrakt.

Eine verrückte Zeit. Ratlosigkeit, Unmut, Ärger, Wut, Angst und Sorge bestimmen die Welt. Ich nehme das wahr und kenne keine Antwort. Es macht mürbe und ist schwer auszuhalten.

Zur Zeit höre ich viele Stimmen um mich herum, die einen Ton anschlagen, der ziemlich laut und aggressiv ist. Ein Ton, der das Miteinander stört und hemmt. Er ist ungehalten und wird oft, auch ungewollt, harsch und trennend. Und ebenso gibt es manche Stimmen, die scheinen zu verstummen. Ganz und gar in sich gekehrt, zurückgezogen, ängstlich, entmutigt.

Im Moment bin ich häufig „neben mir“, „ent – rückt“, werde „ver-rückt“, sagen die Menschen in meinem Umfeld.

Das zeigt, wie „ver – schoben“  sich Vieles im Moment äußert. Unsere Aufgabe scheint es gerade zu sein, diese „Ver – rückungen“ wieder dem richtigen Platz zuzuordnen. Das ist eine kreative und anspruchsvolle Angelegenheit. Denn eigentlich will ich ja lieber meiner Komfortzone mit meinen entsprechenden Gefühlen Raum und Platz geben: eben einfach wütend, traurig oder ängstlich zu sein.

Abnehmen kann mir das niemand. Dafür kann nur ich allein sorgen. Aber ich kann einen Raum schaffen, wo das Platz findet und Wandlung stattfinden kann und darf.

Ich persönlich habe mit der Zeit einen Umgang damit gefunden, der eine neue Perspektive ermöglicht. Ich kann leichter und präsenter mit innerem Frieden das annehmen, was gerade ist, auch wenn sich trotz allem die negativen Gefühle breit machen und gehört werden wollen.

Wenn gute Töne dazu führen bei dir zu SEIN

Auf die feinen Töne hören in einer Zeit, wo Konzerttöne leider still sind,  ist nicht leicht, bietet aber eine Chance. Die Töne in mir zum Klingen bringen, die einen Klang erzeugen, der friedvoll ist, der Zuversicht ausstrahlt, der Optimismus weiter gibt und Verbindungen herstellt, ist wichtig und bewegend. Damit bewegst du dich nicht allein, sondern verbunden.

Ich möchte dir  Raum geben, deine kreativen Möglichkeiten auszuschöpfen, um nach vorn zu blicken. Ich möchte dir Raum geben, deine inneren Widersprüche aufzulösen, die dich hemmen, ganz bei deinen wirklichen Tönen anzukommen.

Du bist bei dir, wenn du deine Töne für dich findest und wenn gute Töne aufeinandertreffen, wird ein Resonanz Klang daraus. Dieser Klang darf sich breit machen und die „ver-rückte“ Zeit ein Stück gerader rücken.

Präsent SEIN ist dabei der Schlüssel: In der Konfrontation mit deiner momentanen Situation und deiner Einstellung zu dir und deiner Lebenssituation kannst du neue Töne entfalten, die dich tragen und halten.

Verbinde deine guten Töne mit dir 

Entscheide dich für gute Töne und du kannst mehr bei dir SEIN. Die Methode der Logosynthese® kann dabei ein verblüffendes, tiefgreifendes Instrument simpler Präsentleichtigkeit sein. Unterstützung, Ermutigung und Perspektivwechsel kannst du im Coaching bei mir erhalten!

Metamorphose –  dein Wandel

Metamorphose – dein Wandel

Persönlichkeit und Wandel.

Metamorphose scheint der ultimative Trick der Evolution zu sein, die erstaunliche Transformation einer Kreatur in ein vollkommen anderes Wesen: ein Leben, zwei Körper. Von Ovid und Kafka bis zu den X-Men durchsetzen Geschichten von Metamorphosen die menschliche Kultur. Der Mythos der Transformation ist so verbreitet, dass er in unserer Vorstellung fest einprogrammiert zu sein scheint. In z.B. dieser Dokumentation Metamorphose – Faszination des Wandels wird der  Hintergrund der Metamorphose erläutert. Wie geschieht sie und warum? Und kann sie in irgendeiner Weise auch mit uns geschehen? https://youtu.be/8eqFaFqQUz0 Eine Metamorphose ist eine Verwandlung der Form oder eine Veränderung des Zustands. Am einfachsten ließe sich diese Frage wohl mit einem recht bekannten Märchen beantworten. Die Metamorphose vom Froschkönig kennt ein jeder aus seiner Kindheit. Hier wurde sie durch einem Kuss eingeleitet und ein quakendes Fröschlein verwandelte sich in einen Prinzen. Ziemlich märchenhaft und unrealistisch. Und jemand komplett anderer willst du ja wahrscheinlich auch gar nicht sein, oder? Vieles ist möglich. Glaubst du das? Oder legt dir dein bisher Erlebtes den Grundstein für die Aussage: Geht nicht! Wenn du Metamorphose als Wandlung betrachtest, nicht als absolute Veränderung, rücken die Möglichkeiten näher. Du darfst ausprobieren, entdecken, experimentieren – das ist das Leben. Die Natur lebt es uns vor. Selbst in der Kunst gibt es diese Verwandlung, wenn ein und dasselbe Kunstobjekt in den verschiedensten Versionen präsentiert wird. Deine Persönlichkeit hat so viele Aspekte. Entdecke sie! Beobachte Sie! Zeige sie! unscheinbar – aussagekräftig, agierend – umsichtig, leise – besonnen, auftrumpfend – durchsetzend, unsicher – stabilisiert…

Was alles möglich ist…

Dein Leben, deine Arbeit, deine Beziehungen mit Phantasie, mit Farbe, mit Freude, mit Lachen, mit Ideenreichtum, Glanz kannst du wandeln… Ob in Abwechslung oder in Stabilität, ganz wie es dir wichtig ist und für dich im Moment passt. Deine Einzigartigkeit machst du damit sichtbar. Metamorphose ist möglich – auch für dich! Dabei geht es nicht um komplette Umwandlung, sondern um Wandlung zugunsten von dir, deiner Persönlichkeit, deiner persönlichen Situation, deinem Umfeld, Es muss nicht alles bleiben, wie es ist. Vor allem dann nicht, wenn du dich in deiner Haut nicht sicher, wohl, zufrieden fühlst. Wenn du spürst, dass es anders gehen kann. Schau achtsam in dich und um dich. Die Umstände deines Lebens gestaltest du. Wandelst du, wandelt dein Umfeld! Deine Sicht und deine Wahrnehmung zeigen dir bisher oft Unentdecktes. Metamorphose – ein Wandel hin zu mehr zu von dir mit mehr Wert, und mehr Sein. Du – mit deiner Persönlichkeit einzigartig! (Die Dokumentation Metamorphose – Faszination des Wandels ist erschienen bei BBC Scotland BBC MMXII, produced and directed by David Briggs)

 

PRIORITÄTEN

PRIORITÄTEN

Platz machen in deinem Leben für die wichtigen Dinge

Der Sommer neigt sich und dein Urlaub hat dir hoffentlich Erholung und Gelassenheit gebracht. Die Eindrücke klingen noch nach. Und nun hat dich der Alltag wieder voll im Griff. Der Posteingang des E-Mail-Accounts ist voll, die Dokumente stapeln sich auf dem Schreibtisch, das Telefon klingelt ununterbrochen. Die Kinder sind wieder zur Schule zu bringen und am Nachmittag zum Training zu fahren. Der Kollege ist krank, seine Arbeit muss zusätzlich erledigt werden und die durch Corona bedingt ausgefallene Weiterbildung trifft sich nun schon mit der Nächsten. Die Eltern werden älter und brauchen Unterstützung beim Arztbesuch und beim Einkaufen. Mit der Freundin gab es seit Tagen kein Telefonat und das Fitnessstudio wäre nach dem üppigen Urlaubsessen unbedingt dran…

Diese ganzen Entscheidungsfragen des Alltäglichen überdecken oft die eigentlich wichtigen Prioritäten deines Lebens.

Kennst du deine Prioritäten?

Soll nun das Grundstück gekauft, das Ehrenamt fortgeführt werden? Wollen wir es wagen, in einer anderen Stadt Fuß zu fassen und das Hobby zum Beruf zu machen? Riskiere ich es, den Vorsatz meines nachhaltigeren Lebensstils auch in Punkto Geld umzusetzen? Lebe ich meine Sprachbegabung?…

Möglicherweise hast du dich noch nie wirklich so intensiv mit diesem Thema beschäftigt, dass du deine Prioritäten klar benennen kannst. Aber sie sind extrem wichtig, um deinem Leben Orientierung und Halt zu geben, damit der Alltag sie nicht auffrisst. Deine Sicht auf die Dinge werden verändert. Das Leben kannst du intensiver wahrnehmen. Dein Blick erhält Schärfung. Informationen kannst du besser filtern. Verankere das, was dir wichtig ist, damit du Zufriedenheit in deinem Leben immer wieder spüren kannst.

Verschiebe deine Prioritäten nicht!

Ein Gedankenspiel: Nehmen wir an, du hast noch ein Jahr zu leben. Zugegebenermaßen ein etwas drastisches Beispiel, aber es kurbelt den Gedankenprozess an. Vieles, was uns wichtig ist, verschieben wir auf später, in der festen Überzeugung, dass sich in der Zukunft ein besserer Zeitpunkt findet. z.B. nach dem Studium, nach dem nächsten Projekt, in 10 Jahren, wenn ich Rentner bin, dann… So passiert es schnell, dass die Zeit vergeht, ohne dass wir unsere Prioritäten wirklich gelebt haben und es dann bereuen. Leider lässt sie sich dann nichts zurückdrehen. Was dir wichtig wird, darf in der Liste nach vorn rücken und einen Platz finden in deinem Leben, intensiv. Das heißt, Du wirst belohnt mit Lebensfreude im Jetzt.

Lebe deine Prioritäten!

Ob diese mutig, banal oder ausgefallen sind, ist nicht der entscheidende Punkt.

Vielleicht wird der Mainstream überhaupt nicht bedient. Du scheinst dich rechtfertigen zu müssen. Und wenn du Ja zu deinen Prioritäten sagst, gibt es andererseits auch gleichzeitig ein Nein für andere Wege. Das ist nicht immer einfach. Mache dir Gedanken, wie du deine persönlichen Prioritäten erreichen kannst und gehe den ersten Schritt, auch wenn der Weg holprig, von Ängsten gepflastert ist und am Wegesrand Menschen stehen, die dich davon abhalten könnten, diesen Weg zu beschreiten.  Mit jedem Schritt, den du in deine eigene Richtung gehst, nimmst du dein Leben mehr in die Hand und gestaltest es nach deinen Vorstellungen.

Du verlierst dabei nichts, sondern gewinnst in allem, was du tust. Wertvolle Erfahrungen werden dein Begleiter sein. Vor allem bist du zufrieden, nicht andere bestimmen über dich. Deine Werte erhalten einen Platz in deinem Leben.

Wenn du weißt, was dir wirklich wichtig ist und das auch lebst, geht es dir in deinen Beziehungen und deiner Arbeit besser. Prioritäten gehen Hand in Hand mit einer persönlichen Entwicklung.

Willst du Platz machen im Leben für die wichtigen Dinge – deine Prioritäten?

Unterstützung und Begleitung erhältst du bei deiner Expertin für Persönlichkeitsentwicklung und Ausstrahlung

 

 

Wer bist du, wenn du niemand sein musst?

Wer bist du, wenn du niemand sein musst?

So viele Rollen nimmst du ein. Und das innerhalb kürzester Zeit. Du bist Fachperson, Mutter, Mediator, Koch, Krankenschwester, Hundebesitzer, Konfliktlöser, Ehepartner, Kollege, Unruhegeist, Modeexperte, Analyst, usw. Die Liste könnten wir unendlich fortsetzen. Das alles und viel mehr bist du, immer wieder unterschiedlich akzentuiert. Manchmal machen dich deine vielen Rollen vielleicht schon schwindelig von der Fülle der Vielzahl. Du verlierst sogar oft aus den Augen, wer du eigentlich bist, wenn du niemand sein musst. Wenn du aber niemand sein musst, wer bist du dann wirklich? Du kannst sicher keine allgemeingültige Antwort finden, hast sie sicher nicht parat. Stopfst du dein Leben voll bis zum Rand, blockierst du dich selbst oft und verlierst die Kraft, für das was antreibt. Aber es lohnt sich, dass du hin und wieder nachspürst, wie du mit der ganzen Fülle an unterschiedlichen Möglichkeiten deiner Rollen dein Leben gestalten darfst und willst. Eine Antwort, die alles abdeckt, gibt es nicht, wohl aber die Möglichkeit, immer wieder – im Hier und Jetzt – Akzente zu betonen, und deinen persönlichen Weg zu gehen. Entdecke dich dabei neu: in ungewohnten Rollen, in der Einfachheit, in der Besonderheit. Vor allem aber sei authentisch in der Vielfalt. Nutze das Sein ohne Druck, ohne Auftrag, ohne Erwartungshaltung. Dann wirst du immer mehr erkennen, wer du „wirklich“ bist. Wenn du nichts mehr „musst“, sondern „wählst“ und dein eigentliches SEIN zum Tragen bringst. Dann bringst du dich selbst ein, mit allem, was es Schönes und Wertvolles an dir gibt. Du bist du.