20. Okt. 2022 | Denkanstösse, Wachstum
STIL – BEWUSST vom Spiel mit Deinem Stil
Bewusstes Spiel mit dem Stil ist Dein Türöffner für den Zugang zu Dir, Deinen Talenten,
Fähigkeiten, Deinem Humor und Deiner Kraft. Der liebevoll verantwortungs selbst bewusste
Umgang mit Dir schenkt Dir Lebensfreude, gibt Dir Halt, wenn Du Dich nicht ablenken lässt
von: müsste, sollte, wäre, wenn und aber.
Sich seines Stils bewusst sein, bedeutet
nicht – nicht automatisch oder unbedingt
gestylt, overdressed, abgehoben, übertrieben, stylisch, hochmodisch, angepasst,
nachahmend, trendy, excellent, mondän, piekfein
sondern
charakteristisch, betont, attraktiv, gekonnt, liebevoll, wertschätzend, achtsam, schwungvoll,
chic und schön
Und Dein Stil? Lässig, unspektakulär, cool, drastisch, nett, durchschnittlich,
schmeichelnd… oder wechselnd wie Tage und Stimmungen.
STIL – BEWUSST
Bist Du Dir Deines Stils bewusst?
Bewusst mit Dir und Deinem Körper umgehen und bewusst mit Deiner Welt umgehen gehört
zusammen
Denn Du und Dein Körper sind ein Teil der Welt.
Schenke Dir und Deinem Stil deshalb BEWUSSTE Aufmerksamkeit, Wertschätzung und
Zuwendung
BEWUSSTE Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Zuwendung
durch
liebevolle Stoffe, die unter fairen, ethisch menschlichen Bedingungen und
Ressourcenschonung hergestellt wurden
durch
typgerechte, farbenfrohe Nuancen, die Dir und Deinem persönlichen Teint schmeicheln und
dadurch nachhaltige Begleiter und Wohlfühlaspekte für Dich sind
durch
Schnittformen und Verarbeitung, die Dich mit Deiner Figur, Deinen Lebensumständen und
Deinen Vorlieben verbinden und Dich umspielen, als wären sie ein Teil von Dir
durch
klare Wahl und Entscheidung für ein wohlwollendes Ja zu neuen Teilen, die Deinen Stil
aufwerten, ergänzen, unterstützen und Dich strahlen lassen und
durch
Qualität vor Quantität
durch
Regionalität und Menschenwürde
durch
ein würdevolles Nein zu Unnötigem, Lieblosem, Einengendem
durch
ein Nein zu Kinderarbeit und Ausbeutung der Natur
BEWUSST Deinen STIL leben und feiern
BEWUSST Deinen Stil leben und feiern macht Deinen Alltag schöner und Dich auch
sichtbarer. Du kannst immer, durch Kreativität, mit spannenden Details, auch mit kleinem
Geldbeutel, mit nicht idealer Figur, mit crazy Ideen und im fortgeschrittenem Alter Deinen
Stil leben. Feiere Dich und Deinen Stil als Frau oder Mann, betont würdevoll oder lässig und
sportlich, mitten im Berufsleben stehend, mit peppiger Kreativität, mit ausgeprägt
wertvollem Geschmack, als Mama in der Elternzeit, als rüstiger Senior, unterwegs im Urlaub
und beim worken and travel`n, trotz körperlicher Einschränkung, als junge Auszubildende,
als nüchterner Pragmatiker oder als Naturbursche und Ökofreak….
BEWUSST mit Dir SEIN
BEWUSST mit Dir SEIN hat sehr viel mit Liebe zu Dir und dem Leben und der Welt zu tun.
Lebendigkeit, Freude und Selbstverständnis sind neben Zeitersparnis durch gezielten Einkauf
eine Stimmigkeit, die mit Dir schwingt. Einen gut sortierten, einen übersichtlichen
Kleiderschrank zu haben, lässt Dich befreit leben, weil das, was dort hängt wirklich zu Dir
und Deinem Leben passt. Vielleicht magst Du Dich für Minimalismus entscheiden, vielleicht
für sehr hochwertige Stoffe und Verarbeitung, die Du sehr lange Zeit beibehältst.
In Zeiten von Ausrichtung auf das Wesentliche ist BEWUSSTER STIL eine Deiner Tragsäulen
für Deine Persönlichkeit und Lebensqualität.
Du bestimmst BEWUSST, was Du möchtest oder was Dir überflüssig erscheint und Dir Last
oder nur wehmütige Erinnerung an nostalgisch verblasste angeblich bessere, schlankere
Zeiten verleiht.
STIL VOLL
Stil voll bedeutet nicht Stil leer – also Fülle statt Mangel, Freude statt Frust, Klarheit und
Offenheit statt Regel, Norm und Unsicherheit.
Wenn Du es also satt hast, Stil los vor Deinem PC zu sitzen, weil es so scheinbar egal ist, ob
Du zum gebügelten Hemd oben unten die Jogginghose und die abgewetzten Socken trägst,
dann also, nichts wie los: auf zu Dir! Wenn Dir Unsicherheit durch Informationsflut,
Kontaktminimierungen, rasant wechselnde Trends und verändertes Außenbild zugesetzt
haben, dann also, nichts wie los: auf zu Dir!
Söhne Dich mit Deiner Durchschnittlichkeit, Eigenartigkeit, Andersartigkeit aus und zieh
Deine eigene Spur. Du bist das Beste, was Du hast, entscheide Dich bewusst für Dich, Stil voll
bewusst.
Als erfahrener Profi unterstütze ich Dich gern im Entdecken, Erfinden oder Wiederfinden,
Erneuern, Aussortieren, Entscheiden, Freuen. Mail oder Anruf genügt
2. Nov. 2021 | Denkanstösse, Empfehlungen
Schönes Zuhause, schöne Kleidung, schöne Ausdrucksweise. Na klar. Selbstverständlich. Gerne. Ich schon. Wichtig. Schön – wieviel ist genug für dich?
Wo fängt deine Wertigkeit in Bezug auf schön an, wo hört sie auf?
Dinge, die uns immer wieder beschäftigen, weil Schönheit in allen Lebensbereichen wichtig, wertvoll und lebenswert ist.
Und trotzdem kommen wir an den Fragen nicht vorbei.
Wieviel davon ist genug für mich?
Wann reicht es?
Wo beginnt eigentlich die Lebensqualität im Zusammenhang mit schön?
Was ist das Leben wert ohne Schönes?
Ist Schönheit wahr und wann ist Schönheit wahr?
Viele Fragen, denen du für dich einmal auf den Grund gehen kannst. Die Tage der schönen langen Schatten sind ja bereits in vollem Gange.
Vielleicht gibst du dem Wort schön deine eigene Bedeutung und Wertigkeit.
Schön – pro und kontra
Prüf für dich mal ab, wo es in deinem Leben elementar ist, auf Schönheit zu achten und wer darüber bestimmt, was und wieviel schön für dich ist!
Spätestens hier merkst du, wie vielschichtig und komplex dieses Thema ist. Vielleicht triggert es dich auch gerade an, wenn du darüber liest.
Was soll daran schon wichtig sein? Warum sollte ich mir dazu Gedanken machen? So viel Firlefanz.
Deine Kreativität ist auf jeden Fall gefordert.
Manchmal sind wir mit dem Thema auch einfach nur gnadenlos überfordert.
Jeder Werbeaufruf, jeder Kauflockruf und jeder Input im Marketing stellt dich bewusst oder unbewusst jeden Tag in Konfrontation mit dem Thema: ausreichend und dass es für dich noch nicht genug ist. Du brauchst mehr davon.
Ob es reicht, was du hast, wie du aussiehst, wie chic dein Wohnzimmer ist und wie glänzend dein Auto, wie wunderschön dein Make up und wie bezaubernd dein Brautstrauß, steht definitiv im Zusammenhang mit schön. Ach ja, und dann ist da noch das Aushängeschild schön brav bei den Kindern, schön kuschelig mit dem Hund und schön voll dein Bücherregal und dein Kleiderschrank.
Die Handschrift, die Ausdrucksweise und der Geschmack fein und schön.
Wo überall noch versteckt sich bei dir Schönes? Wo zeigst du es gern? Und wo bist du zaghaft, weil es bei anderen schöner, reichhaltiger und glänzender ist?
Schön steckt im Detail
In der Sicht- und Betrachtungsweise und natürlich in der Vielfalt liegt es bei dir, worauf du abfährst, es für stimmig erklärst und wo eher andere ihren Splen ausleben. Schön – wieviel ist genug für mich?
Du kannst es nicht über den Kamm scheren, manches Schöne schön und wichtig und anderes unbedeutend und übertrieben viel zu finden.
Es macht ja schließlich einen Unterschied, ob du neunundzwanzig bist oder fünfundfünfzig, in einem langwierigen Genesungsprozess steckst, gerade auf Partnerwerbetour bist, einen Hausbau planst, dich aktuell zur Ruhe gesetzt oder ein Studium in Betriebswirtschaft begonnen hast…
Schön hört nie auf
Nein, nicht weil die Werbung noch eins drauf setzt, sondern weil unser Ursprung schon schön ist. Und weil Funktionalität eben nicht alles ist, weder bei dir noch bei deiner Hose oder deinem Telefon. Eine Reduktion von Schön auf Optimierung im einzig funktionalen Style ist nur noch traurig. Wenn wir Urlaub betrachten, Museen und Altstädte wird es schon elementar, einen Bezug zu Schönheit setzen und diesem auch noch einen entsprechenden Wert beizumessen. Dort und gern noch häufiger darf Schönheit gern im Detail lauern.
Dass es dich gibt, ist so schön! Dass die Natur im Kreislauf der Jahreszeiten immer wieder Schönes hervorbringt, darf bewundert werden. Schön, dass wir immer wieder von vorn beginnen können, wenn wir gescheitert sind oder Streit hatten. Schön, dass unser Atem von ganz allein Sauerstoff in unseren Körper bringt und unser Herz im Rhythmus schlägt.
Wunderbar, wenn du so schön strahlst in lebendigen Farben und flotten Details. Schön, wie du dich erfreust, wenn du an einem schön gestaltetem Garten vorbeiläufst, du in einem geschmackvoll eingerichteten Restaurant essen gehen kannst und wie schön, wenn du deinen Partner auch nach 20 Jahren noch und wieder neu schön findest.
Es ist nicht genug, dass du danke sagst, weil es schön für dein Gegenüber ist. Und es ist nie genug, Schönes zu erzählen: mit Freunden Witze zu reißen, deinen Enkeln von früher zu berichten, in Geduld deinem Mitarbeiter das Detail noch einmal zu erklären und den Azubi zu nehmen, wie er ist.
Das kann ganz Schön anstrengend sein
aber – und
Du kannst Schön auch neu schmecken
Denn so viel Schönes begegnet uns. Da scheint es doch neben anstrengend auch wichtig zu sein und wertvoll, nicht nur reduziert auf den banalen Marktwert.
Deine Kreativität in Punkto Schönheit darf jedenfalls wachsen.
Schönheit liegt schließlich im Auge des Betrachters, heißt ein Sprichwort.
Und vielleicht es lohnt sich noch in manchen Punkten mehr und intensiver auf schön zu achten und anderes wiederum als genug für mich zu entdecken und zu erachten.
Nun, wie siehst du das?
1. Okt. 2021 | Denkanstösse, Wachstum
Ohne deinen Körper, die Wahrnehmung deiner Sinne gibt es keine bewusste Wahrnehmung der Welt um dich herum. Deine Kraft und Lebensfreude wird bestärkt durch die Wahrnehmung des Angenommenseins und des Zugehörigkeitsgefühls.
Bewusstseinswandel vollzieht sich hinter dem Begehren nach Sinn.
Nachdem wir uns im Denkanstoß des letzten Monats mit den Wurzeln beschäftigt haben, darf dein Blick diesen Monat auf die Reife und die Früchte achten.
Es ist Erntezeit. Und du kannst dich fragen:
Was ist bei mir gewachsen?
Vielleicht hast du dir diese Frage noch nie gestellt, weil keine Zeit dafür scheint, weil das Wachstum nur bei anderen sichtbar wird, weil du es gar nicht spüren kannst…
Der Maßstab unserer Lebenszufriedenheit ist häufig das „Gelingen“, also die zufriedenstellende Arbeit, die besondere Freizeit und das abwechslungsreiche, gesunde Essen, die harmonische Familiensituation, die erhaltene Freundschaft… und vieles mehr. Aber oft nagt trotzdem die Frage etwas außerhalb dessen, was ich gerade habe und erlebe.
Wenn du dir Raum für die Frage des Wachsens in dir nimmst, kommst du an der Wahrnehmung deiner Person, deines Körpers nicht vorbei. Dein Körper ist die Kontaktfläche zwischen dir und deiner Umwelt, durch die du dich angenommen und verbunden fühlen kannst. Die Resonanzerfahrung mit dir selbst wird durch weniger Berührung, weniger Kontakt im außen, auch dadurch im inneren Kontakt schneller vernachlässigt. Und so fehlt spürbar die Erlebbarkeit dessen, was in dir selbst gewachsen ist. In dem Spruch: „Ich fühle mich wohl in meiner Haut“ kannst du diese Wahrnehmungsform sicher gut nachvollziehen und das Erspüren einer neuen Begegnung mit dir selbst veranlassen. Atmung, Bodenkontakt und Raumpräsenz sind neben Sättigungsgefühl oder Pulsschlag ein paar wesentliche Bausteine deiner Körperzugehörigkeit und dessen Achtsamkeit. Da wird es dir klarer, dass Wahrnehmung Handlungsspielraum fördert, für einen Wandel deiner Bewusstheit in dir sorgen und diesen sogar beschleunigen kann, und das alles ganz ohne Anhebung des Tempos. Es macht dich friedvoller und sinnerfüllter. Du wirst aufmerksam für deinen inneren wachsamen Selbstbezug fernab von Leistungs- und Gelingens Zwang.
Was ist bei mir reif zur Ernte?
Ähnlich der Situation, als die Erntehelfer letztes Jahr Corona bedingt nicht einreisen konnten und die Ernte auf den Feldern zu verfaulen drohte, fragtest du dich vielleicht auch, ob es nicht nachlässig ist, wertvolle Zeit und wertvolles Gut verstreichen zu lassen. Symbolisch kannst du dich so fragen, wo und an welcher Stelle es bei dir höchste Zeit ist, zu ernten, also wahrzunehmen, was unbeachtet, unbearbeitet und vielleicht sogar schon überreif ist und ohne Ernte ungenießbar wird.
Es gibt eine Zeit zu sähen und eine zu ernten. Und diese wird nicht davon bestimmt, wann du gerade Zeit und Lust hast, sondern, wann Zeit zur Entscheidung ist, nämlich bevor Erschöpfung und Sorge sich zu breit machen können und die schönen Früchte wie: Freude, Dankbarkeit, liebevolle Wertschätzung, Zufriedenheit… abfallen.
Dein Bewusstseinswandel vollzieht sich mit Wahrnehmung deiner Reifezeit und macht kraftvoller und sicherer. Denn du hast Früchte im Vorrat für schwierige Zeiten im Lebens Gepäck.
Welche Früchte gehören zu mir?
Pflücke die Früchte vom eigenen Baum! Dinge, die dir gehören, solltest du nicht übersehen. Deine eigenen Ressourcen erkennen und anzapfen, wird dir die Dimension deiner Erntemöglichkeit erst einmal klar machen. Die Vielfalt, der Umfang, die Fülle zeigen sich nicht nur in der Quantität, sondern auch in der Qualität. Zeit zum Genuss von Stärken, vom Gefühl des Gebrauchtseins, vom: es ist ok und gut, so wie es ist, vom Verschmelzen der Besonderheit mit der Einfachheit.
Dies alles, und noch viel mehr, macht dich aus, so dass du dich über fremde Früchte einfach mitfreuen kannst. Das Teilen von Erfahrungen und das Teilen von Früchten macht das Leben besonders wertvoll. Es ist ein Vorgeschmack auf den Bewusstseinswandel, der den Blick erst intensiv auf dich lenkt und dann damit die Wahrnehmung deines Körpers in eine Wahrnehmung des großen Ganzen münden lässt.
4 Tipps zum Bewusstseinswandel durch Wahrnehmung:
- Beginne mit einer Wahrnehmungsvielfalt! Durch Hören, Sehen, Schmecken, Riechen und Fühlen wirst du flexibel und aufmerksam!
- Gestalte deine Ernte selbst! Es gibt kein Generalkonzept für Betrachtung, sondern nur deine ganz individuelle Sicht und deinen Rhythmus!
- Erfreue dich an Vielfalt! Bestimmung deiner Gestaltungsform übernimmst du selbst, wenn du dich in deiner Ganzheit wahrnimmst!
- Tausche dich über Wahrnehmung aus mit anderen! Dein Horizont wird größer und bereichernder!
Dein Dasein und dein bewusstes Leben und Spüren, nicht nur Handeln und Reagieren, wird intensiver und voller, wenn du dich auf Wandel durch Wahrnehmung einlässt.
Gern zeige ich dir Wege, wie du mehr Kraft und Balance dabei behältst. Ich freue mich, mit dir den Wandel helfen zu gestalten. Sprich mich an!
10. Okt. 2019 | Denkanstösse, Wachstum
Alltagsschönheit – Kleinigkeiten zelebrieren… Den Tisch nur für mich mit Serviette, Kerze und frischen Kräutern aus dem Garten dekorieren (nicht erst am nächsten Wochenende, wenn der Besuch kommt) Ein schönes Kleidungsstück anziehen, wenn eine anstrengende, schwierige Aufgabe auf mich wartet (nicht noch der Situation einen unangenehmen Beigeschmack mit mir selbst geben) Ein kleines getrocknetes Gänseblümchen im nächsten Kapitel der Pflichtlektüre warten lassen (nicht den Aufwand für so ein Buch scheuen) Wandel im Alltag, Wandel mit mir, Wandel in mir… Schönheit entdecken… Was ist schön für mich? Was empfinde ich als ästhetisch? Viele Begrifflichkeiten ranken sich um das Wort SCHÖN: toll, anmutig, lebendig, klar, einfach, besonders, interessant, wertvoll, bezaubernd, ansprechend. Welcher ist dein Favorit, wenn es um Schönheit geht? Oder meinst du, es ist gar nicht so wichtig? Schönheit ist etwas für Junge, für Frauen, für den Mainstream, für Wichtigtuer, für…. und eh nur eine Vergänglichkeit, die mit Tiefe und echter Priorität nichts gemein hat? Schönheit ist allgegenwärtig. Die Natur bringt uns große Vorbilder: die Farbenpracht, die Vielfalt, die Zweckmäßigkeit und gleichzeitig Besonderheit, das Merkmal… Wir erfreuen uns am frischen, glitzernden Morgentau, am goldgelben Strahl der Sonne, am bunten Regenbogen, am Blau des Himmels in unendlicher Vielzahl und am bunten Laub im Herbst… Hier sind wir frei, um uns vorbehaltlos zu erfreuen – Glück zu empfinden, bei so viel Schönheit, die einfach da ist. Sie ist ein Geschenk, kostenfrei und wandelbar, wie unsere Jahreszeiten… Warum nicht auch an der Schönheit an uns erfreuen, Sie in unseren Lebenswandel einbeziehen und dabei für sich selbst gut sorgen? Wenn wir die Menschen um uns anschauen: die Kollegen, mein Kind, den alten Nachbar, die Verkäuferin bei meinem Lieblingsbäcker, meinen Zahnarzt, meinen Kunden morgen früh, … dann will ich Schönheit entdecken: im Detail, in der Besonderheit, im ersten Augenblick, in der Tiefe… Ich will mich darauf einlassen, zuerst das Schöne zu sehen, zu hören, meine Sinne auf Schönheit einstellen. Dann entdecke ich – genau wie in der Natur: bei dir, bei mir, Schönes, Anmutiges, Sanftes, Besonderes, Vielfältiges. Das stimmt mich froh, schafft Glücksmomente, macht frei von Hamsterrad, Gleichgültigkeit und Orientierungslosigkeit, denn ich sehe, höre, nehme war, was ist – Schönheit, die entdeckt werden will – einfach schön!