Chill doch mal, eine ruhige Kugel schieben, bleib locker, relaxen am Wochenende, Entspannung genießen: Gelassenheit haben.
ge – lassen
Mit diesen Denkanstoß möchte ich dich einladen, der Gelassenheit ein bisschen intensiver auf die Spur zu kommen.
Vielleicht erahnst Du dadurch ihre Wirkkraft in der großen Multiperspektivität und magst dem Einfluss auf Dich in Deinem Leben nachspüren. Neben all der Bedeutung, der Gelassenheit allgemein zugeschrieben wird: wie innere Ruhe, Balance, weniger gestresst sein, ohne Sorgen Karussell, mehr im Gleichgewicht, entspannt und locker, mit Stärke und kühlem Kopf, ohne Druck und gut genug, genussvoll, erholt und innerlich frei…
Gelassen sein, wenn die Arbeitswoche geschafft ist und Du Dich mit Deinen liebsten Menschen umgibst. Gelassenheit, wenn Du in Deinem gemütlichen Zuhause bist und Du satt, zufrieden und ausgeschlafen bisst. Dann ist es leicht, in die Rolle der ausgeruht entspannten Personen zu kriechen, die freundlich zuvorkommend und rücksichtsvoll durchs Leben geht.
Wie schwierig ist es jedoch, wenn Du im Stress bist, die Anstrengungen des Alltags Dich fordern, Du müde, angespannt bist oder Dich krank fühlst, Sorgen mit Dir trägst. Nachfolgend ist Gelassenheit weder leicht gefühlt, noch offensichtlich in Deiner Sprache, Deinem Verhalten. Vielleicht braucht es Konzentration, Zeit, Rückzug oder ein Gespräch mit einem guten Freund, damit Du wieder balancierter Deinen Tag gestaltest.
ge- lassen
Wie hältst Du es mit der Gelassenheit? Was verstehst Du darunter? Und wie wirkt sich das auf Dein Denken, Fühlen und Handeln und damit auf Deine Umgebung aus?
etwas lassen, loslassen, abgeben
Das hört sich in erster Linie und auf den ersten Blick nach Verlust an.
Du gibst etwas ab, was Dir sicher, vertraut und gewohnt ist. Du lässt los: Gedanken, Menschen, Orte, Gewissheit, Gewohnheit, Kontrolle, Schönheit, Gesundheit, Erfolg, Vorstellungen, Wünsche…
Auf den zweiten Blick hört es sich nach Erhalt an.
Du bekommst etwas, nach was Du Dich sehnst, worauf Du dich freust: Ermöglichung, Befreiung, Milde, entspannten Muskeltonus, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen, die Fassung oder eine unvoreingenomme Haltung zu bewahren. Du strahlst friedliche Ruhe aus nach innen und außen.
Ein ziemliches Paradoxum, etwas zu erhalten, wenn man abgibt. Diese Widersprüchlichkeit von Verlust und Erhalt wird in der Aussage von dem deutschen Mediziner Ebo Rau noch deutlicher: „Gelassenheit bedeutet loslassen von Vergangenheit und Zukunft mit dem freilassen von Ängsten.“ So ist die Abgabe gern schnell wieder gefüllt und die Anspannung bleibt.
Hier kommt das zu – lassen ins Spiel. Vielleicht entdeckst Du Ähnlichkeiten und Zusammenhänge mit dem Atmen. Nur durch ausatmen ist Raum für das einatmen und im Umkehrschluss für das ausatmen nach dem einatmen freie Bahn. Es kann ein Raum der Entfaltung von Gelassenheit entstehen.
Gelassenheit als einen erstrebenswert, fixen Zustand aufzubrechen, ist wohl die größte Hürde dabei.
Halten zu wollen, was gerade da ist, nicht loslassen, zu lassen, dass es sich gerade schon wieder ändert, anpasst, pausiert, scheitert, weg führt, wandelt… trennt uns. Und damit trennt es auch von der Gelassenheit.
Es löst die Offenheit der Ermöglichung auf, und damit Deinen inneren Raum der Annahme. Annahme, von dem, was gerade ist: Dinge, Dich, Andere, Situationen, das Leben, das ich nicht ändern kann.
Dinge, Dich, Andere, Situationen, das Leben, das ich ändern kann, sind verwoben in einen dynamischen Prozess.
In diesem Prozess kreiert sich das Feld der weisen Unterscheidung, eine mögliche weise Sicht auf Änderbares und Unänderbares in jedem Augenblick immer aufs Neue.
Gelassenheit für mich
Gelassenheit ist für mich wohlwollender Blick auf Vergangenes mit Dankbarkeit und Zukünftiges mit Vertrauen. Das ist eine hilfreiche Grundhaltung, die mir mehr gelassen Sein ermöglicht, wie auch immer sich das gerade zeigt. Im Erfahrungslernen begegne ich mir in der Bereitschaft, Gelingendes und weniger Gelingendes zu – lassen.
Gelassenheit nimmt eine Beziehungshaltung ein: Einschluss statt Ausschluss, nährt das Und gegenüber entweder oder.
Lächelnd geduldigen Gleichmut kann man die Gelassenheit nennen, die somit zum Gestaltungprozess wird, der sich nicht nur in Dir innerlich abspielt und stattfindet, sondern auch seinen Wirkungskreis durch alle Ebenen von Systemen faltet.
Einfach sein
Einfach friedlich ist keine Form von Gleichgültigkeit und Desinteresse.
Wenn etwas sein darf, einfach so und es gelassen wird, führt Gelassenheit in und mit Dir in dieser Multi Perspektive weniger zu Verbesserung oder Optimierung, mehr noch zu Beziehungsqualität in Dir und mit Deinem Umfeld, beruflich und privat, dem ganzen Leben.
Gelassenheit gedeiht am intensivsten auf einem Resonanzkörper von einem gesunden Beziehungsfeld.
Wenn Du das lässt – kommen und gehen, annehmen und verbinden, wächst etwas innen, das außen wirkt.
P. S. Im Aktivierungs- und Gestaltung Wirkraum Persönlichkeit und Ausstrahlung stelle ich diesen Resonanz Raum zur Verfügung, wo Du ein gesundes zu Dir, mit Dir und Deinem Team, Deinen Mitarbeitern, Deinen Kollegen, Freunden, Deinem Partner, den Kindern usw. aufbauen, pflegen, erhalten und kultivieren kannst.
Gelassenheit stellt dabei einen wertvollen Nährboden dar, der trägt. Die Kaminabende- von Herzen (siehe Termine) ermöglichen Dialograum für die Themen. Du bist herzlich eingeladen, neugierig einmalig oder regelmäßig dabei zu sein.
„follow me“ scheint es überall zu rufen. Nicht nur bei Instagram und facebook, auch bei erfolgreich durch podcasts, mit cleveren tools, vielversprechenden Marketingstrategieen, neusten Trends aller Bereiche, verlockenden Schaufensterauslagen, in angesagten Konzerten… Dem sollst Du folgen. Die Frage ist: folgst Du wirklich immer „freiwillig“? Oder ist es eher die Normalität, die Selbstverständlichkeit, die Cleverness, der Automatismus oder und das Zugehörigfühlen, das Dabeisein, die Neugierde. Folgst Du auch Deinem Herzen?
Deinem Herzen folgen
Deinem Herzen folgen klingt ja auch ziemlich sentimental, ein bisschen naiv und leichtgläubig. Für Entscheidung der Partnerwahl, der Auswahl des Urlaubsortes oder der Menüfolge zur Familienfeier scheint das ja angemessen, aber im „echten Leben“, im Unternehmen, im Studium, im Vertrieb, im Elterngespräch, in Meetings scheint es Dir vielleicht eine Einbahnstraße zu sein, die Du besser doch nicht nimmst.
Was sagt Dir Dein Herz überhaupt? Kannst Du es hören? Ist Dir die Stimme Deines Herzens vertraut, aber lästig? Übertönst Du sie, weil sie Dich sonst aufhalten würde, unsicher macht, Dich vor Entscheidungen stellt, die unbequem scheinen, Pläne über Bord wirft?
Hirn oder Herz? Klingt nach entweder oder. So steht viel mehr Wissenschaft, Forschung, Erkenntnis und Nachweis über dem Ungewissen, Wagen, Unbeweisbaren. Vielleicht sagt Dein Verstand auch, dass die Stimme eh nicht so eine Bedeutung hat. Wie willst Du auch etwas folgen, das Du sicherheitshalber ausgeblendet hast, dem Du gar nicht vertraust? Oder nur bedingt. Schließlich hat Dich Deine Logik, Dein Wissen und Können, die Daten und Fakten bisher sicher und gut durchs Leben geführt. Doch Hirn und Herz gemeinsam als Duo, wie wär`s?
Business und das Herz
Zu wenig wird gerade in diesen Bereichen darüber gesprochen, der Wert der Herzensstimme Bedeutung beigemessen und der Sicherheit des Herzens vertraut, so dass es lapidar, fast lächerlich klingt, im harten Alltag, Deinem Herz zu folgen.
Wir sind entwöhnt, entfernt und entrückt vom kraftvollen Selbstverständnis unserer Herzensstimme, weil die anderen Stimmen außen viel lauter, wohlklingender und vielversprechender tönen.
Wenn Du diese Zeilen liest, klingt vielleicht ganz leise Deine Herzensstimme an? Du bekommst eine wage Ahnung, dass es sie auch in Deinem Arbeitsalltag gibt und Du es testen, probieren möchtest, Deinem Herzen zu folgen. Vielleicht bekommst Du Lust, Deiner Herzensstimme eine Ermöglichung zu schenken, dem ersten Impuls der bekannt vertrauten schnellen Effizienz und Rationalität zu widerstehen und Dich einzulassen auf unbekanntes Terrain.
Nicht wirklich leicht, ich kenne die Zweifel von „nein, das ist unpassend, lächerlich, zeitaufwändig und fragwürdig usw.“ Unsicherheit schleicht sich sofort ein, eine Wahrnehmung, der Du nur bedingt bereit bist, Vertrauen zu gewähren. Du magst Deine Sicherheit, Deine akzeptierten Wege. Deinem Herzen folgen ist anders als gewohnt. Am Anfang beschleicht Dich ein komisches Gefühl oder Du nimmst eine Leere wahr. Wenn Du hier nicht in die Falle des „schnell zurück zu meiner Normalität“ tappst, bist Du auf dem Weg zu Deinem Herzen. Ein günstiger Augenblick dafür ist der Moment des hier und jetzt. Hier kannst Du Dir in Ruhe ein Interview mit mir anschauen, das meine Erfahrungen schildert und die Überwindung von Unbekanntem und Gegensätzen schildert.
Kultivierung des Herzens
Bestimmt kennst Du den Spruch: „Wer führen kann, kann folgen“ Kultivierst Du: „Wenn Du Dein Herz hörst und es führen lässt, kannst Du ihm auch folgen.“ mehr und mehr, wirst Du den komplexen Herausforderungen des Lebens kraftvoller begegnen können. Du zapfst Ressourcen an, die Dich gesund, erfüllt und lebendig in Deiner Arbeit, Deinem Leben mit Herzensnahrung versorgen. Deinem Herzen zu folgen in Unternehmen, Familien, unter Freunden und Kollegen macht Zukunfts tragfähiger durch die Kraft von Herzens Haltungen, die öffnend und selbstwirksam mutig verbindende Brücken bauen. Mit „follow your heart“ kultivierst Du Dich und Dein Umfeld.
Damit Du der Kultivierung Deines Herzen zu folgen beginnen und sie pflegen kannst, stelle ich Dir mit meiner Präsenz und Herzenshaltung die Ermöglichung im Aktivierungs- und Gestaltungs- Wirkraum Persönlichkeit und Ausstrahlung zur Verfügung.
Bist Du gerade dabei, Deine Profilschärfung zu aktivieren? Möglicherweise.
Du hast ein tolles Profil Bild, das sich in den sozialen Medien sehen lassen kann – möglicherweise?
Du testest Dich gerade in einer neuen Branche, um Fuß zu fassen und Dich zu Profil lieren – möglicherweise?
Du bist auf dem zielgerichteten Weg zu einer optimalen Körper Profilschärfung – möglicherweise?
Du investierst, übst, probierst, wirst besser, holst Dir Rat vom Profi, liest Bücher, gleichst ab…
Diese Interpretation von Profilschärfung hat klare Ziele im Fokus. Sie dient dem Vorwärts kommen, dem erfolgreich sein, mithalten können, die nächste Gehaltsklasse erreichen, jünger aussehen, Wissen etablieren…
Möglicherweise nimmst Du jedoch noch andere Komponenten wahr, die Dir und Deiner Profilschärfung gut tun und Dich in Deiner Lebensqualität und Anbindung unterstützen?
Profil mit Tiefgang
Vielleicht betrachtest Du Profilschärfung auch so – möglicherweise.
Du versuchst, klare Standpunkte zu haben und diese mit Deiner Kommunikations Profilschärfung zu unterstützen – möglicherweise?
Du etablierst einen Bewusstseinsraum durch achtsame Momente der Profilschärfung für den Augenblick – möglicherweise?
Dein Profil – nicht nur für Wintertage
Möglicherweise merkst Du, dass Dir Fokussierung, Optimierung und Etablierung nicht ausreichend dienlich sind, um rutschige Situationen der Schnelllebigkeit und der Herausforderungen gut zu überstehen. Es ist womöglich Zeit, andere Reifen aufzuziehen, die auf glatten Strecken ausgleichend fungieren und Dich vor falschen Versprechungen und Illusionen wappnen. Womöglich braucht es andere Reserven, um Konturen sichtbar zu machen und Verwechslungen auszuschließen. Liegt es im Bereich des Möglichen, dass etwas Spuren zur Profilschärfung hinterlässt, was Du bisher nicht, noch nicht oder nur bedingt in Dein Leben geholt hast? Möglicherweise schärfen stille unspektakuläre Wege statt lauter gewohnter allgemein bevorzugter Straßen Dein Profil und damit das Profil Deines Einflussbereiches nachhaltiger und ganzheitlicher.
Drei Aspekte für Deine innovative Profilschärfung
1. Achte auf das, was Du wirklich willst. Hole Dir die Zukunft ins Jetzt. Lebe statt im weg von – im hin zu!
2. Nimm das an, was zu Dir gehört, alles hat seine Daseinsberechtigung und bringe es zur Entfaltung, so wirst Du unverwechselbar. Deine Einzigartigkeit kommt zur Ausstrahlung und davon profitierst nicht nur Du!
3. Richte Dich mit innerer Klarheit aus und komme in eine kraftvolle Beziehung zu Dir. Diese wird Deinen Mut stärken und Potenziale freisetzen, die Du noch nicht ahnst.
Dein Profil zu schärfen, wird Dich – möglicherweise – zu neuen Horizonten führen. Wenn Du Lust auf ein kraftvolles, lebendiges, liebevolles Profil hast, begleite ich Dich gern auf Deinem Weg. Du führst Deine Profilschärfung, Dir folgt Entfaltung, Freude am Sein. Im nächsten Kaminabend – ein Abend von Herzen – können wir am Do, d. 27.04.23 20.00 Uhr dazu in den Dialog kommen – möglicherweise ist das für Dich eine Öffnung zu lebendigen Profilschärfung. Ich freue mich auf Dich.
Zeit für Begegnungen sind Zeit für einen Rückblick, einen Vorausblick und vor allem Zeit für einen Augenblick… Begegnungen können sich wie Perlen anfühlen, die sich aneinanderreihen und eine schöne Kette fertigen. Wenn Du etwas berührst, kannst Du es besser begreifen. Wir Menschen brauchen oft etwas Fassbares, um zu verstehen. Es fällt uns leichter, wenn wir mit etwas in Kontakt treten, um Verständnis aufzubringen und Klarheit für Entscheidungen zu erhalten. Bei materiellen Dingen ist Dir das ziemlich klar: der geschmeidige Stoff am Kleidungsstück, der vollmundige Geschmack des Rotweines, der Griff in die geschmackvolle Wahl des feinen Geschenks, der Sitz und Genuss im charmanten Restaurantstuhl… Wie schwer tun wir uns jedoch oft mit der Begegnung von immateriellem, in Berührung kommen mit dem Leben, Begegnung mit Dir selbst und anderen. Wir meinen, ständig Probleme lösen zu müssen, das Leben in den „Griff“ zu bekommen. Dabei ist das Leben mit Begegnungen oft schon ein Lösungspfad. Es liegt an Dir, dem strömenden Leben der Begegnungen freien Lauf zu lassen, lebendig zu sein.
„Jede Begegnung ist eine Bereicherung“
Mit diesem Spruch bin ich groß geworden. Er hat mich in meinem Leben, meiner Arbeit geprägt und ich möchte auch Deinen Fokus mit diesen Zeilen auf die Kraft von Begegnungen lenken. Deine Persönlichkeit wird erfüllt und bereichert durch Begegnung. Auch wenn sie manchmal zeitaufwändig, kompliziert, anstrengend, fordernd, drängend, konfliktbehaftet, unaufschiebbar, zehrend sind oder sein können, wirken sie jedoch gleichzeitig auch bedeutsam, interessant, lehrend, entwickelnd und aktivierend. Insbesondere sind Begegnungen andererseits, und das ist die Frage dessen, welche Haltung Du dazu einnimmst, lebendig, öffnend, aufbauend, wohltuend, beeindruckend, fesselnd, informativ, klärend, anrührend, neugierig- nachdenklich- oder frohmachend, eben bereichernd. Du kannst Begegnungen bewusst initiieren, ihnen aus dem Weg gehen, einzeln fördern, Dich darauf einlassen. Jeder Tag bietet eine neue Gelegenheit.
Begegnungen mit dir selbst
Wann bist Du Dir das letzte Mal wirklich begegnet? Und wo und unter welchen Bedingungen gelingt Dir das am besten? Du kannst Dich betrachten, mit Dir sprechen und Deine Erfahrungen immer wieder neu kreieren. Diese Begegnungsperle gilt es immer wieder neu zu entdecken. Denn sie steht im Zentrum aller Begegnungen. Ohne sie ist keine andere Begegnung wirklich möglich. Sich selbst zu begegnen ist nicht fest und starr und fix, sondern so beweglich und veränderbar, eben Du. Die intensivsten Erfahrungen kannst Du spüren, wenn Du Dich auf eine Reise zu Dir selbst begibst. Nicht immer ist das einfach und schnell erledigt, oft der Weg mit Umleitungen und auch mal mit Sackgassen verbunden. Aber dann, wenn Du Deine Achtsamkeit auf die Spur lenkst, wirst Du fündig werden können. Stille, Raum und eine gute Vertrauensperson begleiten Begegnungen mit Dir selbst sehr wertvoll und hilfreich. Eine Begegnung mit Dir selbst ist die Voraussetzung, dass Du berührbar bist, Dich einlässt auf den „Griff“ der Begegnung.
Begegnungen mit anderen
Wie wichtig sind Dir Begegnungen außerhalb von Effizienz und Vorteil? Und wo oder wie begibst Du Dich in Räume für Begegnungspotenzial? Begegnung mitten im Alltag, auch wenn sie nicht immer life und direkt ist, gibt Deinem Leben Sinn, schafft Dankbarkeit, fördert Mut, unterdrückt Hass, gibt Kraft, zündet Feuer. Die Begegnung mit Deinem Kollegen im Büro Gang, mit dem Kunde am Telefon bei einem Verhandlungsgespräch, in einem Chat, in einer Konferenz, die Begegnung am Küchentisch, am Gartenzaun, an der Supermarktkasse, im Wartezimmer. Regelmäßig wird Dir ein Augenblick geschenkt, den Du füllen kannst. Ermöglicht wird Dein Glas nicht nur halb, sondern beschenkt Rand voll. Begegnung eröffnet Dir einen größeren Horizont, macht lebendig und schenkt Fassbarkeit von dem Wunderbaren, dass Dir zur Verfügung steht.
Zeit für Begegnungen
Zeit für einen Rückblick, einen Vorausblick und einen Augenblick… Auf dem Faden der Begegnungen haben sich viele Perlen eingefunden, einfach so, gesteuert, zufällig, nebenbei, intensiv, wiederholt… Sie wurden geschenkt und kamen als Geschenk zurück. So ergeben sie eine wunderbare, individuelle Kette, die verbunden ist mit anderen Ketten und wenn Sie weitergereicht wird, Freude, Glücksmomente und Frieden bringt. Die Perlenkette der Begegnungen kann im neuen Jahr einfach fortgeführt werden, indem Du Raum für ein offenes Herz schaffst, an dem Begegnung möglich wird… Ich freue mich jedenfalls schon auf die Begegnung mit dir!
Du bist einmalig, ohne wenn und aber. Deine Individualität zeichnet dich aus. Du bist besonders. Und doch bist Du nicht allein und abgetrennt als das besondere Individuum unterwegs im Leben, sondern in einer Verbundenheit, einem Netz, das Dich trägt und mit spannender anderer Individualität verbindet.
Ein Widerspruch für Dich?
Wie nimmst Du Dich und Deine Individualität wahr? Kannst Du Dich spüren, in Deiner Art zu Sein, zu leben, zu sprechen, Dich zu kleiden, Deinen Hobbys und Interessen nachzugehen? Wodurch zeigen sich die Facetten um Dich herum mit Deinen Augen, Ohren und Deinem Geschmack? Möglicherweise ist Individualität der Ausdruck Deiner ganz speziellen Lebensweise und Du möchtest Dich lieber diszanzieren von anderen, von Konkurrenz oder Unangenehmem. Menschen, die sich in ihrer sehr eigenen oder für Dich eintönigen Indivudualität ausdrücken, bereiten Dir eher Schwierigkeiten. Sie setzen Dich innerlich unter Druck, machen Dir vielleicht sogar Angst oder setzen Aggression in Dir frei. Du kommst Dir klein und unscheinbar vor oder unsicher und langweilig, unbedeutend. In Folge scheint Verbundenheit, also sich verbunden wahrzunehmen, eher anstrengend, schwierig, kompliziert oder gar unmöglich?
Du kannst es auflösen
Allein, dass Du Dich damit beschäftigst, mit Deinen Stimmen dazu auseinander setzt und Du innerlich diesen Gedanken und den folgenden Emotionen dazu nachgehst, begibst Du Dich auf den Weg, mit Deiner Individualität über Deinen Tellerrand zu schauen und damit Dich einzulassen auf andere Individualitäten. Das ist nicht wirklich immer leicht. Schnell verfallen wir dabei in eine ablehnende Haltung, eine Vorsicht, die wohl in den Vertrautheits- und Routine – Knochen zu finden ist. Leider läufst Du dabei Gefahr, in Deiner Komfortzone stecken zu bleiben. Und der scheinbare Widerspruch zwischen Deiner subtilen Individualität und Deiner Verbundenheit verstärkt sich eher noch. Der Weg des Öffnens wirkt fremd, macht unsicher und rüttelt an Deinen bisherigen Erfahrungen. Der Zugang zu neu kreierenden Bildern und Ideen bleibt versperrt. Schade. Denn Dir entgeht so eine Menge.
Wege mit Individualität zu Verbundenheit:
Lausche den Menschen, die sich mit Ihrer Individualität einsetzen und nicht nur bei sich bleiben, die sich engagieren für neue Wege zu einer Atmosphäre, in der Individualität und Verbundenheit nicht als Konkurrenz zueinander stehen, die Dich einladen mit Deiner Einzigartigkeit und Besonderheit, in Deiner Lebenssituation, mit Deinen Freude und Nöten.
Zeige Interesse an der Ansicht, an der Idee, der Lebensmaxime des Du.
Lerne Menschen kennen und teile Deine Sichtweisen mit anderen aus. Komme in Dialog!
Stelle mutig Fragen, die Dich bewegen.
Lass Dich inspirieren von Unentdecktem, vorbehaltlos, dann wirst Du Verbundenheit mit und in Deiner Individualität wahrnehmen können und Antworten gemeinsam kreieren können.
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