2. Jan. 2020 | Denkanstösse, Wachstum
anfangen, beginnen, erneuern, wagen, verbinden, alt bewährtes weiter führen, Reiz überflutetes weglassen, beschleunigtes entschleunigen, haltbares sorgsam betrachten, aufräumen, sortieren und neu ordnen, ausgleichen, bestärken, abwägen, bewusst machen, entscheiden, lassen, stabilisieren, akzeptieren, entdecken, dran bleiben,… anfangen mit Selbstfürsorge – eine gute Sicht und Absicht für den Beginn des neuen Jahres. Selbstfürsorge kann so etwas wie ein Schlüssel sein, zu deinem Tor des erfüllten Lebens. Nimm dir ein paar Minuten am Tag Zeit für dich und die bewusste gute „Sorge“, den sorgsamen Umgang mit dir. Nimm dich selbst wahr, damit du Kontakt zu dir selbst hast. Damit du den Boden unter den Füßen nicht verlierst, deine Stimme hören kannst, die dir sagt, was zu tun und zu lassen ist, die dich führt und trägt und hält. In einer Zeit, die überfüllt und überfordernd ist, ist der Beginn der achtsamen Selbstfürsorge existenziell, eine Lebenshaltung, die dich beginnen lässt. Ich weiß nicht, wie es dir damit geht: zwischen Anforderungen von Familie, Beruf und eigenen Ansprüchen, dem Willen, Wandel in die Welt zu bringen, Zeichen zu setzen, bewusst zu handeln usw., vergessen wir manchmal unsere eigene Anforderung: “ den eigenen Körper lieben, Gefühle hegen, erholsam viel schlafen, deinen Raum gestalten, deine Verbundenheit stärken, deine Gedanken befreien und deine Seele entfalten.“ (aus dem Buch: Selfcare – Du bist wertvoll: Das Selbstfürsorgeprogramm von Ulrike Scheuermann, Herausgeber: Knauer Balance) Das alles sind essentielle Dinge, um den Kompass für das Jahr setzen zu können. Ich darf neue Lebensschwerpunkte setzen, vielleicht, weil man es so am Jahresanfang macht? Oder, vielleicht, weil es mir gerade jetzt am Beginn des neuen Jahres so wichtig zu werden scheint. Anfangen darf ich mit einem Wunsch – nicht nur für ein gutes Neues Jahr, sondern auch für ein Vertrauen, auf das, was kommt. Ich möchte mir nicht Gedanken machen, mich sorgen, Angst haben vor dem, was vielleicht sein wird oder auch nicht. Ich möchte mir Gedanken machen, mich freuen und zuversichtlich sein im Blick auf das, was vielleicht sein wird oder auch nicht. Ich möchte vertrauen, dass es gut so sein wird, ganz so, wie es eben wird. Zum Beginn des neuen Jahres wünsche ich dir, dass alles Lebendige in dir Platz findet und du mit dir und deinem Lebensraum mit guter Sorge für dich verantwortlich umgehst. Anfangen mit Selbstfürsorge, (1) den eigenen Weg 2020 finden. vertrauend – staunend – humorvoll – liebevoll – achtsam – mutig – lauschend – vertiefend Für eine Begleitung bin ich gern an deiner Seite: im Coaching, im Training, im Seminar. Ich freu mich auf dich! Selbstfürsorge: (1)Hörprobe aus dem Buch: Selfcare – Du bist wertvoll: Das Selbstfürsorgeprogramm von Ulrike Scheuermann, Herausgeber: Knauer Balance
10. Okt. 2019 | Denkanstösse, Wachstum
Alltagsschönheit – Kleinigkeiten zelebrieren… Den Tisch nur für mich mit Serviette, Kerze und frischen Kräutern aus dem Garten dekorieren (nicht erst am nächsten Wochenende, wenn der Besuch kommt) Ein schönes Kleidungsstück anziehen, wenn eine anstrengende, schwierige Aufgabe auf mich wartet (nicht noch der Situation einen unangenehmen Beigeschmack mit mir selbst geben) Ein kleines getrocknetes Gänseblümchen im nächsten Kapitel der Pflichtlektüre warten lassen (nicht den Aufwand für so ein Buch scheuen) Wandel im Alltag, Wandel mit mir, Wandel in mir… Schönheit entdecken… Was ist schön für mich? Was empfinde ich als ästhetisch? Viele Begrifflichkeiten ranken sich um das Wort SCHÖN: toll, anmutig, lebendig, klar, einfach, besonders, interessant, wertvoll, bezaubernd, ansprechend. Welcher ist dein Favorit, wenn es um Schönheit geht? Oder meinst du, es ist gar nicht so wichtig? Schönheit ist etwas für Junge, für Frauen, für den Mainstream, für Wichtigtuer, für…. und eh nur eine Vergänglichkeit, die mit Tiefe und echter Priorität nichts gemein hat? Schönheit ist allgegenwärtig. Die Natur bringt uns große Vorbilder: die Farbenpracht, die Vielfalt, die Zweckmäßigkeit und gleichzeitig Besonderheit, das Merkmal… Wir erfreuen uns am frischen, glitzernden Morgentau, am goldgelben Strahl der Sonne, am bunten Regenbogen, am Blau des Himmels in unendlicher Vielzahl und am bunten Laub im Herbst… Hier sind wir frei, um uns vorbehaltlos zu erfreuen – Glück zu empfinden, bei so viel Schönheit, die einfach da ist. Sie ist ein Geschenk, kostenfrei und wandelbar, wie unsere Jahreszeiten… Warum nicht auch an der Schönheit an uns erfreuen, Sie in unseren Lebenswandel einbeziehen und dabei für sich selbst gut sorgen? Wenn wir die Menschen um uns anschauen: die Kollegen, mein Kind, den alten Nachbar, die Verkäuferin bei meinem Lieblingsbäcker, meinen Zahnarzt, meinen Kunden morgen früh, … dann will ich Schönheit entdecken: im Detail, in der Besonderheit, im ersten Augenblick, in der Tiefe… Ich will mich darauf einlassen, zuerst das Schöne zu sehen, zu hören, meine Sinne auf Schönheit einstellen. Dann entdecke ich – genau wie in der Natur: bei dir, bei mir, Schönes, Anmutiges, Sanftes, Besonderes, Vielfältiges. Das stimmt mich froh, schafft Glücksmomente, macht frei von Hamsterrad, Gleichgültigkeit und Orientierungslosigkeit, denn ich sehe, höre, nehme war, was ist – Schönheit, die entdeckt werden will – einfach schön!
7. Aug. 2019 | Denkanstösse, Wachstum
Kennen Sie Frauen und Männer, die jeden Tag adrett, chic und charmant aussehen, obwohl sie bereits die Mitte des Lebens überschritten, keine Idealmaße besitzen, keine 10 Meter Kleiderschrank ihr Eigen nennen…? Irgendwie spannend, wenn man “bestimmte” Farben trägt und trotzdem oder gerade deshalb so stilvoll sich und seinen Körper präsentiert! Authentisch! Beneidenswert, wenn Frau auch “Nein” sagen kann: “Danke, aber ich weiß, dass mir diese Farbe besser steht.” Ja, natürlich können wir alles kaufen, permanent jedem Trend hinterherlaufen (und es trotzdem irgendwie nicht schaffen), die teuersten Schuhe, den glanzvollsten Schmuck tragen und mit dem Sonnenstand die Frisur und die Farbe wechseln. Aber wollen wir in diesem eh schon hektischen Leben so viel Zeit, Kraft und Energie in Dinge stecken, die wir mit einem authentischen Stil ein für alle Mal grundsätzlich klären können? Wie viel Garderobe hängt in Kleiderschränken, die – einst gekauft – nie oder nur 1, 2-mal getragen wurden? (sich verkauft, übereilt entschieden, aufschwatzen lassen, einfach dem Trend nachdenklos gefolgt…) Wenn Sie Ihren Kühlschrank öffnen, liegen dort sicherlich nur die Käse- und Gemüsesorten, die Sie auch wirklich gern essen. Keiner kauft sich etwas, was ihm “eigentlich” nicht schmeckt. Aber mit unserem Aussehen probieren wir uns oft quer durch`s Gemüsebeet, ohne zu hinterfragen. Gutes Aussehen schafft nicht nur ein gutes Gefühl, nein, es sagt viel mehr: Selbstsicherheit, zu Hause sein in seinem Körper, Frieden mit Unabänderbarem und mutig und aktiv mit Dingen, die positiv änderbar sind. … und es wirkt immer, bewusst oder unbewusst. Unser Erscheinungsbild strahlt auf unser Umfeld. Um dieses authentisch und typgerecht ins rechte Licht zu rücken, kann z.B. eine Farb- und Stilberatung eine gute Unterstützung sein. Persönlicher Erfolg durch Ihr eigenes Potential! Innen und außen passen zusammen, sind stimmig, die Verpackung stimmt mit dem Inhalt überein… dann wird`s authentisch! Unterschätzen Sie diese Wirkung nicht, denn sie wirkt eben nicht nur nach außen – sondern vor allem nach innen, auf uns und unser Befinden! Das sollten wir uns nicht entgehen lassen![text-blocks id=“kontaktform“]
3. Juni 2019 | Denkanstösse, Wachstum
Schönheit kann viel mehr als gut aussehen. Sie hat Substanz, mehr als man auf den ersten Blick meint.
„Wahre Schönheit kommt von innen“, ein gern zitierter Satz, der vielleicht auch wie ein Trostpreis klingen mag. Und doch stimmt er.
Denn Schönheit leuchtet, strahlt von innen nach außen. Die Substanz ist wie bei einem Eisberg unter der Wasseroberfläche. Schönheit kommt sichtbar nach außen, wenn etwas „heraus“ darf, nämlich das, was ich vorher „hinein“ gegeben habe:
Eine gute Meinung zur eigenen Person, eine Grund Zufriedenheit trotz aller Begrenzungen, eine Sichtweise, die freundlich ist, eine würdevolle Aussage zu den Fakten, Entspannung trotz aller Anspannung, eine Stellung zum Körpergefühl, Offenheit zum Selbstbild, …
Ausstrahlung steht in Kooperation mit Eingebung. Ausstrahlung kommt „aus“ dem Inneren. Schönheit ist so ungewöhnlich persönlich, einmalig, individuell und: genau richtig.
Klar, kann ich einiges dazu tun, damit ich mich wohler, sicherer, souveräner und schicker fühle. Mit den richtigen Farben, die zu mir passen, mit den vorteilhaften Schnitten, die meiner Figur schmeicheln, mit der lässig belebenden Frisur, die mein Gesicht umrandet, mit der stylischen Brille, die meinen Blick betont… Das Augenmerk jedoch liegt am Ende trotz allem bei mir selbst.
Welches Bild habe ich von mir?
Jage ich immer nur etwas nach, was ich nie erreichen werde? Oder stelle ich mir realistische Ziele und Vorstellungen zu meiner eigenen Schönheit?
Was bedeutet Schönheit für mich?
Schönheitsideale und Schönheitskonsum verschaffen meist nur innere Unruhe, Unzufriedenheit, Hetze nach mehr.
Wenn ich mich aber berühren lasse, von meinem eigenen Bild, stellt sich Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Gelassenheit ein.
Denn auch ohne Modelmaße, ohne Traumhaar, ohne Mandelaugen, mit schmalen Lippen, ersten Fältchen oder Sommersprossen sind Menschen einfach schön. Wenn ich mich anstecken lasse von meiner eigenen Schönheit, werde ich sie entdecken können.
Attraktivitätsbescheinigungen (sind so nicht nötig)
Pragmatismus (ist eine Version)
Opulenz (darf unbedingt dazu gehören)
Unglaubliche Vielfalt (ist das, was ich mich ausmacht)
Begeistende Lebensfreude (stellt sich ein)
Wie schön! (meine Schönheit)
Ausstrahlung![text-blocks id=“kontaktform“]


3. Mai 2019 | Denkanstösse, Wachstum
Ein kleines unscheinbares Pappröhrchen. Der Blick in sein Inneres lässt nicht mehr los. Durch die im Inneren angebrachten Spiegel sind immer neue Muster im Kaleidoskop, das ich vor meinem Auge langsam hin und her drehe, zu erkennen. Aus dem scheinbaren Chaos entsteht eine neue Ordnung – ganz überraschend oder sich kaum jemals wiederholend.
Ein schönes Bild für das Leben.
Denn manchmal habe ich tatsächlich das Gefühl, es würde um mich herum alles im Chaos versinken. Die Anforderungen an so vielen unterschiedlichen Stellen, die Bedürfnisse der Arbeit, der Familie und auch von mir selbst, all das um mich Geschehende – es ist schwer, das alles zu fassen und in eine Ordnung zu bringen.
Doch mit etwas Ruhe gelingt es manches Mal völlig überraschend: Ich entdecke Klarheit, Wiederholung, Halt Gebendes.
Aber – ich muss mir dafür Zeit nehmen. Ganz ähnlich wie beim Blick durch das Kaleidoskop: Wenn ich es schnell drehe, sehe ich immer nur eine Mischung aus bunten Farben im Inneren und kaum jemals ein Muster. Lasse ich mir jedoch Zeit, kann etwas entstehen, mit dem ich vorher nicht gerechnet habe. Ich erkenne, was ich mir zwar tief im Inneren erhofft habe, mich jedoch trotzdem überrascht. https://www.youtube.com/watch?v=q2fIWB8o-bs
Sich selbst zu überraschen ist, was das Leben lebenswert macht. (Oskar Wilde)
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einzigartig und verbunden
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individuell & full connected
2. Feb. 2019 | Denkanstösse, Wachstum
Es gibt Tage, da fällt es uns schwer, klare Gedanken zu fassen. Wir fühlen uns gescheitert, ungeliebt, sogar hilflos, allein. Alles scheint sich gegen uns zu verschwören und wir haben kaum Kraft, uns dagegen aufzulehnen, körperlich müde und geistig träge. Wahrscheinlich hatten wir sogar gerade eine gute Zeit hinter uns und daher geht uns der wortwörtliche Fall besonders unter die Haut. Positive Aufmunterungen von uns selbst und anderen verpuffen glatt. Sicher ging es jedem schon einmal so. Es ist oft eine Zeit, in der wir etwas Vergangenes verarbeiten oder uns auf etwas Zukünftiges vorbereiten. Nur, das ist uns meist nicht bewusst. Stattdessen fragen wir uns, was gerade nicht stimmt, hinterfragen pausenlos, drehen das Gehirnrad im Kreis und befördern uns, ohne es zu wollen, immer mehr in der Stellschraube nach unten. Es ist unser Kopf, unser Verstand, der immer für alles eine Erklärung möchte, alles einsortieren muss und Kategorien braucht. Unser Gefühl ist da anders gestrickt. Es braucht einfach eine Zuwendung und die gefühlte Akzeptanz, so sein zu dürfen, ohne genau zu wissen warum. Wir sind gefordert, uns die Zuwendung in diesen Zeiten selbst zu geben. Oft spielt die lichtärmere Jahreszeit auch noch hinzu. Wir lassen den gut gemeinten Rat, die Aufmerksamkeit anderer nicht einmal an uns heran. Spüren wir die Verbindung zu unserem Herzen aber nicht, wird es an solchen Tagen richtig anstrengend. Wie also kommen wir dann durch den Tag, die Woche?
LOSLASSEN Es ergibt Sinn, Erwartungen loslassen, dass wir immer gut drauf sein müssen. Diese Einsicht hilft schon mal enorm. Vielleicht schaffen wir es sogar, einen größeren Bezug herzustellen. AUFRÄUMEN Vielleicht waren wir in den vergangenen Tagen oder Wochen mit alten Themen beschäftigt. Unser System bearbeitet Erkenntnisse und Erlebnisse gerade. Es scheint eben keine Kapazitäten frei zu haben für Wohlbefinden, Ausgeglichenheit… VERARBEITEN Oder wir haben über die Maßen Gutes erlebt, Schönes erfahren, waren im Flow. Unser Innerstes braucht einfach ein wenig Zeit, muss verarbeiten, integrieren. BEACHTEN In uns drinnen gibt es auch Dinge, die wir absondern, ausblenden, abschotten. Wenn wir gut drauf sind, gelingt uns das hervorragend, manchmal gar spielerisch. Doch holt es uns meist ein, wenn wir unsere Kräfte nicht so leicht aufrecht erhalten können. Was es auch ist, unsere Intuition wird es wissen. PAUSIEREN Auch unsere Gefühlshochebene darf mal eine Pause einlegen. Gestehen wir uns das zu. Oft gelingt es dann darüber aus der Kopfebene zurück in die eigene Zuwendung zu gelangen. Wir dürfen einfach mal „nur sein“. Auch für andere mal einen Gang herunter schalten, den Blick nach innen werfen, anhalten und aushalten. Uns gelingt dann auch die klare Aussage an unser Umfeld dazu besser, ohne Unterton, ohne Beschuldigung. Es ist ok, wie es ist!
Ein professioneller Coach kann Ihnen zur Seite stehen: Ihre Expertin für Persönlichkeitsentwicklung und Ausstrahlung