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Etwas wagen – ein wertvolles Risiko

Etwas wagen – ein wertvolles Risiko

Ein Risiko eingehen, kann doch nicht wertvoll sein! Risikobereitschaft hat man oder eben auch nicht. Risiko ist nur etwas für Fanatiker.

Wertvoll wird es dann, wenn es um das Risiko geht, das meint, sich vorwärts zu bewegen, nicht stehen zu bleiben, flexibel und umsichtig zu sein und neue Schritte zu gehen.

Ein wertvolles Risiko – Gedanken

Tauziehen – zwischen Mangel und Fülle

ein hin und her

ein Wechselspiel

zwischen Worten und Taten

zwischen für und wider

zwischen Handlung und Gegenhandlung…

aber ein wertvolles Risiko

es immer wieder einzugehen

eine Chance

ich selbst werde überrascht – im Leben

ich überrasche dich – im Leben

ein Moment der Stille

eine Reflektion

ein Muster wird durchbrochen

ein Innehalten

ein Gespräch

in mir

mit dir

ein wertvolles Risiko

es fordert heraus

mich

dich

bestärkt

einen Weg zu wagen

mit Mangel

mit Fülle

zwischen Mangel und Fülle

einen Weg des Miteinanders…

Lebendiger Austausch

das Tauziehen ohne Sieger und Verlierer

sondern mit

Blick nach innen

Blick um mich herum

dem Weg der Brücke

für mich

für dich

dem Weg der Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Im letzten Denkanstoß habe ich die Frage von Mangel und Fülle aufgeworfen und dich zum Hinterfragen deines Bewusstseins angeregt. Vielleicht hat es Kontroversen in dir aktiviert, klare Position bezogen oder diverse Sichten in dir ausgelöst.

Ja, es ist ein Risiko, die Frage von dem Mangel, den ich erlebe oder wahrnehme, weg haben zu wollen und hin zu gefühlter Fülle, wahrnehmbarem vollen Leben zu kommen.

Natürlich geht es dabei nicht um ein Risiko um jeden Preis und auch nicht um ein Risiko in Leichtsinnigkeit.

Warum ist jedoch Risiko nicht nur gefährlich und warum bezeichne ich es als wertvoll?

Weil es den Blick öffnet und frei macht von Pauschalitäten, Vorurteilen gegenüber meinen eigenen Sichten und den von Generationen, Systemen, von Gesellschaft, Politik und Religion, von Familie und Beruf.

Der erste Schritt zum Risiko ist völlig risikolos. Mit einer Ehrlichkeit zu sich und dem Versuch, sich seiner irrationalen Ängste zu stellen, begibst du dich zwar auf in das Fahrwasser von Unsicherheit, weil ein gewohnter Gedanke, ein vertrautes Gefühl und eine sicherheitsorientierte Rückmeldung von außen vielleicht ausbleibt. Dafür hast du eine Chance, mit deinem Perspektivwechsel und deinem Ansatz von Weite, dem verführerischen Impuls von „so habe ich es schon immer gedacht, alle, sehen das so, das bietet mir Rückenhalt, wahrscheinlich schützt es mich“ zu verlassen und in ein neues Fahrwasser eintauchen zu können.

Es ist ein wertvolles Risiko, auf das ich mich da einlasse, weil es mich reflektierter macht.

5 Tipps für mehr Wert im Risiko: wage etwas!

  1. Risiko ist ein noch nicht eingetretenes Problem, das erst bei Vollzug eine Konsequenz hat. Identifiziere erst einmal das Risiko. Gehe diese Szenarien für dich durch und wäge ab.
  2. Traue dir soviel zu, wie du im Moment gerade für dich verarbeiten kannst. Definiere dazu deinen eigenen Möglichkeits- und Verantwortungsbereich.
  3. Wenn du wagst, über deinen eigenen Tellerrand zu schauen, wirst du offener und kannst mehr Auswahlmöglichkeiten erkennen, die dein Handeln freier machen.
  4. Beurteile und verurteile nicht – zumindest nicht sofort und nicht dauerhaft. Probiere das immer wieder.
  5. Offene Augen und Ohren sind dein bester Kompass. Korrekturen und Prävention sind jederzeit möglich, Restrisiken nie ausschließbar: das ist das Leben!

Risiko und Wagnis sind große Begriffe. Wenn du darin eine Chance für dich siehst, beginne mit einem kleinen Step. Du wirst staunen! Es ist ein wertvolles Risiko,  deine persönliche Entfaltung zu klingen zu bringen.

Als Wegbegleiter stehe ich dir gern zur Verfügung.

von Mangel zu Fülle – wie willst du leben?

von Mangel zu Fülle – wie willst du leben?

Wenn du dich fragen würdest, wie willst du leben? Wie würdest du antworten?

Sprichst du von Mangel? Förderst du Fülle? Kommst du weg von Mangel hin zu Fülle? Wie nimmst du das wahr?

Die zwei Seiten der Medaille

Es mangelt an Verständnis, an Achtung und Respekt, mangelt an Großzügigkeit, Selbstlosigkeit und

Wärme. Echtes Interesse und Einsatz für eine gerechte Politik und humanitäre Hilfe sind Mangelware.

Mir mangelt es an Zutrauen, Mut und Sinnhaftigkeit. Mangel an Einsatz für Ökologie, ein reformiertes Schulsystem, werteorientierte Wirtschaftssysteme und regionaler Einsatz in Kommunalpolitik sind die Regel. Es mangelt an gezielter Wahrnehmung, Wertschätzung für meinen Einsatz, Offenheit für meine Idee, Zufriedenheit mit mir selbst. Ausreichend Geld und ein Dankeschön für meine Hilfsbereitschaft fehlen mir…

Wie erlebst du dein Leben?

Kennst du das Gefühl von: nicht genug und Begrenzung?

Mangel an etwas, ob nun inneres Gefühl, tatsächlicher Tatbestand, erlebte Erfahrung, wiederkehrendes Muster, erzeugt noch mehr Mangel.

Es fühlt sich fehlend an, wird durch mein Erleben in dem Gefühl bestärkt, nimmt Fahrt auf und wird noch mehr Mangel und dadurch sichtbar in allen Bereichen unseres Lebens: in meinem privaten Umfeld, in der Gesellschaft, den Unternehmen, der globalen Welt…

Und wenn es schon nicht der Reichtum der anderen und die Bequemlichkeit, die doch die anderen zu haben scheinen, ist, so mangelt es eben am Traumpartner(in), der(die) fehlt, an dem (der) sich mein Mangel fühlbar, spürbar, sichtbar, hörbar, riechbar und schmeck bar zeigt, In und mit allen Facetten unserer Sinne.

Mangel macht traurig, lebensmüde, desorientiert und kann krank und depressiv machen und kommt so schleichend daher, oft nicht im großen Stile, sondern fein, durch die Hintertür, angeschlichen, erst unbemerkt, nicht offensichtlich. Doch nicht bei mir!  Nein, bei den anderen.

ABER – UND

Es gibt den Gegenspieler: die Fülle

Ich nehme Achtung und Verständnis wahr, ich werde – heute – angeschaut und mir wird ein Lächeln geschenkt. Die ersten Vögel höre ich zwitschern und ich habe gute Nachrichten konsumiert. Wie freue ich mich für die erste 3 in Mathematik, nach den 4 er und 5 ern bei meinem Kind.

Ich nehme Fülle wahr, wenn Jugendliche für mehr Gerechtigkeit rebellieren, wenn 93% der Operationen gut gelingen, wenn mein Kollege heute mal nicht auf stur schaltet. Fülle, weil ich 1 Stunde länger schlafen konnte. Es fühlt sich füllig an, wenn einer als erstes gegen Ungerechtigkeit spricht, wenn Vorurteile nicht mehr Pauschalität sind, wenn der neu Zugezogene nicht ausgegrenzt wird, wenn ich das erste Mal mit der Schwiegermutter ohne Streit auseinander gehe, wenn sich in mir ein Gefühl von Zufriedenheit über mich einstellt.

Fülle zeigt sich im glimpflichen Ausgang eines Unternehmenskonfliktes, eines Austausches auf Augenhöhe, einer Weiterempfehlung deines tollen Angebotes und des daraus folgenden Auftrages, der Großzügigkeit in der Vergebung eines verbalen Angriffs, im Betrachten des Aufblühens der Blume…

Wie erlebst du dein Leben?

Kennst du das Gefühl von: genug und ausreichend?

Ich betrachte die Fülle, wie sie mein Leben einnimmt und ausfüllt, wie sich der Boden des Fasses immer bedeckt zeigt, auch wenn das Fass nicht immer voll ist und das Überschäumen vor Glück nicht mein täglicher Begleiter ist.

Ich fühle Fülle, ohne satt zu sein. Und ich fühle Fülle, weil ich habe, was ich brauche, vielleicht nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich vergleiche nicht, sondern nehme achtsam und bewusst wahr, was für ein Geschenk der Augenblick ist – und den kann ich leben. Immer wieder, immer neu kosten, schmecken, riechen, hören, sehen, meine Antennen ausfahren…

Welche Erfahrungen hast du mit Mangel gemacht?

Wie kannst du die Erfahrungen betrachten?

Darf sich die Kraft der Fülle, die  power of fullness,  anders zeigen als die Form von Mangel?

weg von Mangel - hin zu Füllee

weg von Mangel – hin zu Fülle

Für eine Ausgangsbasis stelle dir am besten die Fragen für dich und lass dich mit dem Erwachen der Natur, mit dem Wachsen und Blühen, mit dem Erneuern inspirieren, Mangel in Fülle zu wandeln – und so weg von Mangel hin zu immer mehr Fülle zu gelangen.

Gern bin ich dein Wegbegleiter dazu im Coaching, im Seminar, im Impuls. Sprich mich an! Ich freu mich auf dich!

Die Entspannungsmusik: Frühlingserwachen ist von Dr. Arnd Stein [text-blocks id=“kontaktform“]

 

 

Resonanz – echte Begegnung

Resonanz – echte Begegnung


Resonanz – echte Begegnung mit dir und dem Leben

Ich brauche Resonanz, um mich selbst kennen zu lernen, meine Persönlichkeit zu festigen und standfest, aber beweglich zu sein und um echte Begegnung stattfinden zu lassen.

Resonanz, lateinisch: resonare =  widerhallen,  ist das verstärkte Mitschwingen in einer Schwingungsfrequenz… aus der Physik oder Musik, so wird es offiziell beschrieben.

Als ich Menschen zum Thema fragte, erhielt ich die verschiedensten Einschätzungen:

„Wenn ich mit jemandem die gleiche Wellenlänge habe…“, „Wenn wir uns aufeinander einstimmen“, „Wenn ich meinen Schüler inspiriert habe, es selbst zu versuchen“, Wenn mir jemand über die Schulter streicht, weil er meine Traurigkeit spürt“, „ Wenn ich gehört werde“, „Wenn ich ernst genommen und akzeptiert werde“…….

Was ist für dich Resonanz? Wo hast du sie erlebt?

Wie fühlt sich für dich Resonanz an?

 Für mich hat es sehr viel mit meiner eigenen Haltung zu tun:

Der Kern von Resonanz ist ein Balanceakt von Wärme, Anerkennung, Respekt. Er steht in der täglichen Herausforderung zu dem Aspekt: „Womit stehe ich in Resonanz?“ „Was bewegt, ergreift und berührt mich?“

Resonanz – echte Begegnung stellt mich mit jeder Beziehung immer wieder auf die Probe: im Business, in der Familie, mit meinem Partner, der Freundin, dem Kunde, dem Nachbarn, …

Ich habe die Freiheit und Chance, aber eben auch die fordernde Aufgabe, dass wir einander beleben, indem wir uns mitschwingend, begegnen.

Das beginnt mit dem Gehör und dem Interesse auf echtes Einstellen auf mein Gegenüber. Ich darf nicht nur „zu“hören, sondern brauche „hin“hören, mich auf den Weg machen, auf den Anderen zu, um einen gemeinsamen Takt zu entwickeln. Und dabei meine ich nicht die absolute Übereinstimmung von Meinung und Ansicht, sondern den Wille, in meiner Haltung, den anderen ganz wahrzunehmen, zu respektieren, ihm meine Hinwendung zu signalisieren.

So kann Resonanz Kreise ziehen: von mir zu dir, zum Umfeld, zum Land, zur Welt…wie bei Steinen, die man ins Wasser wirft. Fange ich an zu schwingen, setzt es sich fort, vermehrt sich, bis sich die Schwingungen treffen, vergrößern, weiterziehen.

Das macht mich mutig, es mit der Resonanz immer wieder zu versuchen. Wobei, leicht ist es  nicht, vor allem dort, wo ich nicht hinschauen will, Desinteresse signalisiert wird, Kritik ansteht, Ansichten auseinander triften.

Das Spektrum Resonanz

Schutzhaltung und Frust, Einigeln und Gleichgültigkeit sind die Killer von Resonanz. Sie blenden die Chancen und Bereitschaften von Schwingungsangeboten aus und treffen dabei aber längst nicht nur dein Gegenüber, sondern vor allem dich selbst.

Denn überall dort, wo die Resonanz ausbleibt, wird es kalt, dunkel, fühlt sich leer und fade an. Langeweile, sich nichts mehr sagen wollen, nur Floskeln austauschen, führt schnell in eine Abwärtsspirale von negativer Einstellung und Selbstwertverlust.

Ein „Abstandshalter“, der Gespräch oder Nähe unmöglich macht oder ein Schweigen, das Leere signalisiert, bestärkt Brüchigkeit und signalisiert unseren standby-Modus.

Wenn wir nicht gewillt sind, einen Funken überspringen zu lassen, fehlt die Qualität, die das Leben ausmacht, die Verbindungen schafft. 

Dynamik und Weichensteller

Für mich ist die Resonanz nicht nur ein Baustein für echte Beziehungen in Partnerschaft und Freundschaft, sondern eine Lebendigkeit, die in keinem Kontext ausbleiben sollte.

Sie teilt die Beziehungspflege und kann Weichen stellen. Und was wir teilen, erhalten wir – oft doppelt und unerwartet  – zurück. Da fängt es sich wieder an zu lohnen, den Aufwand und die Mühe nicht zu scheuen.

Die Dynamik der Resonanz verschafft dir eine Lebendigkeit, die dich von selbstbezogener Unruhe und Ablenkung zu Stabilität, Halt und Offenheit bringt. Durch Profilschärfung wird dein Blick dafür klarer.

Resonanz erzeugt Veränderung. Dein Potenzial wird dir deutlicher und bewusster. Dein Leben fühlt sich entspannter und voller an.

Stell dir dazu die wichtige Frage:

Wie will ich leben in Beziehungen, in der Natur, mit den Dingen?

 

Und je nachdem, mit wem und mit was du mitschwingst, in Resonanz gehst, wird sich die Frequenz verändern, vervielfachen, widerhallen…echte Begegnungen können sich entfalten.

Stimmige Resonanzen kannst du immer wieder neu entfachen und entstehen lassen. Gern bin ich ein Türöffner für dich dazu im Coaching. Unternehmer/innen haben die Möglichkeit, sehr interessante öffentliche Fördermittel zu nutzen. Melde dich bei mir! [text-blocks id=“kontaktform“]

 

 

Was willst du neu beginnen?

Was willst du neu beginnen?

Neubeginn des Jahres 2021. Ich will den Blick weit machen, staunen können, über das, was möglich ist. Ich will genau hinschauen, hinhören und hinspüren auf das, was mich erwartet. Was willst du neu beginnen? Wodurch willst du dich neu kreieren lassen? Auf was richtest du deinen Blick im Neuen Jahr? Kannst du etwas entdecken? Was willst du neu beginnen?

Staunen ist dabei ein Risiko

Staunen wie ein Kind, die Ohren geöffnet und die Augen weit aufgerissen, die Augenbrauen nach weit oben gezogen und den Mund offen, die Schultern hängend. So ist in dem Moment alle Selbstsicherheit und Souveränität dahin. Das ist das Risiko, das ich eingehe, wenn ich staune. Ich bin aus dem Gleichgewicht geraten und ein bisschen hilflos, so wie ich da stehe. Als Staunender mutiere ich zum großäugigen Kind. Lohnt sich das wirklich?

Mehr als du denkst

Mehr als ein Weg, mehr als eine Möglichkeit, mehr als eine Wahrnehmung und Wahrheit.

Vielleicht ist das dein Neubeginn? Dass du schauen, hören und  spüren kannst auf das, was ein Mehr nicht in Form von Menge ist, sondern von Betrachtung und Blickwinkel.

Wenn du das Staunen über dich und deine Fähigkeiten, über die Natur und ihre Möglichkeiten, über die Menschen um dich herum und ihre Lebensentwürfe neu belebst, hast du schon ein bisschen angefangen, neu zu beginnen.

Was willst du neu beginnen? Allein sich der Frage zu stellen, macht dich bereit. Du fokussierst dich auf dein Jetzt, nicht auf das Vergangene, das Schwere, das Unmögliche, das Komplizierte, das Ungreifbare, das…. sondern du stellst dich dir selbst. Nichts steht dir im Weg. Du kannst das Wahrnehmen. Und plötzlich hast du mehr Mut zum Staunen.

Schnittstelle

Neubeginn zwischen dem alten und dem neuen Jahr, zwischen mir und dir, zwischen dem Ungeliebten und dem Sehnsüchtigen, dem Vertrauten und dem Ungewissen. Immer mehr begegnen mir Schnittstellen, die es ermöglichen, im Augenblick, im Moment, im Jetzt aus dem Staunen heraus anders zu agieren. Ich kann den Versuch wagen. Ich traue mich, es zu riskieren. Mein Balanceakt zwischen Ratio und Bauchgefühl kommt auf einen neuen Prüfstand. Ich gebe beiden Seiten eine Chance. Gefühlsresonanzen mit mir sind keine unverrückbaren Tatsachen, die ich nicht vom Nachdenken oder Überprüfen ausklammere. Es braucht wohl beides: dass ich meine Resonanzen wahrnehme und ernst nehme und dennoch hinterfrage. So kann ich die Schnittstelle immer wieder in Beziehung nehmen.

Beziehungen

Persönliche Beziehungen sind zur Zeit ziemlich eingeschränkt. Aber ich kann sehr gut erst einmal eine Beziehung zu mir selbst aufbauen und dann auch halten. Ich lerne mich dabei mehr kennen, mit meinen Gespür, meiner Intuition, meiner „Nase“ und den Möglichkeiten, zu staunen und  Schnittstellen zu entdecken und diese für mich und meine Lebensfreude wachsen zu lassen.

Plötzlich ergeben sich „Lösungen“, Ideen werden wacher und klarer. Mein Bewusstsein, was ich möchte, wohin ich mich bewegen will, was ich neu beginnen will, wird wachsamer und agiler und damit freier, für meine Entscheidungen, zu denen ich Ja sagen kann.

Ich wünsch dir Beziehung zu dir und deinem Neubeginn 2021 – in vielen Farben, Mustern und Formen, mit vielen Nuancen, Zwischentönen und ein ganzes Spektrum Neuem, was in dir schlummert: Pack es aus – es ist dein Geschenk an dich selbst.

Link: erstellt am 19.01.20 von Axel https://dienstagmeditation.com/2020/01/19/werde-wieder-wie-ein-staunendes-kind/comment-page-1/

Wenn gute Töne dazu führen bei dir zu SEIN…

Wenn gute Töne dazu führen bei dir zu SEIN…

Wenn gute Töne dazu führen, ganz bei dir zu sein, klingt das ziemlich abstrakt.

Eine verrückte Zeit. Ratlosigkeit, Unmut, Ärger, Wut, Angst und Sorge bestimmen die Welt. Ich nehme das wahr und kenne keine Antwort. Es macht mürbe und ist schwer auszuhalten.

Zur Zeit höre ich viele Stimmen um mich herum, die einen Ton anschlagen, der ziemlich laut und aggressiv ist. Ein Ton, der das Miteinander stört und hemmt. Er ist ungehalten und wird oft, auch ungewollt, harsch und trennend. Und ebenso gibt es manche Stimmen, die scheinen zu verstummen. Ganz und gar in sich gekehrt, zurückgezogen, ängstlich, entmutigt.

Im Moment bin ich häufig „neben mir“, „ent – rückt“, werde „ver-rückt“, sagen die Menschen in meinem Umfeld.

Das zeigt, wie „ver – schoben“  sich Vieles im Moment äußert. Unsere Aufgabe scheint es gerade zu sein, diese „Ver – rückungen“ wieder dem richtigen Platz zuzuordnen. Das ist eine kreative und anspruchsvolle Angelegenheit. Denn eigentlich will ich ja lieber meiner Komfortzone mit meinen entsprechenden Gefühlen Raum und Platz geben: eben einfach wütend, traurig oder ängstlich zu sein.

Abnehmen kann mir das niemand. Dafür kann nur ich allein sorgen. Aber ich kann einen Raum schaffen, wo das Platz findet und Wandlung stattfinden kann und darf.

Ich persönlich habe mit der Zeit einen Umgang damit gefunden, der eine neue Perspektive ermöglicht. Ich kann leichter und präsenter mit innerem Frieden das annehmen, was gerade ist, auch wenn sich trotz allem die negativen Gefühle breit machen und gehört werden wollen.

Wenn gute Töne dazu führen bei dir zu SEIN

Auf die feinen Töne hören in einer Zeit, wo Konzerttöne leider still sind,  ist nicht leicht, bietet aber eine Chance. Die Töne in mir zum Klingen bringen, die einen Klang erzeugen, der friedvoll ist, der Zuversicht ausstrahlt, der Optimismus weiter gibt und Verbindungen herstellt, ist wichtig und bewegend. Damit bewegst du dich nicht allein, sondern verbunden.

Ich möchte dir  Raum geben, deine kreativen Möglichkeiten auszuschöpfen, um nach vorn zu blicken. Ich möchte dir Raum geben, deine inneren Widersprüche aufzulösen, die dich hemmen, ganz bei deinen wirklichen Tönen anzukommen.

Du bist bei dir, wenn du deine Töne für dich findest und wenn gute Töne aufeinandertreffen, wird ein Resonanz Klang daraus. Dieser Klang darf sich breit machen und die „ver-rückte“ Zeit ein Stück gerader rücken.

Präsent SEIN ist dabei der Schlüssel: In der Konfrontation mit deiner momentanen Situation und deiner Einstellung zu dir und deiner Lebenssituation kannst du neue Töne entfalten, die dich tragen und halten.

Verbinde deine guten Töne mit dir 

Entscheide dich für gute Töne und du kannst mehr bei dir SEIN. Die Methode der Logosynthese® kann dabei ein verblüffendes, tiefgreifendes Instrument simpler Präsentleichtigkeit sein. Unterstützung, Ermutigung und Perspektivwechsel kannst du im Coaching bei mir erhalten!

Metamorphose –  dein Wandel

Metamorphose – dein Wandel

Persönlichkeit und Wandel.

Metamorphose scheint der ultimative Trick der Evolution zu sein, die erstaunliche Transformation einer Kreatur in ein vollkommen anderes Wesen: ein Leben, zwei Körper. Von Ovid und Kafka bis zu den X-Men durchsetzen Geschichten von Metamorphosen die menschliche Kultur. Der Mythos der Transformation ist so verbreitet, dass er in unserer Vorstellung fest einprogrammiert zu sein scheint. In z.B. dieser Dokumentation Metamorphose – Faszination des Wandels wird der  Hintergrund der Metamorphose erläutert. Wie geschieht sie und warum? Und kann sie in irgendeiner Weise auch mit uns geschehen? https://youtu.be/8eqFaFqQUz0 Eine Metamorphose ist eine Verwandlung der Form oder eine Veränderung des Zustands. Am einfachsten ließe sich diese Frage wohl mit einem recht bekannten Märchen beantworten. Die Metamorphose vom Froschkönig kennt ein jeder aus seiner Kindheit. Hier wurde sie durch einem Kuss eingeleitet und ein quakendes Fröschlein verwandelte sich in einen Prinzen. Ziemlich märchenhaft und unrealistisch. Und jemand komplett anderer willst du ja wahrscheinlich auch gar nicht sein, oder? Vieles ist möglich. Glaubst du das? Oder legt dir dein bisher Erlebtes den Grundstein für die Aussage: Geht nicht! Wenn du Metamorphose als Wandlung betrachtest, nicht als absolute Veränderung, rücken die Möglichkeiten näher. Du darfst ausprobieren, entdecken, experimentieren – das ist das Leben. Die Natur lebt es uns vor. Selbst in der Kunst gibt es diese Verwandlung, wenn ein und dasselbe Kunstobjekt in den verschiedensten Versionen präsentiert wird. Deine Persönlichkeit hat so viele Aspekte. Entdecke sie! Beobachte Sie! Zeige sie! unscheinbar – aussagekräftig, agierend – umsichtig, leise – besonnen, auftrumpfend – durchsetzend, unsicher – stabilisiert…

Was alles möglich ist…

Dein Leben, deine Arbeit, deine Beziehungen mit Phantasie, mit Farbe, mit Freude, mit Lachen, mit Ideenreichtum, Glanz kannst du wandeln… Ob in Abwechslung oder in Stabilität, ganz wie es dir wichtig ist und für dich im Moment passt. Deine Einzigartigkeit machst du damit sichtbar. Metamorphose ist möglich – auch für dich! Dabei geht es nicht um komplette Umwandlung, sondern um Wandlung zugunsten von dir, deiner Persönlichkeit, deiner persönlichen Situation, deinem Umfeld, Es muss nicht alles bleiben, wie es ist. Vor allem dann nicht, wenn du dich in deiner Haut nicht sicher, wohl, zufrieden fühlst. Wenn du spürst, dass es anders gehen kann. Schau achtsam in dich und um dich. Die Umstände deines Lebens gestaltest du. Wandelst du, wandelt dein Umfeld! Deine Sicht und deine Wahrnehmung zeigen dir bisher oft Unentdecktes. Metamorphose – ein Wandel hin zu mehr zu von dir mit mehr Wert, und mehr Sein. Du – mit deiner Persönlichkeit einzigartig! (Die Dokumentation Metamorphose – Faszination des Wandels ist erschienen bei BBC Scotland BBC MMXII, produced and directed by David Briggs)