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Beziehungsweise

Beziehungsweise

Entweder – oder, für und wider, voll und ganz – gar nicht… So oder ähnlich heißt es oft, wenn Menschen sich austauschen, ihre Meinung schildern, ihren Standpunkt vertreten. In Beziehung treten miteinander und weise die Beziehungen pflegen, die Gegensätze neutralisieren und annähern, das macht Beziehungsweise.

Weise meint die Art, wie du etwas denkst, sagst, tust oder eben auch nicht tust. Beziehungsweise drückt sich als Alternative aus. Beziehungsweise, also weise in der Beziehung, kannst du immer und jederzeit sein oder werden, wenn du dich mit einer Haltung umgibst, die das ermöglicht.

Advent ist eine Zeit, um Beziehungen den Wert einzuräumen, den sie verdienen. Auch wenn im Moment die persönlichen Kontakte, das Treffen im größeren Kreis, das Feiern in gesellschaftlicher Runde nicht so möglich ist, kannst du weise mit Beziehungen umgehen. Nicht einsam und allein, sondern in Verbindung ist dies machbar. Ob nun eins zu eins, per Telefon oder Mail und SMS oder ganz traditionell mit Brief und deiner Handschrift. Eine Verbindung baue ich auf und halte sie, wenn ich sie pflege.

 

Beziehungsweise werden lohnt sich

Entfaltung von all dem, was du bist, in dir trägst und dich ausmacht, kann nie voll und ganz geschehen, wenn du nur bei dir bleibst.

Schau auf dich, in dich, aber sichere dabei nicht nur dein eigenes Interesse, deine eigenen Ideen und Wünsche, sondern gehe weise mit den Aussagen, Ansichten, der Persönlichkeit des anderen Menschen um. Das sowohl als auch aktiviert eine Perspektive, die Annäherung und Wertungsminderung etabliert.

Dabei kann ein offenes Ohr (dafür haben wir zwei) manchmal mehr ausrichten als ein offener Mund.

Du schaffst eine Atmosphäre des Vertrauens in dir, mit dir und den Menschen in deinem Umfeld, mit deinen Kollegen, mit deiner Mutter, deinen Nachbarn, deinem alten Schulfreund…

In Beziehung treten zu dir und zu anderen hilft mit und unterstützt, dass sich Kontraste und Gegensätze mildern und sogar anfangen aufzulösen. Das ist nicht so leicht. Verständnis für die Sicht des anderen in Form von vielen Graustufen zwischen dem klassischen schwarz – weiß entsteht. Und manchmal mutiert diese sogar zu bunt, einer Vielfalt, die miteinander verbunden ist, auch wenn uns das nicht immer bewusst ist und unsere eigene Position scheinbar ins Schwimmen gerät.

Du kannst dich annähern, wenn du weise in Schwung kommst, dir Zeit dafür einräumst, auch wenn scheinbar keine da ist. Wir haben alle 24 Stunden täglich zu Verfügung, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dazu gibt es einen schönen Spruch: „Nimm dir 1 Stunde Zeit am Tag dazu, wenn du keine Zeit hast und wenn dein Tag sehr voll ist, nimm dir 2 Stunden.“

Das Geschenk Beziehungsweise

Jetzt im Advent, wo alles nach mehr Auswahl, mehr Präsenten, volleren Weihnachtstischen ruft, kann das Geschenk Beziehungsweise im Wert, aber auch in der Einfachheit eine attraktive, heilsame und zudem lukrative Alternative sein.

Du schenkst es dir selbst, wie wunderbar ist denn das?

Du verschenkst es ohne Kostenaufwand. Du kannst es jederzeit für jeden bereithalten. Deine Freigiebigkeit wird mit Lebensqualität entlohnt. Der Mehrwert so eines Geschenkes ist zwar nicht messbar, aber fühlbar sofort.

Beziehung spüren, Beziehung leben und der weise Umgang damit stärkt die Verantwortungsbereitschaft in dir, gut für dich und deine präsente Ausstrahlung zu sorgen, die dir Halt und eine Haltung nach außen gibt.

Eine Verbundenheit, die deine innere Kraft speist und damit zur Kraftquelle für gesundes Leben wird.

3 Beziehungsweise Tipps

  1. Offenheit und Ehrlichkeit zu dir selbst ist der Schlüssel für eine Öffnung der Beziehungstür.
  2. Reflexionsbereitschaft und Respekt schaffen eine Augenhöhe, auf der sich kommunizieren lässt.
  3. Geduld und eine präsente Haltung sind Chance für deine Beziehungsweise. Buch Tipp: Freunde machen gesund

 

  • Gönn dir Augenblicke, um das Weise, das Beziehungsweise, in dein Leben einzuladen. Im Coaching, auch online, bin ich zur Unterstützung für dich da.

 

 

Sichtweisen

Sichtweisen

Sichtweisen sind Betrachtungsweisen oder Perspektiven, aus welcher der Mensch eine Situation beobachtet, wahrnimmt. Insbesondere spielen Meinungen, Einschätzungen, Ordnungssysteme dabei eine bedeutende Rolle. Wertevorstellungen werden „hinter“ dem eigentlichen Sehen deutlich. Diese Charakteristik eröffnet sich auch durch Kultur, Gesellschaft, Erziehung und Erfahrungswerte. Die Art und Weise ob und wie wir etwas sehen, prägt uns und unser Umfeld durch das entsprechende Denken und Handeln. Wir können unseren Horizont erweitern, in dem wir andere Sichtweisen anhören, anschauen, stehen lassen, betrachten, aber nicht werten. Oft ertappen wir uns jedoch dabei, den sogenannten „Tunnelblick“ zu haben. Wir definieren uns über diesen Blick, halten ihn für die (unsere) Wahrheit. Bei Kleinigkeiten sind wir da schon mal großzügiger, als bei wichtigen, großen Kontexten. Da wird das „Schauen über den Tellerrand“ oft aus dem Blick gelassen. Mit unseren fünf Sinnen können wir in unserer 3 dimensionalen Welt (oft, meist ) nur eine von vielen möglichen Perspektiven registrieren. Wir sind in „unsere kleine Welt“ – und manchmal ist es vielleicht sogar das Schneckenhaus – verstrickt, aus Sorge um das eigene Ich, weil wir uns nur damit identifizieren, was der Verstand mit unseren Sinnen verarbeiten kann. Sicher werden wir Lösungen dafür in der 5. Dimension erhalten. Aber im Moment gilt es erst einmal neben dem Verstand zur Betrachtungsweise, sich mit dem Kontext auseinander zu setzen und das Herz wachsen zu lassen.

Wie?

Ich kann meinen eigen Filter der Wahrnehmung lichten, wenn ich zulasse, in den Dialog mit einer erweiterten Perspektive zu treten. Dabei  darf ich mich überraschen lassen, wie vielfältig bunt, interessant und ideenreich die Menschen sind, und mit ihrer Sichtweise auf Situationen und Menschen der innere Reichtum vervielfältigt werden kann: Fülle Die Situation, den Mensch von sprichwörtlich „allen Seiten betrachten“, eröffnet einen anderen Blickwinkel. Beginnen können wir die Sichtweise auf uns selbst: mein eigenes Bild von mir, meine Sichtweise auf mich – und die Sichtweise von außen – dem sogenannten Fremdbild: Hast du schon einmal gezielt gefragt, was dein Partner an dir so schätzt, wie deine Tochter dich betrachtet, warum du Ablehnung vom alten Freund erhältst, welche Stärken dein Kollege wahrnimmt… warten, aushalten, Augen zu und durch, neugierig sein…sind vielleicht einige der zahlreichen Möglichkeiten, Sichtweisen für uns zu definieren. Natürlich sind Kontexte wichtig, wenn wir etwas betrachten, sehen wollen. Wir bekommen einen Spiegel vorgesetzt, mit dem wir uns auseinandersetzen können und daran wachsen dürfen. Wie geht es dir bei dem Thema Sichtweise? Was berührt dich dabei? Welche Erfahrungen hast du mit deinen weisen Sichten gemacht? Wie ist es, wenn du eingetretene Wege verlässt oder festhältst an wertvollen Sichten, wenn du spannende Erlebnisse hast durch Perspektivenwechsel oder eigetretene Wege neu defininierst? Durch Begleitung, Coaching, Persönlichkeitsentwicklung kannst du eine „erweiterte Brille“ aufsetzen, die unsichtbar, aber spürbar deinen Blick weitet und Sichtweisen groß machen lässt…

 

Wertschätzung

Wertschätzung

auf uns Wert legen, etwas als wertvoll einschätzen, das Leben schätzen, das hat seinen Wert,… Viele Sprichwörter drehen sich um die Werte und die Wertschätzung, die ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und der Kultur sind. In einer Zeit, da Werte scheinbar verschwinden, als unwichtig abgetan werden, mit Füßen getreten werden, gibt es jedoch auch viele Bewegungen und Aktivitäten, wo Menschen Werte wertvoll sind. Wenn wir uns mit Respekt behandeln, Toleranz anderen gegenüber walten lassen, andere achten und anerkennen, was ist, die Umwelt schützen, üben wir uns in der Werteerhaltung. Vielen Menschen erscheint es wichtig, unsere Welt, das Leben zu wertschätzen. Wieviel davon täglich im Kleinen und Großen geschieht, sehen und hören wir eher nicht in den Nachrichten. Wir lesen wenig davon in den Zeitungen. Wir erfahren davon kaum in der aktuellen Schlagzeile der sozialen Medien. Dort werden wir oft nur mit einer Flut an Negativem, an Wert verletzendem überschüttet. Deshalb lohnt es sich, gezielt und aktiv wertschätzende Botschaften und Informationen zu hören, zu lesen. Damit achten wir auch auf unseren eigenen Wert. Denn das, was in unseren Gedanken ist, bestimmt auch unser Denken, Fühlen und Handeln. Nur wer von sich selbst auch eine wertschätzende Meinung hat, kann diese an sein Umfeld weiter geben. Wertschätzung ist eine Grundhaltung von respektvollem Annehmen und schafft eine Kultur von Begegnungen zwischen Mensch und Mensch, zwischen Mensch und Natur. Wertschätzung ist der Schlüssel zum aufmerksamen und bewussten Umgang miteinander. Dieser öffnet uns die Augen für die Augenhöhe zwischen den verschiedenen Persönlichkeiten und die Augenhöhe, die wir mit unserer Welt haben. Ich möchte Sie ermuntern, Wertschätzung zu lieben, zu leben und auch einzufordern. Der Schweizer Philosoph und Schriftsteller Peter Keller sagte einmal: „Weniger werten und mehr wertschätzen führt zu mehr Wert für alle.“ Hier ein paar Tipps und Ideen, wo und wie Wertschätzung gelesen, gehört, weitererzählt und natürlich gelebt werden kann. Hey, schau dir mal diese App an. Good News – täglich gute Nachrichten http://goodnews.eu Umgang mit den Ressourcen unserer Welt https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-zu-gut-fuer-den-muell-wie-wir-essen-retten-koennen-100.html Schulfilm Anselm Grün: Wertschöpfung durch Wertschätzung https://www.youtube.com/watch?v=SLCrLlNFS4M Reinhard Haller – Das Wunder der Wertschätzung https://www.youtube.com/watch?v=N-FWzMCerEY

 

anfangen –  mit Selbstfürsorge

anfangen – mit Selbstfürsorge

anfangen, beginnen, erneuern, wagen, verbinden, alt bewährtes weiter führen, Reiz überflutetes weglassen, beschleunigtes entschleunigen, haltbares sorgsam betrachten, aufräumen, sortieren und neu ordnen, ausgleichen, bestärken, abwägen, bewusst machen, entscheiden, lassen, stabilisieren, akzeptieren, entdecken, dran bleiben,… anfangen mit Selbstfürsorge – eine gute Sicht und Absicht für den Beginn des neuen Jahres. Selbstfürsorge kann so etwas wie ein Schlüssel sein, zu deinem Tor des erfüllten Lebens.                                                                                Nimm dir ein paar Minuten am Tag Zeit für dich und die bewusste gute „Sorge“, den sorgsamen Umgang mit dir. Nimm dich selbst wahr, damit du Kontakt zu dir selbst hast. Damit du den Boden unter den Füßen nicht verlierst, deine Stimme hören kannst, die dir sagt, was zu tun und zu lassen ist, die dich führt und trägt und hält. In einer Zeit, die überfüllt und überfordernd ist, ist der Beginn der achtsamen Selbstfürsorge existenziell, eine Lebenshaltung, die dich beginnen lässt. Ich weiß nicht, wie es dir damit geht: zwischen Anforderungen von Familie, Beruf und eigenen Ansprüchen, dem Willen, Wandel in die Welt zu bringen, Zeichen zu setzen, bewusst zu handeln usw., vergessen wir manchmal unsere eigene Anforderung: “ den eigenen Körper lieben, Gefühle hegen, erholsam viel schlafen, deinen Raum gestalten, deine Verbundenheit stärken, deine Gedanken befreien und deine Seele entfalten.“ (aus dem Buch: Selfcare – Du bist wertvoll: Das Selbstfürsorgeprogramm von Ulrike Scheuermann, Herausgeber: Knauer Balance) Das alles sind essentielle Dinge, um den Kompass für das Jahr setzen zu können. Ich darf neue Lebensschwerpunkte setzen, vielleicht, weil man es so am Jahresanfang macht? Oder, vielleicht, weil es mir gerade jetzt am Beginn des neuen Jahres so wichtig zu werden scheint. Anfangen darf ich mit einem Wunsch – nicht nur für ein gutes Neues Jahr, sondern auch für ein Vertrauen, auf das, was kommt. Ich möchte mir nicht Gedanken machen, mich sorgen, Angst haben vor dem, was vielleicht sein wird oder auch nicht. Ich möchte mir Gedanken machen, mich freuen und zuversichtlich sein im Blick auf das, was vielleicht sein wird oder auch nicht. Ich möchte vertrauen, dass es gut so sein wird, ganz so, wie es eben wird. Zum Beginn des neuen Jahres wünsche ich dir, dass alles Lebendige in dir Platz findet und du mit dir und deinem Lebensraum mit guter Sorge für dich verantwortlich umgehst.                                                                                    Anfangen mit Selbstfürsorge, (1) den eigenen  Weg 2020 finden.                              vertrauend – staunend – humorvoll – liebevoll – achtsam – mutig – lauschend – vertiefend Für eine Begleitung bin ich gern an deiner Seite: im Coaching, im Training, im Seminar. Ich freu mich auf dich! Selbstfürsorge: (1)Hörprobe aus dem Buch: Selfcare – Du bist wertvoll: Das Selbstfürsorgeprogramm von Ulrike Scheuermann, Herausgeber: Knauer Balance

 

Alltagsschönheit

Alltagsschönheit

Alltagsschönheit – Kleinigkeiten zelebrieren… Den Tisch nur für mich mit Serviette, Kerze und frischen Kräutern aus dem Garten dekorieren (nicht erst am nächsten Wochenende, wenn der Besuch kommt) Ein schönes Kleidungsstück anziehen, wenn eine anstrengende, schwierige Aufgabe auf mich wartet (nicht noch der Situation einen unangenehmen Beigeschmack mit mir selbst geben) Ein kleines getrocknetes Gänseblümchen im nächsten Kapitel der Pflichtlektüre warten lassen (nicht den Aufwand für so ein Buch scheuen) Wandel im Alltag, Wandel mit mir, Wandel in mir… Schönheit entdecken… Was ist schön für mich? Was empfinde ich als ästhetisch? Viele Begrifflichkeiten ranken sich um das Wort SCHÖN: toll, anmutig, lebendig, klar, einfach, besonders, interessant, wertvoll, bezaubernd, ansprechend. Welcher ist dein Favorit, wenn es um Schönheit geht? Oder meinst du, es ist gar nicht so wichtig? Schönheit ist etwas für Junge, für Frauen, für den Mainstream, für Wichtigtuer, für…. und eh nur eine Vergänglichkeit, die mit Tiefe und echter Priorität nichts gemein hat? Schönheit ist allgegenwärtig. Die Natur bringt uns große Vorbilder: die Farbenpracht, die Vielfalt, die Zweckmäßigkeit und gleichzeitig Besonderheit, das Merkmal… Wir erfreuen uns am frischen, glitzernden Morgentau, am goldgelben Strahl der Sonne, am bunten Regenbogen, am Blau des Himmels in unendlicher Vielzahl und am bunten Laub im Herbst… Hier sind wir frei, um uns vorbehaltlos zu erfreuen – Glück zu empfinden, bei so viel Schönheit, die einfach da ist. Sie ist ein Geschenk, kostenfrei und wandelbar, wie unsere Jahreszeiten… Warum nicht auch an der Schönheit an uns erfreuen, Sie in unseren Lebenswandel einbeziehen und dabei für sich selbst gut sorgen? Wenn wir die Menschen um uns anschauen: die Kollegen, mein Kind, den alten Nachbar, die Verkäuferin bei meinem Lieblingsbäcker, meinen Zahnarzt, meinen Kunden morgen früh, … dann will ich Schönheit entdecken: im Detail, in der Besonderheit, im ersten Augenblick, in der Tiefe… Ich will mich darauf einlassen, zuerst das Schöne zu sehen, zu hören, meine Sinne auf Schönheit einstellen. Dann entdecke ich – genau wie in der Natur: bei dir, bei mir, Schönes, Anmutiges, Sanftes, Besonderes, Vielfältiges. Das stimmt mich froh, schafft Glücksmomente, macht frei von Hamsterrad, Gleichgültigkeit und Orientierungslosigkeit, denn ich sehe, höre, nehme war, was ist – Schönheit, die entdeckt werden will – einfach schön!