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von Mangel zu Fülle – wie willst du leben?

von Mangel zu Fülle – wie willst du leben?

Wenn du dich fragen würdest, wie willst du leben? Wie würdest du antworten?

Sprichst du von Mangel? Förderst du Fülle? Kommst du weg von Mangel hin zu Fülle? Wie nimmst du das wahr?

Die zwei Seiten der Medaille

Es mangelt an Verständnis, an Achtung und Respekt, mangelt an Großzügigkeit, Selbstlosigkeit und

Wärme. Echtes Interesse und Einsatz für eine gerechte Politik und humanitäre Hilfe sind Mangelware.

Mir mangelt es an Zutrauen, Mut und Sinnhaftigkeit. Mangel an Einsatz für Ökologie, ein reformiertes Schulsystem, werteorientierte Wirtschaftssysteme und regionaler Einsatz in Kommunalpolitik sind die Regel. Es mangelt an gezielter Wahrnehmung, Wertschätzung für meinen Einsatz, Offenheit für meine Idee, Zufriedenheit mit mir selbst. Ausreichend Geld und ein Dankeschön für meine Hilfsbereitschaft fehlen mir…

Wie erlebst du dein Leben?

Kennst du das Gefühl von: nicht genug und Begrenzung?

Mangel an etwas, ob nun inneres Gefühl, tatsächlicher Tatbestand, erlebte Erfahrung, wiederkehrendes Muster, erzeugt noch mehr Mangel.

Es fühlt sich fehlend an, wird durch mein Erleben in dem Gefühl bestärkt, nimmt Fahrt auf und wird noch mehr Mangel und dadurch sichtbar in allen Bereichen unseres Lebens: in meinem privaten Umfeld, in der Gesellschaft, den Unternehmen, der globalen Welt…

Und wenn es schon nicht der Reichtum der anderen und die Bequemlichkeit, die doch die anderen zu haben scheinen, ist, so mangelt es eben am Traumpartner(in), der(die) fehlt, an dem (der) sich mein Mangel fühlbar, spürbar, sichtbar, hörbar, riechbar und schmeck bar zeigt, In und mit allen Facetten unserer Sinne.

Mangel macht traurig, lebensmüde, desorientiert und kann krank und depressiv machen und kommt so schleichend daher, oft nicht im großen Stile, sondern fein, durch die Hintertür, angeschlichen, erst unbemerkt, nicht offensichtlich. Doch nicht bei mir!  Nein, bei den anderen.

ABER – UND

Es gibt den Gegenspieler: die Fülle

Ich nehme Achtung und Verständnis wahr, ich werde – heute – angeschaut und mir wird ein Lächeln geschenkt. Die ersten Vögel höre ich zwitschern und ich habe gute Nachrichten konsumiert. Wie freue ich mich für die erste 3 in Mathematik, nach den 4 er und 5 ern bei meinem Kind.

Ich nehme Fülle wahr, wenn Jugendliche für mehr Gerechtigkeit rebellieren, wenn 93% der Operationen gut gelingen, wenn mein Kollege heute mal nicht auf stur schaltet. Fülle, weil ich 1 Stunde länger schlafen konnte. Es fühlt sich füllig an, wenn einer als erstes gegen Ungerechtigkeit spricht, wenn Vorurteile nicht mehr Pauschalität sind, wenn der neu Zugezogene nicht ausgegrenzt wird, wenn ich das erste Mal mit der Schwiegermutter ohne Streit auseinander gehe, wenn sich in mir ein Gefühl von Zufriedenheit über mich einstellt.

Fülle zeigt sich im glimpflichen Ausgang eines Unternehmenskonfliktes, eines Austausches auf Augenhöhe, einer Weiterempfehlung deines tollen Angebotes und des daraus folgenden Auftrages, der Großzügigkeit in der Vergebung eines verbalen Angriffs, im Betrachten des Aufblühens der Blume…

Wie erlebst du dein Leben?

Kennst du das Gefühl von: genug und ausreichend?

Ich betrachte die Fülle, wie sie mein Leben einnimmt und ausfüllt, wie sich der Boden des Fasses immer bedeckt zeigt, auch wenn das Fass nicht immer voll ist und das Überschäumen vor Glück nicht mein täglicher Begleiter ist.

Ich fühle Fülle, ohne satt zu sein. Und ich fühle Fülle, weil ich habe, was ich brauche, vielleicht nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich vergleiche nicht, sondern nehme achtsam und bewusst wahr, was für ein Geschenk der Augenblick ist – und den kann ich leben. Immer wieder, immer neu kosten, schmecken, riechen, hören, sehen, meine Antennen ausfahren…

Welche Erfahrungen hast du mit Mangel gemacht?

Wie kannst du die Erfahrungen betrachten?

Darf sich die Kraft der Fülle, die  power of fullness,  anders zeigen als die Form von Mangel?

weg von Mangel - hin zu Füllee

weg von Mangel – hin zu Fülle

Für eine Ausgangsbasis stelle dir am besten die Fragen für dich und lass dich mit dem Erwachen der Natur, mit dem Wachsen und Blühen, mit dem Erneuern inspirieren, Mangel in Fülle zu wandeln – und so weg von Mangel hin zu immer mehr Fülle zu gelangen.

Gern bin ich dein Wegbegleiter dazu im Coaching, im Seminar, im Impuls. Sprich mich an! Ich freu mich auf dich!

Die Entspannungsmusik: Frühlingserwachen ist von Dr. Arnd Stein [text-blocks id=“kontaktform“]

 

 

Resonanz – echte Begegnung

Resonanz – echte Begegnung


Resonanz – echte Begegnung mit dir und dem Leben

Ich brauche Resonanz, um mich selbst kennen zu lernen, meine Persönlichkeit zu festigen und standfest, aber beweglich zu sein und um echte Begegnung stattfinden zu lassen.

Resonanz, lateinisch: resonare =  widerhallen,  ist das verstärkte Mitschwingen in einer Schwingungsfrequenz… aus der Physik oder Musik, so wird es offiziell beschrieben.

Als ich Menschen zum Thema fragte, erhielt ich die verschiedensten Einschätzungen:

„Wenn ich mit jemandem die gleiche Wellenlänge habe…“, „Wenn wir uns aufeinander einstimmen“, „Wenn ich meinen Schüler inspiriert habe, es selbst zu versuchen“, Wenn mir jemand über die Schulter streicht, weil er meine Traurigkeit spürt“, „ Wenn ich gehört werde“, „Wenn ich ernst genommen und akzeptiert werde“…….

Was ist für dich Resonanz? Wo hast du sie erlebt?

Wie fühlt sich für dich Resonanz an?

 Für mich hat es sehr viel mit meiner eigenen Haltung zu tun:

Der Kern von Resonanz ist ein Balanceakt von Wärme, Anerkennung, Respekt. Er steht in der täglichen Herausforderung zu dem Aspekt: „Womit stehe ich in Resonanz?“ „Was bewegt, ergreift und berührt mich?“

Resonanz – echte Begegnung stellt mich mit jeder Beziehung immer wieder auf die Probe: im Business, in der Familie, mit meinem Partner, der Freundin, dem Kunde, dem Nachbarn, …

Ich habe die Freiheit und Chance, aber eben auch die fordernde Aufgabe, dass wir einander beleben, indem wir uns mitschwingend, begegnen.

Das beginnt mit dem Gehör und dem Interesse auf echtes Einstellen auf mein Gegenüber. Ich darf nicht nur „zu“hören, sondern brauche „hin“hören, mich auf den Weg machen, auf den Anderen zu, um einen gemeinsamen Takt zu entwickeln. Und dabei meine ich nicht die absolute Übereinstimmung von Meinung und Ansicht, sondern den Wille, in meiner Haltung, den anderen ganz wahrzunehmen, zu respektieren, ihm meine Hinwendung zu signalisieren.

So kann Resonanz Kreise ziehen: von mir zu dir, zum Umfeld, zum Land, zur Welt…wie bei Steinen, die man ins Wasser wirft. Fange ich an zu schwingen, setzt es sich fort, vermehrt sich, bis sich die Schwingungen treffen, vergrößern, weiterziehen.

Das macht mich mutig, es mit der Resonanz immer wieder zu versuchen. Wobei, leicht ist es  nicht, vor allem dort, wo ich nicht hinschauen will, Desinteresse signalisiert wird, Kritik ansteht, Ansichten auseinander triften.

Das Spektrum Resonanz

Schutzhaltung und Frust, Einigeln und Gleichgültigkeit sind die Killer von Resonanz. Sie blenden die Chancen und Bereitschaften von Schwingungsangeboten aus und treffen dabei aber längst nicht nur dein Gegenüber, sondern vor allem dich selbst.

Denn überall dort, wo die Resonanz ausbleibt, wird es kalt, dunkel, fühlt sich leer und fade an. Langeweile, sich nichts mehr sagen wollen, nur Floskeln austauschen, führt schnell in eine Abwärtsspirale von negativer Einstellung und Selbstwertverlust.

Ein „Abstandshalter“, der Gespräch oder Nähe unmöglich macht oder ein Schweigen, das Leere signalisiert, bestärkt Brüchigkeit und signalisiert unseren standby-Modus.

Wenn wir nicht gewillt sind, einen Funken überspringen zu lassen, fehlt die Qualität, die das Leben ausmacht, die Verbindungen schafft. 

Dynamik und Weichensteller

Für mich ist die Resonanz nicht nur ein Baustein für echte Beziehungen in Partnerschaft und Freundschaft, sondern eine Lebendigkeit, die in keinem Kontext ausbleiben sollte.

Sie teilt die Beziehungspflege und kann Weichen stellen. Und was wir teilen, erhalten wir – oft doppelt und unerwartet  – zurück. Da fängt es sich wieder an zu lohnen, den Aufwand und die Mühe nicht zu scheuen.

Die Dynamik der Resonanz verschafft dir eine Lebendigkeit, die dich von selbstbezogener Unruhe und Ablenkung zu Stabilität, Halt und Offenheit bringt. Durch Profilschärfung wird dein Blick dafür klarer.

Resonanz erzeugt Veränderung. Dein Potenzial wird dir deutlicher und bewusster. Dein Leben fühlt sich entspannter und voller an.

Stell dir dazu die wichtige Frage:

Wie will ich leben in Beziehungen, in der Natur, mit den Dingen?

 

Und je nachdem, mit wem und mit was du mitschwingst, in Resonanz gehst, wird sich die Frequenz verändern, vervielfachen, widerhallen…echte Begegnungen können sich entfalten.

Stimmige Resonanzen kannst du immer wieder neu entfachen und entstehen lassen. Gern bin ich ein Türöffner für dich dazu im Coaching. Unternehmer/innen haben die Möglichkeit, sehr interessante öffentliche Fördermittel zu nutzen. Melde dich bei mir! [text-blocks id=“kontaktform“]

 

 

Was willst du neu beginnen?

Was willst du neu beginnen?

Neubeginn des Jahres 2021. Ich will den Blick weit machen, staunen können, über das, was möglich ist. Ich will genau hinschauen, hinhören und hinspüren auf das, was mich erwartet. Was willst du neu beginnen? Wodurch willst du dich neu kreieren lassen? Auf was richtest du deinen Blick im Neuen Jahr? Kannst du etwas entdecken? Was willst du neu beginnen?

Staunen ist dabei ein Risiko

Staunen wie ein Kind, die Ohren geöffnet und die Augen weit aufgerissen, die Augenbrauen nach weit oben gezogen und den Mund offen, die Schultern hängend. So ist in dem Moment alle Selbstsicherheit und Souveränität dahin. Das ist das Risiko, das ich eingehe, wenn ich staune. Ich bin aus dem Gleichgewicht geraten und ein bisschen hilflos, so wie ich da stehe. Als Staunender mutiere ich zum großäugigen Kind. Lohnt sich das wirklich?

Mehr als du denkst

Mehr als ein Weg, mehr als eine Möglichkeit, mehr als eine Wahrnehmung und Wahrheit.

Vielleicht ist das dein Neubeginn? Dass du schauen, hören und  spüren kannst auf das, was ein Mehr nicht in Form von Menge ist, sondern von Betrachtung und Blickwinkel.

Wenn du das Staunen über dich und deine Fähigkeiten, über die Natur und ihre Möglichkeiten, über die Menschen um dich herum und ihre Lebensentwürfe neu belebst, hast du schon ein bisschen angefangen, neu zu beginnen.

Was willst du neu beginnen? Allein sich der Frage zu stellen, macht dich bereit. Du fokussierst dich auf dein Jetzt, nicht auf das Vergangene, das Schwere, das Unmögliche, das Komplizierte, das Ungreifbare, das…. sondern du stellst dich dir selbst. Nichts steht dir im Weg. Du kannst das Wahrnehmen. Und plötzlich hast du mehr Mut zum Staunen.

Schnittstelle

Neubeginn zwischen dem alten und dem neuen Jahr, zwischen mir und dir, zwischen dem Ungeliebten und dem Sehnsüchtigen, dem Vertrauten und dem Ungewissen. Immer mehr begegnen mir Schnittstellen, die es ermöglichen, im Augenblick, im Moment, im Jetzt aus dem Staunen heraus anders zu agieren. Ich kann den Versuch wagen. Ich traue mich, es zu riskieren. Mein Balanceakt zwischen Ratio und Bauchgefühl kommt auf einen neuen Prüfstand. Ich gebe beiden Seiten eine Chance. Gefühlsresonanzen mit mir sind keine unverrückbaren Tatsachen, die ich nicht vom Nachdenken oder Überprüfen ausklammere. Es braucht wohl beides: dass ich meine Resonanzen wahrnehme und ernst nehme und dennoch hinterfrage. So kann ich die Schnittstelle immer wieder in Beziehung nehmen.

Beziehungen

Persönliche Beziehungen sind zur Zeit ziemlich eingeschränkt. Aber ich kann sehr gut erst einmal eine Beziehung zu mir selbst aufbauen und dann auch halten. Ich lerne mich dabei mehr kennen, mit meinen Gespür, meiner Intuition, meiner „Nase“ und den Möglichkeiten, zu staunen und  Schnittstellen zu entdecken und diese für mich und meine Lebensfreude wachsen zu lassen.

Plötzlich ergeben sich „Lösungen“, Ideen werden wacher und klarer. Mein Bewusstsein, was ich möchte, wohin ich mich bewegen will, was ich neu beginnen will, wird wachsamer und agiler und damit freier, für meine Entscheidungen, zu denen ich Ja sagen kann.

Ich wünsch dir Beziehung zu dir und deinem Neubeginn 2021 – in vielen Farben, Mustern und Formen, mit vielen Nuancen, Zwischentönen und ein ganzes Spektrum Neuem, was in dir schlummert: Pack es aus – es ist dein Geschenk an dich selbst.

Link: erstellt am 19.01.20 von Axel https://dienstagmeditation.com/2020/01/19/werde-wieder-wie-ein-staunendes-kind/comment-page-1/

Metamorphose –  dein Wandel

Metamorphose – dein Wandel

Persönlichkeit und Wandel.

Metamorphose scheint der ultimative Trick der Evolution zu sein, die erstaunliche Transformation einer Kreatur in ein vollkommen anderes Wesen: ein Leben, zwei Körper. Von Ovid und Kafka bis zu den X-Men durchsetzen Geschichten von Metamorphosen die menschliche Kultur. Der Mythos der Transformation ist so verbreitet, dass er in unserer Vorstellung fest einprogrammiert zu sein scheint. In z.B. dieser Dokumentation Metamorphose – Faszination des Wandels wird der  Hintergrund der Metamorphose erläutert. Wie geschieht sie und warum? Und kann sie in irgendeiner Weise auch mit uns geschehen? https://youtu.be/8eqFaFqQUz0 Eine Metamorphose ist eine Verwandlung der Form oder eine Veränderung des Zustands. Am einfachsten ließe sich diese Frage wohl mit einem recht bekannten Märchen beantworten. Die Metamorphose vom Froschkönig kennt ein jeder aus seiner Kindheit. Hier wurde sie durch einem Kuss eingeleitet und ein quakendes Fröschlein verwandelte sich in einen Prinzen. Ziemlich märchenhaft und unrealistisch. Und jemand komplett anderer willst du ja wahrscheinlich auch gar nicht sein, oder? Vieles ist möglich. Glaubst du das? Oder legt dir dein bisher Erlebtes den Grundstein für die Aussage: Geht nicht! Wenn du Metamorphose als Wandlung betrachtest, nicht als absolute Veränderung, rücken die Möglichkeiten näher. Du darfst ausprobieren, entdecken, experimentieren – das ist das Leben. Die Natur lebt es uns vor. Selbst in der Kunst gibt es diese Verwandlung, wenn ein und dasselbe Kunstobjekt in den verschiedensten Versionen präsentiert wird. Deine Persönlichkeit hat so viele Aspekte. Entdecke sie! Beobachte Sie! Zeige sie! unscheinbar – aussagekräftig, agierend – umsichtig, leise – besonnen, auftrumpfend – durchsetzend, unsicher – stabilisiert…

Was alles möglich ist…

Dein Leben, deine Arbeit, deine Beziehungen mit Phantasie, mit Farbe, mit Freude, mit Lachen, mit Ideenreichtum, Glanz kannst du wandeln… Ob in Abwechslung oder in Stabilität, ganz wie es dir wichtig ist und für dich im Moment passt. Deine Einzigartigkeit machst du damit sichtbar. Metamorphose ist möglich – auch für dich! Dabei geht es nicht um komplette Umwandlung, sondern um Wandlung zugunsten von dir, deiner Persönlichkeit, deiner persönlichen Situation, deinem Umfeld, Es muss nicht alles bleiben, wie es ist. Vor allem dann nicht, wenn du dich in deiner Haut nicht sicher, wohl, zufrieden fühlst. Wenn du spürst, dass es anders gehen kann. Schau achtsam in dich und um dich. Die Umstände deines Lebens gestaltest du. Wandelst du, wandelt dein Umfeld! Deine Sicht und deine Wahrnehmung zeigen dir bisher oft Unentdecktes. Metamorphose – ein Wandel hin zu mehr zu von dir mit mehr Wert, und mehr Sein. Du – mit deiner Persönlichkeit einzigartig! (Die Dokumentation Metamorphose – Faszination des Wandels ist erschienen bei BBC Scotland BBC MMXII, produced and directed by David Briggs)