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Begegnungen

Begegnungen

Zeit für Begegnungen sind Zeit für einen Rückblick, einen Vorausblick und vor allem Zeit für einen Augenblick… Begegnungen können sich wie Perlen anfühlen, die sich aneinanderreihen und eine schöne Kette fertigen. Wenn Du etwas berührst, kannst Du es besser begreifen. Wir Menschen brauchen oft etwas Fassbares, um zu verstehen. Es fällt uns leichter, wenn wir mit etwas in Kontakt treten, um Verständnis aufzubringen und Klarheit für Entscheidungen zu erhalten. Bei materiellen Dingen ist Dir das ziemlich klar: der geschmeidige Stoff am Kleidungsstück, der vollmundige Geschmack des Rotweines, der Griff in die geschmackvolle Wahl des feinen Geschenks, der Sitz und Genuss im charmanten Restaurantstuhl… Wie schwer tun wir uns jedoch oft mit der Begegnung von immateriellem, in Berührung kommen mit dem Leben, Begegnung mit Dir selbst und anderen. Wir meinen, ständig Probleme lösen zu müssen, das Leben in den „Griff“ zu bekommen.  Dabei ist das Leben mit Begegnungen oft schon ein Lösungspfad. Es liegt an Dir, dem strömenden Leben der Begegnungen freien Lauf zu lassen, lebendig zu sein.

„Jede Begegnung ist eine Bereicherung“

Mit diesem Spruch bin ich groß geworden. Er hat mich in meinem Leben, meiner Arbeit geprägt und ich möchte auch Deinen Fokus mit diesen Zeilen auf die Kraft von Begegnungen lenken. Deine Persönlichkeit wird erfüllt und bereichert durch Begegnung. Auch wenn sie manchmal zeitaufwändig, kompliziert, anstrengend, fordernd, drängend, konfliktbehaftet, unaufschiebbar, zehrend sind oder sein können, wirken sie jedoch gleichzeitig auch bedeutsam, interessant, lehrend, entwickelnd und aktivierend. Insbesondere sind Begegnungen andererseits, und das ist die Frage dessen, welche Haltung Du dazu einnimmst, lebendig, öffnend, aufbauend, wohltuend, beeindruckend, fesselnd, informativ, klärend, anrührend, neugierig- nachdenklich- oder frohmachend, eben bereichernd. Du kannst Begegnungen bewusst initiieren, ihnen aus dem Weg gehen, einzeln fördern, Dich darauf einlassen. Jeder Tag bietet eine neue Gelegenheit.

Begegnungen mit dir selbst

Wann bist Du Dir das letzte Mal wirklich begegnet? Und wo und unter welchen Bedingungen gelingt Dir das am besten? Du kannst Dich betrachten, mit Dir sprechen und Deine Erfahrungen immer wieder neu kreieren. Diese Begegnungsperle gilt es immer wieder neu zu entdecken. Denn sie steht im Zentrum aller Begegnungen. Ohne sie ist keine andere Begegnung wirklich möglich. Sich selbst zu begegnen ist nicht fest und starr und fix, sondern so beweglich und veränderbar, eben Du. Die intensivsten Erfahrungen kannst Du spüren, wenn Du Dich auf eine Reise zu Dir selbst begibst. Nicht immer ist das einfach und schnell erledigt, oft der Weg mit Umleitungen und auch mal mit Sackgassen verbunden. Aber dann, wenn Du Deine Achtsamkeit auf die Spur lenkst, wirst Du fündig werden können. Stille, Raum und eine gute Vertrauensperson begleiten Begegnungen mit Dir selbst sehr wertvoll und hilfreich. Eine Begegnung mit Dir selbst ist die Voraussetzung, dass Du berührbar bist, Dich einlässt auf den „Griff“ der Begegnung.

Begegnungen mit anderen

Wie wichtig sind Dir Begegnungen außerhalb von Effizienz und Vorteil?  Und wo oder wie begibst Du Dich in Räume für Begegnungspotenzial? Begegnung mitten im Alltag, auch wenn sie nicht immer life und direkt ist, gibt Deinem Leben Sinn, schafft Dankbarkeit, fördert Mut, unterdrückt Hass, gibt Kraft, zündet Feuer. Die Begegnung mit Deinem Kollegen im Büro Gang, mit dem Kunde am Telefon bei einem Verhandlungsgespräch, in einem Chat, in einer Konferenz, die Begegnung am Küchentisch, am Gartenzaun, an der Supermarktkasse, im Wartezimmer. Regelmäßig wird Dir ein Augenblick geschenkt, den Du füllen kannst. Ermöglicht wird Dein Glas nicht nur halb, sondern beschenkt Rand voll. Begegnung eröffnet Dir einen größeren Horizont, macht lebendig und schenkt Fassbarkeit von dem Wunderbaren, dass Dir zur Verfügung steht.

 Zeit für Begegnungen

Zeit für einen Rückblick, einen Vorausblick und einen Augenblick… Auf dem Faden der Begegnungen haben sich viele Perlen eingefunden, einfach so, gesteuert, zufällig, nebenbei, intensiv, wiederholt… Sie wurden geschenkt und kamen als Geschenk zurück. So ergeben sie eine wunderbare, individuelle Kette, die verbunden ist mit anderen Ketten und wenn Sie weitergereicht wird, Freude, Glücksmomente und Frieden bringt. Die Perlenkette der Begegnungen kann im neuen Jahr einfach fortgeführt werden, indem Du Raum für ein offenes Herz schaffst, an dem Begegnung möglich wird… Ich freue mich jedenfalls schon auf die Begegnung mit dir!  

 

STIL – BEWUSST

STIL – BEWUSST

STIL – BEWUSST vom Spiel mit Deinem Stil

Bewusstes Spiel mit dem Stil ist Dein Türöffner für den Zugang zu Dir, Deinen Talenten,
Fähigkeiten, Deinem Humor und Deiner Kraft. Der liebevoll verantwortungs selbst bewusste
Umgang mit Dir schenkt Dir Lebensfreude, gibt Dir Halt, wenn Du Dich nicht ablenken lässt
von: müsste, sollte, wäre, wenn und aber.

Sich seines Stils bewusst sein, bedeutet
nicht – nicht automatisch oder unbedingt
gestylt, overdressed, abgehoben, übertrieben, stylisch, hochmodisch, angepasst,
nachahmend, trendy, excellent, mondän, piekfein
sondern
charakteristisch, betont, attraktiv, gekonnt, liebevoll, wertschätzend, achtsam, schwungvoll,
chic und schön
Und Dein Stil? Lässig, unspektakulär, cool, drastisch, nett, durchschnittlich,
schmeichelnd… oder wechselnd wie Tage und Stimmungen.

STIL – BEWUSST

Bist Du Dir Deines Stils bewusst?
Bewusst mit Dir und Deinem Körper umgehen und bewusst mit Deiner Welt umgehen gehört
zusammen
Denn Du und Dein Körper sind ein Teil der Welt.
Schenke Dir und Deinem Stil deshalb BEWUSSTE Aufmerksamkeit, Wertschätzung und
Zuwendung

BEWUSSTE Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Zuwendung

durch
liebevolle Stoffe, die unter fairen, ethisch menschlichen Bedingungen und
Ressourcenschonung hergestellt wurden
durch
typgerechte, farbenfrohe Nuancen, die Dir und Deinem persönlichen Teint schmeicheln und
dadurch nachhaltige Begleiter und Wohlfühlaspekte für Dich sind
durch
Schnittformen und Verarbeitung, die Dich mit Deiner Figur, Deinen Lebensumständen und
Deinen Vorlieben verbinden und Dich umspielen, als wären sie ein Teil von Dir
durch
klare Wahl und Entscheidung für ein wohlwollendes Ja zu neuen Teilen, die Deinen Stil
aufwerten, ergänzen, unterstützen und Dich strahlen lassen und
durch
Qualität vor Quantität
durch
Regionalität und Menschenwürde
durch
ein würdevolles Nein zu Unnötigem, Lieblosem, Einengendem
durch
ein Nein zu Kinderarbeit und Ausbeutung der Natur

BEWUSST Deinen STIL leben und feiern

BEWUSST Deinen Stil leben und feiern macht Deinen Alltag schöner und Dich auch
sichtbarer. Du kannst immer, durch Kreativität, mit spannenden Details, auch mit kleinem
Geldbeutel, mit nicht idealer Figur, mit crazy Ideen und im fortgeschrittenem Alter Deinen
Stil leben. Feiere Dich und Deinen Stil als Frau oder Mann, betont würdevoll oder lässig und
sportlich, mitten im Berufsleben stehend, mit peppiger Kreativität, mit ausgeprägt
wertvollem Geschmack, als Mama in der Elternzeit, als rüstiger Senior, unterwegs im Urlaub
und beim worken and travel`n, trotz körperlicher Einschränkung, als junge Auszubildende,
als nüchterner Pragmatiker oder als Naturbursche und Ökofreak….

BEWUSST mit Dir SEIN

BEWUSST mit Dir SEIN hat sehr viel mit Liebe zu Dir und dem Leben und der Welt zu tun.
Lebendigkeit, Freude und Selbstverständnis sind neben Zeitersparnis durch gezielten Einkauf
eine Stimmigkeit, die mit Dir schwingt. Einen gut sortierten, einen übersichtlichen
Kleiderschrank zu haben, lässt Dich befreit leben, weil das, was dort hängt wirklich zu Dir
und Deinem Leben passt. Vielleicht magst Du Dich für Minimalismus entscheiden, vielleicht
für sehr hochwertige Stoffe und Verarbeitung, die Du sehr lange Zeit beibehältst.
In Zeiten von Ausrichtung auf das Wesentliche ist BEWUSSTER STIL eine Deiner Tragsäulen
für Deine Persönlichkeit und Lebensqualität.
Du bestimmst BEWUSST, was Du möchtest oder was Dir überflüssig erscheint und Dir Last
oder nur wehmütige Erinnerung an nostalgisch verblasste angeblich bessere, schlankere
Zeiten verleiht.

STIL VOLL

Stil voll bedeutet nicht Stil leer – also Fülle statt Mangel, Freude statt Frust, Klarheit und
Offenheit statt Regel, Norm und Unsicherheit.
Wenn Du es also satt hast, Stil los vor Deinem PC zu sitzen, weil es so scheinbar egal ist, ob
Du zum gebügelten Hemd oben unten die Jogginghose und die abgewetzten Socken trägst,
dann also, nichts wie los: auf zu Dir! Wenn Dir Unsicherheit durch Informationsflut,
Kontaktminimierungen, rasant wechselnde Trends und verändertes Außenbild zugesetzt
haben, dann also, nichts wie los: auf zu Dir!
Söhne Dich mit Deiner Durchschnittlichkeit, Eigenartigkeit, Andersartigkeit aus und zieh
Deine eigene Spur. Du bist das Beste, was Du hast, entscheide Dich bewusst für Dich, Stil voll
bewusst.
Als erfahrener Profi unterstütze ich Dich gern im Entdecken, Erfinden oder Wiederfinden,
Erneuern, Aussortieren, Entscheiden, Freuen. Mail oder Anruf genügt

Spielerisch unterwegs sein

Spielerisch unterwegs sein

So:

Gelassen und unbekümmert wie ein Kind sein. Spielerisch unterwegs sein, selbstvergessen im Spiel versinken, die Welt um dich herum ausgeblendet, mit Adrenalin ausgestattet, den Spielergeist aktiviert, die Augen feucht vom Lachen, der Phantasie keine Grenzen gesetzt… Wie herrlich, oder? Das freie Spiel, bei dem einmal die Stuhlreihe zur Eisenbahn wird, ein anderes Mal und du dich gedanklich in den Zauberer von Oz verwandelst oder du mit einer fiktiven Person eine spielerische Weltreise unternimmst, lädt dich zu kreativen Prozessen ein.

Oder so:

Spielen? Dazu habe ich keine Zeit. Es gibt so viel Wichtiges im Leben. Der Alltag ist hart und die Zukunft unsicher, sich spielerisch abzulenken, verdrängt doch nur die Sorgen. Die riesige Spielesammlung steht im Schrank, aber seit der Lockdown durch ist, wurde nichts angerührt. Die Kinder sind nun schon groß, wir spielen doch nicht zu zweit. Kaum Gelegenheit. Spielerisch unterwegs sein, das ist doch nur etwas für Tagträumer und Lebenskünstler. Gibt es nicht Besseres?

Wann hast du zum letzten Mal gespielt?

Spiele der verschiedensten Art finden gemütlich am Wohnzimmertisch, im virtuellen Raum, im kleinen Kinderzimmer,  im glamourösen Spielcasino, in der Schulturnhalle, an der coolen Pokerbar, auf dem Nachbarhof… statt. Aber nicht nur dort.

Das ganze Leben ist ein Spiel.

In unserem Leben spielen sich permanent Spiele ab. Schöne, alte, ungewohnte und vertraute Spiele. Das Leben bietet sensationelle, spektakuläre, auch unbeobachtete und verschleierte Spiele. Es gibt vertrackte, gemeine und sich immer wiederholende Spiele, pompös und ungeniert, manche über Generationen, Kontinente und Kulturen hinweg. Das spielerische unterwegs sein der Eltern und Kinder, aber auch der Partnerin, des Partners und der Konkurrentin, das Machtspiel im Business und der Politik, das Spiel der Armen und Reichen, der Kranken und Gesunden, des Know Hows und des Unwissenden…

Spielerisch unterwegs sein 

Was heißt das für Dich? Mit den folgenden Fragen lade ich dich ein, in deinen, oder gemeinsam mit anderen, in einen Erfahrungsdialog zu treten, um dein spielerisches unterwegs sein im Leben aktiver, freudvoller, bewusster, gemeinsamer… gestalten zu können. Manches ist dir wahrscheinlich sicher so klar wie Kloßbrühe. In manchen Fragen stehst du dir jedoch mit deinen Antworten selbst im Weg und es ist selbstwirksam, wenn du dort einmal „hinschaust“. Spielerisch das Leben gestalten – eigenverantwortlich, gelassen, mit Humor und liebevoll zu dir und deinen Mitmenschen – das könnte doch eine Version sein, oder?

Spielerische Fragen an dich

Welche Spielfigur bist du: in deiner Familie, mit deinem Partner, den Kindern, den Kollegen, Freunden, Nachbarn,… Welche Spielzüge bevorzugst du? Lässt du dich auf Spiele ein, die du nicht kennst? Lässt du andere zum Spiel zuerst eintreten? Wie ist es, wenn du am Spielfeldrand stehst und andere bejubelt werden? Wie gern bist du der Erste? Und was ist, wenn du nicht der Gewinner bist? Mit wem spielst du gern? Welche Mitspieler sind dir ungeheuerlich? Bluffst und trickst du häufig? Welche Spielzüge sind dir fremd und ungewohnt? Was ist, wenn andere dich nicht mitspielen lassen? Welche Spiele vermeidest du am liebsten? Gibt es Spiele, bei denen du dich zurücklehnst und in der Komfortzone verharrst? Umgehst du Spieler, denen du scheinbar nicht das Wasser reichen kannst? Magst du einfach nur so, ohne Ziel und gelassen spielend Zeit verbringen? Behältst du beim Spiel gern die Kontrolle? Ist es ein erhabenes Gefühl zu siegen? Bist du ein Teamplayer? Und wenn ja, braucht es ein bestimmtes Team, damit es Spaß macht? Gibt es für dich Spiel nur in der Freizeit? Vertagst du Spiele am liebsten? Erinnerst du dich an deine Kinder Lieblingsspiele? Glaubst du, dass spielen wichtig ist? Muss Spielen für dich ein Ergebnis erzielen? Sind manche Spiele für dich langweilig und fad? Und andere wiederum aufregend und spannend? Weisst du, warum sich das für dich so anfühlt? Durchschaust du so manches Spiel? Meinst du, dass der Spieltrieb typisch männlich ist? Fragst du dich, warum du mit klaren Spielregeln besser zurechtkommst? Welche Spiele spielst du mit deinen Kollegen, Mitarbeitern? Wie läuft es mit den Spielen unter Freunden und in der Familie? Beobachtest du dich selbst beim Spiel? … Sicherfallen dir selbst noch viel mehr Fragen – und hoffentlich auch einige Antworten ein. Und wenn du merkst, dass der kraftvolle, ästhetische, humorvolle, gelassene, liebevolle Stopp bei dir einsetzt, dann gäbe es, angeregt durch diesen Impuls, die Gelegenheit, spielerisch den Umgang mit dir selbst neu zu entdecken und zu entfalten. Was ja nichts anderes heißt, als aufmachen und freilegen, was du sowieso schon hast, kannst, möchtest – bist. Und spielerisch verbinden, was bisher noch getrennt scheint.

Ich bin gespannt.

Gern bin ich mit dir gemeinsam spielerisch unterwegs – Ausstrahlung, die anzieht! Ein Element für spielerisches unterwegs sein…

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Leichtes Gepäck

Leichtes Gepäck

Irgendwie wird der Koffer immer zu voll. Die Tasche zieht die Muskulatur an der Schulter kräftig nach unten. Der Blick in die Abstellkammer macht Magendruck und der Griff zur Ablage füllt sich sofort mit dem Gedanken nach Überfälligkeit. Die Leichtigkeit des Sommers und die innere Leichtigkeit sind nicht so einfach zu haben. Und doch: ein wenig Ballast fällt ab mit Einstellung zu leichtem Gepäck.

Leichtes Gepäck in Wohnraum und Büro

Der Kleiderschrank und das Bücherregal quellen über. Das letzte Aussortieren ist lange her – keine Zeit, keine Lust, keine Kraft. Über die Monate und Jahre hat sich doch einiges angesammelt an Wichtigem, Schönem und Feinem, aber auch an Unnötigem, Unbrauchbaren, Unpassendem, in die Jahre Gekommenem, Unbenutztem, Abgewirtschaftetem, Nostalgischem… Einst zum Schnäppchenpreis erstanden oder ungewollt behalten, früher einmal sinnvoll, heute unbenutzer Raumfüller. So sammelt sich manches an Gepäck in Haus, Keller & Co. Für schlechte Zeiten als eiserne Reserve gedacht: die Konserve, die dann doch das Ablaufdatum weit überschritten hat, der 98. Stift neben 3 Taschenrechnern, die überquellende Pinnwand oder die chemische Keule im Putzschrank, von deren Anwendungskraft und Qualität du eh nicht überzeugt bist. All das fühlt sich eher nicht nach leichtem Gepäck an sondern anstrengend und gefüllt mit Prokrastination. Wie befreiend, klar und frisch ist es, wenn du dich für leichtes Gepäck entscheidest. Nein, nicht automatisch minimalistisch. Vielleicht. Aber nur, wenn es dir gut tut. Doch leben und arbeiten in einer Umgebung, die eine Leichtigkeit versprüht, weil Platz ist zum atmen, bewegen und dich selbst neu entdecken, bringt dich in Schwung: achtsam, weise und verantwortungsvoll heraus aus der Gewohnheit.

Leichtes Gepäck auf der Reise

Auf Reisen gehen ohne den Druck, alles – also das Perfekte, das Unverzichtbare, das Individuelle, das Spezifische… unbedingt dabei zu haben für den Fall der Fälle. Und trotzdem glücklich sein und das Gefühl haben, das nichts fehlt? Ist das nicht eine feine Vorstellung? Du springst über deinen Schatten, weil nicht alles gebügelt, täglich frisch oder jeder Situation passend erscheint? Nach einem Spiel kannst du am Nachbarzelt fragen, die Luftpumpe borgen, Wanderkarte, Fernglas oder Föhn und Yogamatte teilen. Lass dich auch auf das Wagnis ein, mit weniger als gedacht auszukommen. Mit einer Packliste, die aktualisiert und mit frischem Mut einfach, jedoch klar wie ein Rezept ist, schaffst du dir eine gute Übersicht. Egal ob du auf Geschäftsreise, zum Familien – Badeurlaub, dem Sightseeing Wochenendtrip oder zur Trekkingtour unterwegs bist, leichtes Gepäck macht nicht nur einen stabilen Rücken sondern vor allem bewusster, freier, konkreter. Lass daheim, was nicht unbedingt erforderlich ist. So bist du offener, für das, was dir vor Ort begegnen will.

Leichtes Gepäck im Leben

Altlasten, Macken und Muster jeglicher Art, wie der übernommene Sammelspleen des Großvaters, der Putzwahn der deutschen Hausfrau, die überbesorgte Rundum – Kinderbetreuung sind eher schweres als leichtes Gepäck im Leben. Denn, wenn es nur so und nicht anders geht, bleibt das intensive Leben, das jetzt, konkret und präsent stattfindet, leider in seiner Frische und Vielfalt auf der Strecke. Der Cafe´ to go im Laufschritt, das günstigste Leasingangebot, die App zum schnellen Download uvm. sind verführerische Mogelpackungen, die dir leichtes Gepäck versprechen, aber oft mit schwerer Spätlast aufwarten. Beschwingtheit und sommerlicher Freiraum gehen da flott mal wegen Einschlafschwierigkeiten, hübsch Zeit und Geld beim Anwalt oder endloser Disskussionen mit dem Halbwüchsigen verloren. Leichtes Gepäck im Leben sieht anders aus, oder? Was macht das alles mit dir? Welche Szenarien öffnet es da gerade? Was fordert dich heraus, damit du dich mit leichterem Gepäck im Leben, auf Reisen oder in deinem Umfeld bewegen kannst?

5 Tipps, um aus der Gepäck Falle heraus zu kommen:

  1. Spür nach, wo und in welchem Bereich deine Gepäck Falle bei dir zuschlägt! Beobachte ehrlich!
  2. Hab Mut zur Lücke! Das schafft Platz zugunsten Begegnung, Zeit und Neuentdecktes bei dir!
  3. Geh einfache Schritte! Du übernimmst damit Verantwortung für dich und kreierst neu!
  4. Sieh in Verzicht oder Veränderung der Gewohnheit keine Zumutung sondern entdecke darin die Möglichkeit, neu beschenkt zu werden!
  5. Probieren geht über studieren, mit diesem alten Spruch kannst du Neues an, um, in und mit dir testen!

Dem allgegenwärtigen Druck des müssen, sollen, dürfen kannst du zugunsten des wollen Platz machen für leichtes Gepäck. Manchmal in Beharrlichkeit, manchmal in konkreten Kleinigkeiten, dann wieder mit frischem Blick und einer Entscheidung und kleinen Schritten, die größere werden können. Lass dich inspirieren von Menschen, die auch auf dem Weg sind und nimm Hilfe an, das macht selbstbestimmt, aber menschlich leicht.

 

Individualität und Verbundenheit

Individualität und Verbundenheit

Du bist einmalig, ohne wenn und aber. Deine Individualität zeichnet dich aus. Du bist besonders. Und doch bist Du nicht allein und abgetrennt als das besondere Individuum unterwegs im Leben, sondern in einer Verbundenheit, einem Netz, das Dich trägt und mit spannender anderer Individualität verbindet.

Ein Widerspruch für Dich?

Wie nimmst Du Dich und Deine Individualität wahr? Kannst Du Dich spüren, in Deiner Art zu Sein, zu leben, zu sprechen, Dich zu kleiden, Deinen Hobbys und Interessen nachzugehen? Wodurch zeigen sich die Facetten um Dich herum mit Deinen Augen, Ohren und Deinem Geschmack? Möglicherweise ist Individualität der Ausdruck Deiner ganz speziellen Lebensweise und Du möchtest Dich lieber diszanzieren von anderen, von Konkurrenz oder Unangenehmem. Menschen, die sich in ihrer sehr eigenen oder für Dich eintönigen Indivudualität ausdrücken, bereiten Dir eher Schwierigkeiten. Sie setzen Dich innerlich unter Druck, machen Dir vielleicht sogar Angst oder setzen Aggression in Dir frei. Du kommst Dir klein und unscheinbar vor oder unsicher und langweilig, unbedeutend. In Folge scheint Verbundenheit, also sich verbunden wahrzunehmen, eher anstrengend, schwierig, kompliziert oder gar unmöglich?

Du kannst es auflösen

Allein, dass Du Dich damit beschäftigst, mit Deinen Stimmen dazu auseinander setzt und Du innerlich diesen Gedanken und den folgenden Emotionen dazu nachgehst, begibst Du Dich auf den Weg, mit Deiner Individualität über Deinen Tellerrand zu schauen und damit Dich einzulassen auf andere Individualitäten. Das ist nicht wirklich immer leicht. Schnell verfallen wir dabei in eine ablehnende Haltung, eine Vorsicht, die wohl in den Vertrautheits- und Routine – Knochen zu finden ist. Leider läufst Du dabei Gefahr, in Deiner Komfortzone stecken zu bleiben. Und der scheinbare Widerspruch zwischen Deiner subtilen Individualität und Deiner Verbundenheit verstärkt sich eher noch. Der Weg des Öffnens wirkt fremd, macht unsicher und rüttelt an Deinen bisherigen Erfahrungen. Der Zugang zu neu kreierenden Bildern und Ideen bleibt versperrt. Schade. Denn Dir entgeht so eine Menge.

Wege mit Individualität zu Verbundenheit:

Lausche den Menschen, die sich mit Ihrer Individualität einsetzen und nicht nur bei sich bleiben, die sich engagieren für neue Wege zu einer Atmosphäre, in der Individualität und Verbundenheit nicht als Konkurrenz zueinander stehen, die Dich einladen mit Deiner Einzigartigkeit und Besonderheit, in Deiner Lebenssituation, mit Deinen Freude und Nöten.

Zeige Interesse an der Ansicht, an der Idee, der Lebensmaxime des Du.

Lerne Menschen kennen und teile Deine Sichtweisen mit anderen aus. Komme in Dialog!

Stelle mutig Fragen, die Dich bewegen.

Lass Dich inspirieren von Unentdecktem, vorbehaltlos, dann wirst Du Verbundenheit mit und in Deiner Individualität wahrnehmen können und Antworten gemeinsam kreieren können.

Ein ganz besonderer Tipp für dich:

online Pfingstkongress: individuell UND full connected – Aus der Kraft des EINEN-DEN die Welt gestalten, u.a. mit Gerald Hüter, Anselm Grün, Fernand Braun, Marion Küstenmacher uvm.https://online-kongress.wandel-mit-spirit.vision/

dabei speziell von mir für Dich im Rahmen des Kongresses:

  • Interview von mir:  mit Dr. Willem Lammers, dem Begründer der Logosynthese®
  • angeleitete Übung von mir: präsentes SEIN – kraftvolle Worte mit Logosynthese®
  • Interview von mir zum Film: „Wir sind die Veränderung“ mit Elke Premauer und Seyran Artes
  • Kaminfeuerabend von mir moderiert: Herzensdialog mit Individualität und Verbundenheit

Dein individuelles Dabei SEIN ermöglicht das Pflanzen eines Baumes UND ermöglicht einem Schulkind eine warme Mahlzeit.

Individualität und Kooperation – Integration und Verbundenheit, das sind Wege zu mehr. Von Dir zu mehr von Dir, denn: Was Du ausstrahlst – ziehst Du an! Deine Expertin für Persönlichkeitsentwicklung und Ausstrahlung

 

 

 

Zwischenzeit

Zwischenzeit

Die Vergangenheit trägt nicht mehr und die Zukunft noch nicht. Was dann? Du lebst in der Zwischenzeit. Du bist in einem Sturm gefangen, sprichwörtlich, alle sitzen im selben Boot. Allerdings sitzt jeder in seinem eigenen Boot. In dem der Zwischenzeit des scheinbar luftleeren Raumes, der das Durchatmen schwer macht.

Es ist aber auch eine Zeit mit viel Potenzial, Potenzial zur Transformation, die zwar noch nicht vorhanden ist, aber mit der widersprüchlichen Spanne zur öffnenden Realisierung fähig ist.

Zwischenzeit: Überlebens notwendig in der Natur

Ganz selbstverständlich gibt es die Winterpause. Und davor die Phase des Abblühens und Vergehens. Die Blätter fallen, die Felder werden kahl und leer. Scheinbarer Stillstand. Nichts passiert – scheinbar. Und dann kommt der Same, der langsam, langsam, aber kontinuierlich aufkeimt, aber dann abstirbt, bevor die Pflanze an die Oberfläche kommt und sichtbar wird. Das Frühjahr mit seinen zarten Knospen lässt uns jedes Jahr teilhaben an selbstverständlichem Veränderungswirken. Manche Pflanzen können sogar ohne Frost, die rauhe, unlebendige Zeit, gar nicht in ihre volle Blüte kommen oder brauchen Waldbrände um sich wieder zu erneuern. So zeigt die Natur uns die Überlebensnotwendigkeit von Zwischenzeiten, auch wenn wir sie unbequem, unschön, unnötig  empfinden.

Zwischenzeit: Epoche durch Herausforderung

Kluft, Lücke, Abstand oder Distanzierung und Intervall, solche Worte findet man als Synonym und du kannst dir sicher vorstellen und kennst es aus eigenen Erfahrungen, dass es dabei immer um herausfordernde Abschnitte geht. Die Zwischenzeit, die weg vom Alten hin zu Neuem kursiert und dabei unweigerlich durch Angst, Zweifel und Verlust führt. Unangenehm, entpuppt als unumgehbar, oft an Widerspruch und Widerwillen gekoppelt, aber notwendig, um den neuen Abschnitt, die nächste Phase, die tiefere Ebene, die weitere Tragfähigkeit zu erreichen.

Durch die Herausforderung, die die wüste, trockene, dürre Zeit mit sich bringt, wird eine Veränderung bewirkt, die dich trifft, manchmal in Mark und Bein. Dich allein und nicht nur das, zur Zeit, in der jetzigen besonderen Zwischenzeit, uns alle irgendwie, deinen Nachbarn, deine Freunde, deine Mutter, deine Arbeit, dein Land, unsere Welt…

Wie geht es dir?

Wie erlebst du deine Zwischenzeiten? Wie empfindest du den Abschnitt, der dich nicht sanft und sicher trägt, sondern manchmal ganz schön durch die Lüfte katapultiert und dich an deine Grenzen bringt und darüber hinaus? Kommst du mit der wiederholten Zwischenzeit besser klar, weil du ja schon erprobt bist oder fordert dich jede neue Zwischenzeit immer stärker heraus, weil du ja schon weißt, wie kraftfordernd es sein kann?

Vielleicht fühlst du dich an körperliches Training erinnert, bei dem jeder Muskel immer wieder angespannt und aktiviert wird und damit folglich deine Kräfte wachsen? Wenn aber der Druck zu groß wird oder die Anspannung zu kurz ausfällt, weicht der qualitative Effekt dem Status Quo. Erschöpfung oder Verzweiflung, Ärger, Sorge, Wut und Frust machen sich breit. Wie geht es dir gerade in dieser Zwischenzeit?

Zwischenzeit: Chance für Entwicklung

Ziemlich paradox, wie das klingt. Chance für Entwicklung. Ein schmaler Grat, der sich durch die Dürre zieht und oft schwer erkennbar am Horizont neuen Möglichkeiten Platz macht. Welche Möglichkeiten fragst du dich vielleicht, wenn du keine erahnst? Es erfordert schon eine Portion Mut. Dieser zeigt sich darin, vermeintliche und oft fatale Sicherheiten und das automatisierte Denken in Sicherheitsschemen loszulassen. Das beginnt zuerst im Innehalten und in der Wahrnehmung. Leider kommt diese Erkenntnis meist erst, wenn deine Strategien nicht mehr greifen, deine Verluste – körperlich oder seelisch – zu Tage treten und deine bisherigen Gewohnheiten dich ausbremsen und lähmen, weil sie ja noch das Gewohnte, Alte sichern wollen. Dabei bist du dir dessen meist gar nicht im Klaren. Denn all das läuft einfach nur unbewusst ab. Wenn du dir jedoch Zeit bewusst für Aufmerksamkeit und Zuwendung in deiner Zwischenzeit nimmst, steuerst du auf deiner Gratwanderung Richtung Aufdecken und Auffliegen von Unbrauchbarem zu. Du sortierst und trennst, fügst Wesentliches hinzu, räumst auf, schaffst Platz, ordnest. Du entscheidest, was du mitnehmen willst, was du loslassen magst. Ungewohnt, aber lebendiger als je zuvor.

Nicht freiwillig sind sie ausgewählt, die Zwischenzeiten, jedoch bieten sie dir die Freisetzung von mehr als du glaubst und Erneuerung obendrein, eine frische Brise, die Schlummerndes in dir wecken kann.

Das Besondere einer Zwischenzeit liegt auch in seiner richtigen Länge, damit deine Stärken gut und nachhaltig zum Tragen kommen können.

Zwischenzeit ist deshalb nicht automatisch eine leere Zeit, sondern kann auch für dich eine Wiederherstellung, eine Möglichkeit, eine Chance sein.

Du bestimmst das. Du wählst das. Du gibst der Zwischenzeit die Bedeutung, die sie verdient. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Du entscheidest, ob deine Zwischenzeit eine Frustration oder ein Teil einer Dreier Dimension ist, die heißt: Altes + Pause mit Potenzial = Möglichkeit für Neues.

Wenn du diese Zwischenzeit zulässt und fließen lässt, nicht nur aushältst, trägt sie erstaunlich dazu bei, dass deine Zeit nicht bitter, sondern besser wird.

Unterstützung in deiner Zwischenzeit und darüber hinaus findest du hier.

Bist du in der Wiederholungsschleife?

Bist du in der Wiederholungsschleife?

Ständig ärgerlich über den unzuverlässigen Kollegen, wieder mal zurückhaltend, obwohl du jetzt deine Meinung sagen müsstest, täglich genervt, weil der Partner dich mit der ganzen Arbeit allein lässt, unzufrieden wegen der immer wieder launischen Tochter… Und da taucht sie auf, deine Schleife, die wiederholt. Das persönliche Muster, das mit deiner Bequem- oder Wohlfühlzone verbunden ist. Was nicht heißt, dass es sich wirklich bequem für dich anfühlt, gewohnt, vertraut, typisch du. Dem Körper raubt es die wenigste Energie, wenn du einfach im „Automatismus“ handelst. Na, eben so, wie du es gewöhnt bist, wie du es kennst, wie es am spontansten und einfachsten ist. Es ist ja schließlich keine Zeit, um andere Wege zu gehen, zu anstrengend, weil der Versuch immer wieder scheitert, Wiederholung unumgänglich, weil neue Wege zu kraftaufwändig sind. Und außerdem machst du dir dann Gedanken, was die anderen denken. Wie es wohl ankommt, wenn du plötzlich anders reagierst oder du von der Reaktion auf dein Gegenüber in die bewusste Aktion gehst.

Kennst du deine Wiederholungsschleife?

Wiederholungsschleifen sind so herrlich eingefahrene Muster, Schleifen, die wie von allein ziehen. Schließlich haben sie dich in einer bestimmten Situation gut durchs Leben manövriert. Da waren sie notwendig, haben Not abgewendet. Ungünstig ist nur, wenn du nicht mehr davon loskommst und deine Wiederholungsschleife zur Dauerschleife wird, immer und immer wieder und du keinen Ausweg daraus findest, wenn sie dir im Jetzt gar nicht mehr dient. So läuft es eben bei den Unternehmern, so ticken halt die Meiers und Schulzes schon immer, so müssen wir uns hier darstellen, so trumpfen Diese immer mit Ihrem Wissen auf,  und so tickst du eben nun mal schon von jeher: einmal Choleriker, immer Choleriker… Wiederholungsschleife – auch bei dir? Vielleicht mit ganz anderen Themen, vielleicht versteckt und subtil. Definitiv aber behindernd im Moment der aktuellen Situation. Weil du andockst an die Vorstellung, wie es sein müsste, schon immer war, der andere sich verhalten sollte und die Welt sowieso ist. Wusch! Und schon bist du mittendrin in deiner Wiederholungsschleife. In deiner ständigen Lästerei, in deinem Unmut, in deiner dauernden Verzagtheit, in deiner Sorge. Weg von Leichtigkeit, weg von Freude und Standing, einfach drin in der wiederkehrenden automatisch dir leichten Weise, auf dich selbst, auf andere und das Leben zu reagieren.

Wie entlarvst du, was da bei dir vorgeht?

Scheuklappen ab und ehrlich schauen und reflektieren ist ein nicht immer angenehmer und fordernder erster Schritt. Du kommst dahin, wenn du ganz in Ruhe und mit Achtsamkeit auf dich schaust. Wiederholungsschleifen sind gut getarnt, werden schön geredet, gerechtfertigt und tapfer mit einem Deckmantel des Schweigens und der Schönfärberei überzogen. So ist dieser klare Fokus nicht immer allein zu aktivieren. Die blinden Flecken sind gut versteckt und geschützt. Die Gesellschaft mit ihren Anforderungen und eigenen Wiederholungsschleifen der Historie leisten meist einen wenig unterstützenden Beitrag zu deiner Entlarvung. Das musst du schon selbst übernehmen oder in Kontakt mit einer Person deines Vertrauens treten.

Wodurch kannst du der Falle entkommen?

Wiederholungsschleifen sind Wiederholungstäter, keine Eintagsfliegen und dadurch auch in deiner Sprache sowie deiner Körpersprache mit den Signalen der statischen Wiederholung verknüpft. Deshalb brauchst du Zeit, Muße und natürlich erst einmal eine grundsätzliche Einstellung zur Änderung. Ja, und dann einen eisernen Willen. Das ist anstrengend und erschöpft dich im Anspruch des Alltags rasch. Leider bleibt eben und wiederholt gerade wegen der Anstrengung der Weg aus der Wiederholungsschleife oft erfolglos. Deine inneren Antreiber werden eher verstärkt, wenn du mit Macht entkommen willst.

Raus aus der Wiederholungsschleife…

Deshalb ist der aktive, kraftvolle, aber liebevolle Blick auf und in dich der Weg aus der Falle der Wiederholungsschleife. Dein Wertgefühl für dich selbst ist ein Schlüssel. Dein persönlich individueller Weg der Annahme und der grundsätzlichen Akzeptanz zuerst wichtig und förderlicher als du glaubst. Das heißt:  nicht, in den „Na siehst du, so ist es eben, so bin ich halt, so war es schon immer“ zu verfallen, sondern, Annahme als achtsamen Weg zu dir selbst zu entdecken und zu forcieren. Hast du Lust, dich mehr darauf einzulassen? Weil es dich stärkt, situationsgerechter zu denken und zu handeln. Die Steine ohne große Kraftanstrengung aus dem Weg zu räumen, wird nach dem ersten Schritt des Mutes immer selbstverständlicher, immer natürlicher, immer leichter. Nach dem Fallen, Blut wegwischen, Krone richten und aufrecht weitergehen machen uns die Kinder vor. Du kannst das auch mit 30, 50 oder 70 Jahren… Gern bin ich dir Begleiter und Unterstützung, damit deine Schleifen nicht Wiederholungsschleife, sondern Lebendigkeitsschleifen sind – Lebensfreude und Präsenz.

 

Wie stehts mit deinem Binnenklima?

Wie stehts mit deinem Binnenklima?

Dass es mit unserem Klima nicht zum Besten bestellt ist, wissen wir schon seit längerem. Aber wie es mit dem Klima in dir drin aussieht, deinem Binnenklima, nimmst du vielleicht nur wenig wahr und übersiehst so leicht die möglichen Folgeschäden. Wie stehts mit deinem Binnenklima?

Das Klima in dir

Klima ist der ermittelte Durchschnitt von dynamischen Prozessen und eine Zusammenfassung von Erscheinungen. Und das bezieht sich nicht nur auf das Wetter. Wenn du einen Blick auf deine inneren Prozesse wirfst, kannst du Zusammenhänge erkennen und dann Verantwortung für deine Stimmung und damit für dein Binnenklima übernehmen. Denn wie es in dir aussieht, es sich anfühlt und ob dich du lau, hitzig oder kalt zurückgezogen erfährst, hat viel mit deinen zusammengefassten Erscheinungen und Wechselwirkungen zu tun. Dein Körper, deine Emotionen, deine Erfahrungen und deine kognitiven Aktionen agieren und reagieren auf Reize, die von den verschiedensten Faktoren ausgelöst werden. Sicher fällt dir gleich ein passendes Beispiel aus deinem Leben dazu ein. Du bist jedoch nicht ausgeliefert, sondern selbst verantwortend zugänglich für die Regulation, deinen persönlichen Klimawandel. Dazu lohnt sich eine Standortbestimmung für deine Blickrichtung, um deinen komplexen Klimagesetzen Raum für alle notwendigen Zugänge zu schaffen.

Das Klima um dich im Außen

Meist bist du so sehr mit allem beschäftigt, was um dich herum passiert, was andere sagen, denken und tun, was sich gehört, wie man sich verhält…, so dass du den Kontakt zu deinen eigenen Möglichkeiten der Klimaneutralität oder des Klimawandels gar nicht bemerkst. Diese Kräfte außerhalb von dir sind so wirkungsanziehend, dass sie dich gern zielgerichtet wieder ins Außen treiben und ablenken. Und damit gaukelst du dir selbst vor, dass das Außenklima dein einziges Messinstrument für deine gefühlte Selbstwahrnehmung ist. Mit der Reflektion dieser Tatsache kannst du jedoch neu orientiert und so objektiver zu deiner persönlichen Klimabilanz Stellung beziehen, Ablenkungsmechanismen aufspüren, durchleuchten und diese mit eigener Kraft oder auch mit Zuhilfenahme professioneller Unterstützung immer wieder regulieren.

Ablenkungsmechanismen durchschauen

  1. keine Zeit
  2. falsche Priorität
  3. körperlicher Bezugsverlust

Allein bei der Frage: „Wie geht es dir?“ bist du oft mit der Außenwahrnehmung derart gefangen, so  dass du die Beantwortung nicht mit der inneren Übereinstimmung abgleichst, sondern, geschuldet der Tatsache von wenig Zeit und steigender Herausforderung des Alltagslebens, du schon im nächsten Gedanken, bei der nächsten Frage, beim nächsten Schritt bist. Die unzureichende Wahrnehmungsfähigkeit deiner Körperlichkeit durch zu viel Sorge, Anspannung, Kontrollzwang und gehäufte Stresssituationen verhindert die klare Andockung an deinen ursprünglichen Körperbezug. So kann deine innere Klimaanlage bei der gesunden Steuerung und Regulation eingeschränkt, überfordert oder nicht einsatzbereit sein. Diese und weitere Argumente belasten die gesunde innere Stabilität und lenken dich von der Klimafreundlichkeit in dir ab, die dich vor Explosion und vor allem unbemerkter Implosion und deren Folgen schützt.

Wie kannst du dein Binnenklima stärken?

  1. eigene Annahme
  2. weniger werten und urteilen
  3. Entdeckungen fördern

Sich selbst mehr und mehr annehmen, mit allen Facetten und zu seinen Emotionen stehen, egal ob sie nun gerade sehr angenehm sind oder nicht, ist der erste, aber handfeste Schritt im Prozess. Das geht nicht von allein und auch nicht ohne Wiederholung. Du darfst dabei dein Gelingen sowie Scheitern wertungsfrei betrachten. Dabei entdeckst du dann zunehmend die Unabhängigkeit von Eigenverantwortung im Binnenklima und Unabänderbarkeit vieler äußerer Klimakatastrophen. Du bist nicht allein, wenn dir die Stärkung schwerfällt und du deiner eigenen Klimapolitik hin und wieder erliegst. Das Eingeständnis zur eigenen realen Klimazielsetzung, die sich am Bedürfnis deiner Lebensqualität festmacht, ist hilfreich und entlastend. So kommst du mehr und mehr in den echten Genuss von gutem, gesundem Binnenklima, das menschliche Schwankungen liebevoll inkludiert.

 

Vertrauen ins Neue

Vertrauen ins Neue

Beim Übergang von einem Jahr zum Nächsten lassen wir das alte Jahr hinter uns und sind gespannt, was das Neue zu bieten hat.

Hast du Vertrauen ins Neue? Vertrauen darauf, dass sich etwas für dich entwickelt, was du bisher noch nicht kennst? Vertrauen ins Neue, das sich für dich ungewohnt und fremd anfühlt, weil es gar nicht mehr so viel mit dem Vertrauten von gestern gemeinsam hat?

Dieses Neue steht aber nicht nur für den Beginn dieses Jahres sondern für alles Neue, dass sich dir zeigen will. Vertrauen ins Neue heißt Vertrauen in Entscheidungen. Es hat etwas mit deiner Einstellung zu tun, ob du Möglichem Raum gibst und mit Unvorhersehbarem rechnest, wie fest dein Bild ist von dir selbst und den Menschen. Deine Lebens Grundhaltung sorgt dafür, ob du mit innerer Ermutigung ins Vertrauen gehen und dem Drang nach Kontrolle widerstehen kannst.

Eins ist ziemlich klar: die Welt, in der du jetzt lebst, bringt schneller Neues hervor, entwickelt sich komplexer und rasant dynamischer als du es bisher gewohnt warst und folgen kannst.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder du ignorierst diesen Fakt, bist wütend, ängstlich oder erstarrt und verlässt dich auf deine bisherigen, bekannten und bewährten Systeme wie Statik, Ergebnisse, Ziel, Definition und Kontrolle

oder

Du lässt los, was du nicht halten kannst und vertraust den Prozessen, die dich schrittweise aber kontinuierlich in Richtung Vertrauen in Neues bringen können und damit den Weg für dich frei machen, um deine Potenziale voller zu nutzen und veränderte Zustände liebevoller annehmen zu können. Wenn es auch ebenso Fakt ist, dass das weder leicht noch einfach ist, aber beginn bar.

Dort liegt deine Ansatz –  Möglichkeit für Vertrauen ins Neue.

Mit dem alten, bisherigen Denken und Handeln konzentrierst du dich eher auf das angekommen sein, also das fest stehende Ergebnis. Es suggeriert dir erst einmal Normalität und Sicherheit.  Obendrauf krönt meist noch die Bewertung mit einem ja oder nein, einem gut oder schlecht,  einem richtig oder falsch als planbare Spur. Wenn du dir jedoch im Vertrauen auf das Neue einen „Mehr Spielraum“ des Prozesses und die achtsam – schrittweisen Entscheidungen im Gehen des Verlaufs erlaubst, entsteht für dich eröffnender Handlungsspielraum, der neu aber nicht unbrauchbar ist. Am förderlichsten ist es, in kleinen Portionen zu beginnen. So wird das Neue heruntergebrochen auf Versionen, Varianten, Ideen, Möglichkeiten, Sichtweisen, Alternativen…

Das große Neue wirkt dadurch nicht mehr so bedrohlich fremd und abschreckend und du bist nicht so schnell geneigt, lieber doch wieder dem Althergebrachten zu trauen und dem Konstanten, Festen nach zu trauern.

Das heißt nicht, dass alles Bisherige schlecht und abwählbar ist. Bewahre dir Bewährtes, was eine Kraftquelle für dich und andere ist. Jedoch öffnest du dich mehr und mehr spontaner, aktiver, bewusster und freudvoller dem Neuen im Vertrauen darauf, dass für dich dadurch etwas wachsen kann. Im Schnittpunkt zwischen Alt und Neu schärft sich genau der Mittelpunkt der Zeit, der dein Hier und Jetzt bestimmt  und dich stark und frei macht für Zukünftiges. Genau in diesem Moment erwächst der vertrauensvolle Beginn einer Chance, was immer diese auch bereit hält.

Lade diese Momente in dein Leben ein!

Du wirst mit frischer Orientierungsbalance und Lebensfreude belohnt, weil der Augenblick frei ist von Wertung, Raum und Zeit.

Vertrauen ins Neue ist nie endgültig, sondern immer dynamisch, entwaffnend und lebensbejahend.

Ein guter Start ins neue Jahr, wie siehst du das?

Einladung an dich mit Vertrauen ins Neue. Mit Vertrauen in Begleitung – ich freue mich jedenfalls auf Neues mit dir

Foto: „MULTIPEL“ Margarete Zuk

Beziehungsweise

Beziehungsweise

Entweder – oder, für und wider, voll und ganz – gar nicht… So oder ähnlich heißt es oft, wenn Menschen sich austauschen, ihre Meinung schildern, ihren Standpunkt vertreten. In Beziehung treten miteinander und weise die Beziehungen pflegen, die Gegensätze neutralisieren und annähern, das macht Beziehungsweise.

Weise meint die Art, wie du etwas denkst, sagst, tust oder eben auch nicht tust. Beziehungsweise drückt sich als Alternative aus. Beziehungsweise, also weise in der Beziehung, kannst du immer und jederzeit sein oder werden, wenn du dich mit einer Haltung umgibst, die das ermöglicht.

Advent ist eine Zeit, um Beziehungen den Wert einzuräumen, den sie verdienen. Auch wenn im Moment die persönlichen Kontakte, das Treffen im größeren Kreis, das Feiern in gesellschaftlicher Runde nicht so möglich ist, kannst du weise mit Beziehungen umgehen. Nicht einsam und allein, sondern in Verbindung ist dies machbar. Ob nun eins zu eins, per Telefon oder Mail und SMS oder ganz traditionell mit Brief und deiner Handschrift. Eine Verbindung baue ich auf und halte sie, wenn ich sie pflege.

 

Beziehungsweise werden lohnt sich

Entfaltung von all dem, was du bist, in dir trägst und dich ausmacht, kann nie voll und ganz geschehen, wenn du nur bei dir bleibst.

Schau auf dich, in dich, aber sichere dabei nicht nur dein eigenes Interesse, deine eigenen Ideen und Wünsche, sondern gehe weise mit den Aussagen, Ansichten, der Persönlichkeit des anderen Menschen um. Das sowohl als auch aktiviert eine Perspektive, die Annäherung und Wertungsminderung etabliert.

Dabei kann ein offenes Ohr (dafür haben wir zwei) manchmal mehr ausrichten als ein offener Mund.

Du schaffst eine Atmosphäre des Vertrauens in dir, mit dir und den Menschen in deinem Umfeld, mit deinen Kollegen, mit deiner Mutter, deinen Nachbarn, deinem alten Schulfreund…

In Beziehung treten zu dir und zu anderen hilft mit und unterstützt, dass sich Kontraste und Gegensätze mildern und sogar anfangen aufzulösen. Das ist nicht so leicht. Verständnis für die Sicht des anderen in Form von vielen Graustufen zwischen dem klassischen schwarz – weiß entsteht. Und manchmal mutiert diese sogar zu bunt, einer Vielfalt, die miteinander verbunden ist, auch wenn uns das nicht immer bewusst ist und unsere eigene Position scheinbar ins Schwimmen gerät.

Du kannst dich annähern, wenn du weise in Schwung kommst, dir Zeit dafür einräumst, auch wenn scheinbar keine da ist. Wir haben alle 24 Stunden täglich zu Verfügung, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dazu gibt es einen schönen Spruch: „Nimm dir 1 Stunde Zeit am Tag dazu, wenn du keine Zeit hast und wenn dein Tag sehr voll ist, nimm dir 2 Stunden.“

Das Geschenk Beziehungsweise

Jetzt im Advent, wo alles nach mehr Auswahl, mehr Präsenten, volleren Weihnachtstischen ruft, kann das Geschenk Beziehungsweise im Wert, aber auch in der Einfachheit eine attraktive, heilsame und zudem lukrative Alternative sein.

Du schenkst es dir selbst, wie wunderbar ist denn das?

Du verschenkst es ohne Kostenaufwand. Du kannst es jederzeit für jeden bereithalten. Deine Freigiebigkeit wird mit Lebensqualität entlohnt. Der Mehrwert so eines Geschenkes ist zwar nicht messbar, aber fühlbar sofort.

Beziehung spüren, Beziehung leben und der weise Umgang damit stärkt die Verantwortungsbereitschaft in dir, gut für dich und deine präsente Ausstrahlung zu sorgen, die dir Halt und eine Haltung nach außen gibt.

Eine Verbundenheit, die deine innere Kraft speist und damit zur Kraftquelle für gesundes Leben wird.

3 Beziehungsweise Tipps

  1. Offenheit und Ehrlichkeit zu dir selbst ist der Schlüssel für eine Öffnung der Beziehungstür.
  2. Reflexionsbereitschaft und Respekt schaffen eine Augenhöhe, auf der sich kommunizieren lässt.
  3. Geduld und eine präsente Haltung sind Chance für deine Beziehungsweise. Buch Tipp: Freunde machen gesund

 

  • Gönn dir Augenblicke, um das Weise, das Beziehungsweise, in dein Leben einzuladen. Im Coaching, auch online, bin ich zur Unterstützung für dich da.